Warum müssen wir 8h arbeiten?

Wir leben in einer Demokratie, also warum muss jeder 8h arbeiten ? Für mich macht das keinen Sinn, denn nicht jeder Mensch ist gleichermaßen belastbar! sollte es nicht so sein, dass man selbst entscheiden kann, wie lange man arbeiten möchte ? In meinen Augen hat niemand das Recht darüber zu entscheiden, besonders nicht der Staat. Wann wurde die 40h Woche eingeführt ? 1919 ? Damals haben die Menschen noch ihren Körper für die Arbeit eingesetzt und nicht ihren Kopf! Es ist bewiesen, dass das effektive arbeiten nur knapp 4h gut funktioniert, danach sinkt die Leistung und Produktivität immens. Warum soll man also täglich an sein Limit gehen, wenn es am Ende des Tages weniger bringt ? Ist es nicht besser viele Menschen zu motivieren und dafür auch etwas entgegenzukommen, anstatt einen unzufriedenen Haufen zu haben, der sich nach mehr Freizeit sehnt ?

Früher hat der durchschnittliche Haushalt 40h die Woche gearbeitet, heute sind es 60-80h die Woche, weil beide Partner arbeiten. Ist es nicht irgendwann einfach genug ? Samstag dürfen dann beide Partner putzen, einkaufen, waschen, um sonntags schon wieder schlechte Laune zu haben, weil fast wieder Montag ist. In meinen Augen geht das alles zu weit.

Wir sollen Bock auf Arbeit haben, länger arbeiten, Freude daran haben, unbezahlte Praktika machen. Wir sollen studieren, ohne Studium kommt man nicht weit, wir sollen einen handwerklichen Beruf erlernen, weil das Handwerk ausstirbt. Wir sollen ehrgeizig sein, ein dickes Fell haben, freundlich sein, nur auf uns selbst schauen, kollegial sein, wir sollen dem Chef Gehorsam sein, zu allem Ja sagen, lernen nein zu sagen. Wir werden uns niemals ein Eigenheim leisten können, wir sollen hart arbeiten, Überstunden machen, dürfen nicht die work life balance vergessen, Self Care, bekomme Kinder, Arbeiter braucht das Land, sei die beste Mutter oder der beste Vater, fördere deine Kinder, arbeite Vollzeit! Koche gesund, mach Sport, sei nie krank, setzt dich nicht unter Druck, arbeite bis 70, engagiere dich, sei glücklich, beschwer dich nicht.

Für mich ist das moderne Sklaverei und das kapitalistische System geht mir immer weiter auf den Senkel!

was sagt ihr dazu ? Ist die 40h Woche noch zeitgemäß ?

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Warum kostet wirklich alles Geld?

Hallo zusammen,

Ich erwische mich häufiger dabei über Gott und die Welt zu grübeln. Ich fühle mich vermehrt und mit zunehmenden Alter immer eingeengter von unserer Welt.

Eine Frage die mich beschäftigt ist, warum wirklich alles Geld kostet und warum man aus diesem System nicht raus kann. Ich meine es fängt bei den einfachsten Dingen an. Man darf beispielsweise kein Grundstück für sich beanspruchen, man muss es mit Geld kaufen. Wer gibt anderen Menschen das Recht, ein Stück Fläche auf der Erde zu verkaufen, damit man dort leben kann ? Für ein Haus muss man ebenfalls bezahlen. Man braucht eine Baugenehmigung, muss sich an Bauvorschriften orientieren, die Handwerker kosten Geld, die Materialien etc. Vom Wissen her könnten viele Menschen ihr Haus selbst errichten, aber da kommen dann ganz andere Dinge ins Spiel. Man darf nicht einfach Bäume fällen, wenn man gewisse Mengen von Rohstoffen herstellt, braucht man mindestens ein Kleingewerbe usw. Selbst für den Anbau von Lebensmitteln in Form von Getreide, Viehhaltung, Ackerbau etc. braucht man das. Mir ist das alles irgendwie viel zu blöd und engt mich total ein. Wenn man dem System trotzen möchte, hätte man nichtmal die Möglichkeit im Wald zu leben. Illegales campen, Illegales Feuer machen, illegale Wilderei usw. wären die Folgen.

Alles was wir tun oder machen läuft darauf hinaus 9to5 zu arbeiten und Geld zu verdienen, um sich alles andere zu ermöglichen. Das ist doch nicht ganz normal, dass das so viele Leute mitmachen und keiner den Drang verspürt mehr Dinge im Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Mir sind im Leben wirklich nicht viele Dinge wichtig und besonders kein Geld. Familie, Frau, Kinder und ein Eigenheim sind wirklich alles was für mich zählt. Zusätzlich koche ich sehr gerne frisch und gesund, Dinge wie fertigessen und fast Food verabscheue ich. Ich bewege mich gerne, liebe Sport und frische Luft. Ich mag es Menschen zu helfen, ich habe extrem viel Selbstdisziplin und arbeite gerne hart, wenn es nicht nur um den Lohnzettel am Ende des Monats geht.

Ich habe Angst davor morgens um 08:00 auf der Arbeit zu sein und abends um 17:00 Uhr wieder zuhause zu sein. Mir ist das zu trocken, zu Fremdbestimmt und man sieht einfach kein Licht am Ende des Tunnels. Was für ein Sinn hat das ? Mit dem Geld kauft man doch eh nur wieder Dinge die man nicht braucht, oder selbst nicht hinbekommt, weil man sich mit dem Thema nie beschäftigt hat. Bsp. Ein Tischler den man ruft, weil man zu inkompetent ist das Carport zu bauen.

Für mich reicht das nicht! Ich will selbst viel lernen, viel können und aus eigener Kraft schaffen. Allerdings geht das nicht, weil man ohne Geld und dem 9to5 Job nichts realisieren kann.

ich weiß, dass diese Frage zum Teil sehr depressiv klingt, aber ich bin ein sehr lebensfroher Mensch und fühle mich von der modernen Gesellschaft nur sehr fremdbestimmt…

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Ego Probleme durch Vergangenheit der Partnerin ?

Moin zusammen, ich habe zurzeit sehr große Probleme mit meinem Ego und brauche einfach ein paar Meinungen zu diesem Thema.

Seit meinem zweiten Lebensjahr habe ich eine Freundin, die bereits von Anfang an auf mich stand. Mit sieben haben wir uns gesagt, dass wir uns lieben und mit 13 Jahren sind wir kurz zusammen gewesen. Doktorspiele waren in der Kindheit normal. Mir war das damals alles noch zu viel und ich bin beleidigend geworden, nachdem sie unsere Beziehung öffentlich gemacht hat, weil mich das in diesem jungen Alter sehr überforderte.

Jedenfalls hatten wir dann erstmal keinen Kontakt und sie hatte eine zweijährige Beziehung mit so einem pickligen Typen, der wie Geoffrey von GOT aussah.

In der zehnten Klasse habe ich die Schule gewechselt und saß an meinem ersten Tag neben einem jungen, der mich vollgelabert hat, weil er einen Kumpel von mir kannte. Jedenfalls fand ich ihn extrem schmierig und eklig und habe mich gefragt, wer jemals von so jemandem was wollen würde.

Dreimal dürft ihr raten, wer diesem Typen um den Hals gefallen ist. Richtig, meine „Ex“. Das ganze hielt bei denen drei Wochen und dann hat er sich ne andere gesucht, weil er einfach nur Sex wollte. Meine Ex wurde von ihm an Silvester abgefüllt und hat sich zum Sex ohne Kondom überreden lassen. Sie sagt selbst, dass sie sich danach extrem eklig gefühlt hat.

Naja jedenfalls ist sie dann wieder mit ihrem alten Ex zusammengekommen und das ganze hielt dann noch ein gutes Jahr. Nach der Beziehung hat sie dann wieder den dulli aus meiner Schule geschnappt und hatte wieder Sex mit ihm. 

Kurz darauf hatte sie dann wieder einen neuen Freund der nur am kiffen war. Als sie ihn ihrer  Familie vorstellte, hat er mit Verschwörungstheorien angefangen und kurz darauf war die Beziehung auch wieder vorbei. Danach hat sie sich natürlich wieder den Typen aus der Schule zu sich eingeladen und hatte wieder Sex mit ihm.

Ich habe sie, kurz nach der Trennung, mit  zu einem Geburtstag genommen. Sie hat dort dann einfach mit einem etwas Nerdigem Typen rumgeknutscht.

Naja den Sommer danach hatten wir jedenfalls was, es kam allerdings nicht zum Sex. Ich habe sie immer wieder angeschrieben und gefragt ob sie Zeit hat. In der Summe waren das etwa sieben mal und jedes Mal wurde ich gekorbt. Ich habe mich gefragt, was ich den wohl falsch mache und warum an mir anscheinend kein Interesse vorliegt. Jedenfalls hatte sie dann plötzlich wieder einen Freund und dieser Typ hatte früher was mit meiner geistig zurückgebliebenen Stiefschwester…

Ich habe mich sehr verarscht gefühlt und habe den Kontakt dann erstmal abgebrochen, weil ich sie einfach nicht verstehen konnte. Ich habe in der Zeit auch was mit Frauen gehabt, aber auch nur weil sie offensichtlich nichts von mir wollte.

Die Beziehung hielt drei Monate und dann war auch wieder vorbei. Sie hat danach wieder mal mit dem Ex aus der Schule gevögelt und hatte danach wieder eine Beziehung. Die neue Beziehung hielt auch nur wenige Wochen.

Jedenfalls hat sie mir dann nochmal geschrieben und ich habe ihr mehr oder weniger gesagt, dass sie mir wichtig ist und das es mir ab sofort egal ist, was sie macht. Zu dem Zeitpunkt hatte sie eine zweiwöchige Beziehung, die sie nach dieser Nachricht beendete. Ab dem Punkt hat sie mir wieder regelmäßig geschrieben und wollte mich auch unbedingt treffen. Erwähnenswert ist auf jeden Fall, dass sie zu dem Zeitpunkt bereits in eine andere Stadt gezogen ist, um zu studieren.

Jedenfalls hat sie mich dann besucht, wir hatten Sex und ab dem Punkt sind wir auch langsam zusammengekommen. Wir sind jetzt seit über Fünf Jahren zusammen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin mehr als glücklich. Wir empfinden schon von klein auf etwas für einander und unsere Familien sind auch sehr gut befreundet. 

Ich habe nur leider sehr viele Infos zu ihrem damaligen Leben erst sehr spät erfahren und das macht mich rückwirkend sehr fertig. Ich wusste zu dem Zeitpunkt als wir zusammenkamen nicht, dass sie mit VIER Typen zusammen war, während wir was hatten. Das kratzt so unnormal an meinem Ego und ich will nicht der sein, der eine Frau hat, die offensichtlich überhaupt keinen Wert auf aussehen und Charakter legt. Ich fühle mich von meiner Männlichkeit auch extrem eingeschränkt und kenne solche Gefühle eigentlich überhaupt nicht.

Ich bin etwas angeekelt davon, wie sich manipulieren und benutzen lassen hat. Ich finde es schlimm mit 20 Jahren bereits sagen zu können, dass man in sechs Beziehungen war. 

Das alles wäre nicht so schlimm, aber sie ist der festen Überzeugung, dass sie schon immer auf mich stand. Sie hat mir gestanden, dass sie auf der damaligen Geburtstagsfeier was von mir wollte, obwohl sie dort schon am rummachen war! Während ihrer ersten Beziehung hatte ich sie einmal besucht und auch da hat sie mir rückblickend gestanden, dass sie mich küssen wollte.

(1) Fortsetzung unten

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Fehlender und unbefriedigender Sex in der Beziehung?

Moin zusammen, 

ich habe folgendes Problem..

Ich bin mittlerweile seit über fünf Jahren mit meiner Partnerin zusammen. Sie hatte in ihrer Jugend mit Depressionen zu kämpfen, was eventuell eine wichtige Info sein könnte.

Ich liebe sie wirklich über alles, nur der Sex gefällt mir überhaupt nicht mehr. Vor unserer Beziehung hatte sie nie Spaß am Sex und auch noch keinen Orgasmus. 

Am Anfang unserer Beziehung hatten wir natürlich mehr Sex, wobei ich das auch schon verhältnismäßig wenig fand. Ich bin sehr leidenschaftlich. Ich massiere gerne, liebe es sie Oral zu verwöhnen und bin auch sehr ausdauernd. Tabus gibt es bei mir absolut keine und man kann mit mir über alles reden. Beim Sex kommt meine Partnerin im Schnitt zweimal, ich bin in 95% der Fälle der aktive Part.

Ich liebe das Vorspiel, ich liebe es begehrt zu werden und sie weiß das auch, trotzdem tut sie da nichts gegen. Letztens hieß es sogar „ich liebe es dir einen zu Blasen“ und trotzdem ändert sich nichts. Am Anfang war die Pille daran schuld, dann das Kondom, dann die Spirale und jetzt gehts halt nicht, weil zu viel Stress ist. 

Ich habe einfach keine Lust mehr alles zu geben und nichts zu bekommen. Wir können offen über unseren sexuellen Wünsche reden, aber wofür das gut sein soll weiß ich auch nicht, wenn einem alles egal ist.

Neulich hatten wir mehrere Wochen keinen Sex mehr und danach hatte ich Lust auf eine zweite Runde. Sie meinte, dass sie da auch Lust drauf hat, aber die Kraft fehlt. Anstatt das man das dann zeitnah nachholt, vergehen wieder Wochen über Wochen und man fragt sich nur, wie einem die Bedürfnisse des Partners so am Arsch vorbeigehen können.

Ich komme immer zu kurz, meine Lust ist ihr egal und mal aktiv auf mich zuzugehen scheint keine Option zu sein. Wenn wir Sex haben, ist es auch immer an einem Sonntag. 

Neulich haben wir mal neue Dessous bestellt, weil ich mir das seit Ewigkeiten gewünscht habe. Sie macht dann da immer voll ein Ding draus und anstatt mich mal zu überraschen, wird das mit den Dessous vorher groß angekündigt und ich darf warten, bis sie umgezogen ist. In der Zeit ist die Lust dann auch wieder vergangen. Nach dem Sex hat sie dann angefangen zu weinen. Das passiert regelmäßig, wenn sie gekommen ist und die Anspannung abfällt. Das ist für mich dann eigentlich nur überfordernd und killt meine Entspannung. Mal ist das ja okay, aber ich möchte mich danach auch einfach mal fallen lassen und selbst bekümmert werden.

Wenn es um das Thema geht, warum sie nie auf mich zugeht, ist sie der Meinung, dass sie dazu ja nie die Chance hat, wenn ich immer die Offensive fahre.  Ja, ich bin häufiger mal offensiv, aber trotzdem gibt es mehr als genug Raum, in dem sie das mal machen kann. Mir bleibt ja auch keine Wahl, wenn man Sex am Sonntag haben kann, ist das so ziemlich die einzige Chance, denn wenn man die verpasst, könnten danach wieder Wochen lang Flaute sein. 

An anderen Tagen wird dann kritisiert, dass ich zu lange durchhalte, mein Penis zu groß ist usw. Mein Penis ist nicht riesig, aber größer als der Durchschnitt. Oftmals schwärmt sie davon, wie gut er sich anfühlt, aber dann haut sie solche Dinger raus. Und jetzt mal ehrlich ? Welche Frau beschwert sich über einen Mann der etwas länger kann ?!

Mir persönlich ist es übrigens nicht egal, wenn meine Partnerin sexuellen Frust hat. Mir ist es dann besonders wichtig auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. 

Könnt ihr verstehen, warum ich mich nicht begehrt und gewollt fühle ? Ich bin für alles gut genug, nur nicht für Sex. Für alles ist Energie da! Serienmarathon, Ausflüge, Familie, kochen, aber Sex ist zu anstrengend. Ist es so schlimm mit mir zu schlafen, dass alles andere wichtiger ist ? Ich habe mittlerweile das Gefühl als würde ich sie quälen, wenn sie mit mir schläft und muss auch ehrlich zugeben, dass ich mittlerweile sogar Angst habe etwas in Richtung Sex einzuleiten. Ich wurde so oft abgelehnt, dass mir jetzt der Reiz fehlt und meinen Frust muss ich schlucken. Ich habe Angst vor Ablehnungen entwickelt. Zusätzlich habe ich auch das Gefühl nicht geliebt und verstanden zu werden.

Jahrelang hab ich ihr geglaubt, dass das besser wird. Jahrelang habe ich geglaubt, dass das nicht an mir liegt. Ich bin jetzt einfach an nem Punkt wo ich mich von jeder Person sexuelle begehrter fühle, als von meiner Partnerin. 

Die ganzen Themen haben wir schon zig mal besprochen. Ihre Wünsche habe ich beherzigt, meine sind ihr egal. Hab neulich angedeutet, dass ich mir die fehlende Nähe und einfach das Gefühl gewollt zu werden woanders holen werde. 

Männer, Frauen, Sex, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft
Sauer, verletzt oder eifersüchtig wegen ihrer Vergangenheit?

Hallo zusammen, 

Ich bin mittlerweile seit 5 Jahren in einer Beziehung. Wir kennen uns bereits seitdem wir Kleinkinder sind.

Meine Partnerin stand schon immer auf mich und diese Liebe gestand sie mir auch schon, als wir sehr jung waren. Ich war zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich bereit für eine feste verantwortungsvolle Beziehung.

Sie hatte mit psychischen Problemen und einem mangelnden Selbstwertgefühl zu kämpfen, weswegen sie sich partner aussuchte, die objektiv gesehen die größten Loser waren (Ihre Worte). 

Einer der Ex Partner ist ein Narzisst und hatte sie damals zum Sex gedrängt. Sie fand sich selbst danach extrem ekelig und hat sich von ihm distanziert. Ich kenne diesen Partner über Ecken und er hat alles mögliche an privaten von ihr erzählt. Über ihren psychischen Zustand, über ihre Medikamente usw. Sogar, dass er mit Ihr „geilen Sex“ hatte (der sex war schlecht).

Jetzt nach über fünf Jahren, hat sie mir erzählt, dass die beiden etwa ein halbes Jahr vor Beginn unserer Beziehung nochmal Sex hatten und da habe ich wirklich mit zu kämpfen. Besonders, weil wir zu dem Zeitpunkt schon was am laufen hatten. Drei Monate vor unserer Beziehung hatte sie dann sogar noch was mit einem anderen Typen, den sie nach zwei Wochen allerdings abgeschossen hat, weil ich den Schritt in Richtung Beziehung eingeleitet habe.

Ich weiß nicht, was mich trauriger macht, entweder der Fakt, dass er sie wie scheiße behandelt hat und sie dennoch einmal mit ihm Sex hatte, oder der Fakt, dass es ihr psychisch so schlecht ging, dass sie sich darauf eingelassen hat.

Laut ihren Erzählungen hat er sie bei dem mal wieder gedrängt, weswegen sie im Anschluss auch den kompletten Kontakt zu ihm abgebrochen hat. In der Summe hatten die beiden ca. 5 mal Sex miteinander gehabt (in einem Zeitraum von drei Jahren).

Kann mir jemand sagen, warum mich die Situation so aus der Bahn wirft ? Bin ich sauer auf den Ex, bin ich sauer auf meine Partnerin, oder bin ich traurig darüber, dass es ihr so dermaßen schlecht ging, dass sie sich auf Dinge eingelassen hat, die sie einfach nicht wollte ? 

Das dieser ekelhafte Typ sie überhaupt mal nackt gesehen hat, macht mich wütend. Neulich hat er probiert sie zu kontaktieren, was sie aber erst Monate später gesehen hat. Sie hat da überhaupt nicht drauf reagiert und hat ihn weiterhin auf allen Kanälen blockiert. 

Mich machen die Ex Partner sauer, die ich kennen und mich macht es traurig, dass sie mit anderen Typen was hatte, obwohl es bei uns damals schon ernster wurde. Ich fühle mich halt wie das dritte Rad am Wagen, obwohl sie mir immer wieder garantiert, dass sie immer mich wollte und einfach keine Hoffnung da war, dass ich was von ihr will, weil ich in einer anderen Liga spiele (Ihre Worte). 

Ich habe zu dem Zeitpunkt jeglichen Kontakt zu anderen Frauen eingestellt, weil ich mit klarem Kopf in diese Beziehung starten wollte. Vielleicht war das ja ein Fehler.

Auf jeden Fall bin ich emotional sehr verletzt, seitdem ich das erfahren habe.

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Ist Deutschland noch ein freies Land?

Hallo zusammen, kann man sagen, dass Deutschland noch ein freies Land ist ?

Ich habe gerade mein Studium beendet und bin mit meiner Partnerin in die Heimat gezogen. Das war mehr oder weniger ein Schubs ins kalte Wasser. Unsere oberste Priorität ist es eine Familie zu gründen, aber das ist schlichtweg kaum möglich!

Jeden Tag 8 Stunden arbeiten, die Preise schießen durch die Decke und man muss für alles Steuern abdrücken. Versicherungen etc. Kommen noch dazu.

wie soll man sich in der aktuellen Lage ein Eigenheim leisten ? Dauernd muss man für Dinge zahlen und letztendlich möchte man nur in Frieden leben und eine Familie gründen.

Ich fühle mich einfach nur noch fremdgesteuert, denn bei fast allem was man tut, hat man keine Wahl. Es ist wirklich unmöglich, wie hoch die Immobilienpreise aktuell sind. Mein Opa ist damals ins Berufsleben gestartet und konnte mit einem durchschnittlichen Einkommen eine Familie gründen, ernähren und ein Haus bauen.

ich verdiene aktuell mehr als der Durchschnitt und trotzdem reicht das Geld vorn und hinten nicht. Ich lebe sehr bescheiden, zahle wenig Miete und trotzdem ist es unmöglich sich etwas eigenes aufzubauen.

Kann man diesem ganzen System irgendwie entkommen ? Ich will einfach wirklich frei sein und nicht ein Zahnrad von vielen sein.

Deutschland löst bei mir zurzeit einfach nur Bauchschmerzen aus, denn wirklich frei ist man hier nicht.

habt ihr mit diesem Gefühl Erfahrungen ?

Familie, Familienkasse
Wie geht ihr mit Ex-Partnern des Partners um?

Guten Abend zusammen,

Folgendes Problem:

Ich bin seit fünf Jahren in einer festen Beziehung und komme nicht auf die Ex-Partner meiner Freundin klar. Das Problem bei der Sache ist, dass ich viele von denen persönlich kenne und das waren wirklich die letzten looser meiner Schule.

Mich nervt es nicht, dass sie mit denen intim wurde, sondern das sie sich so dermaßen unter ihrem Wert verkauft hat. Wobei man auch sagen muss, dass sie trotz Beziehungen nur sehr wenig Sex hatte, weil sie dabei nie auf ihre Kosten kam und meist sogar angeekelt war. Das ganze hing im Jugendalter mit psychischen Problemen ihrerseits zusammen und der Angst davor alleine zu sein.

Wisst ihr vielleicht, warum mich dieses Thema so aufwühlt ? Meine Freundin ist ein wirklich toller Mensch und hat sich in den letzten Jahren stetig entwickelt. Wir kennen uns seit frühster Kindheit und waren bereits im sehr jungen Alter einmal zusammen. Unsere gesamte Beziehung fühlt sich so an als wären wir immer Seelenverwandte gewesen. Selbst als meine Freundin noch mit ihren Ex-Partnern zusammen war, wollte sie noch immer was von mir.

Das Thema Ex-Partner wühlt dennoch etwas in mir auf, was ich nicht einordnen kann. Ich habe steht’s einen guten Zugang zu meinen Emotionen, aber bei diesem Thema fühle ich mich maßlos überfordert. Für Ratschläge, Tipps, ähnliche Erfahrungen etc., wäre ich sehr dankbar.

Gefühle, Eifersucht, Freundin, Partnerschaft
Beziehung mit viel zu wenig Sex. Trennungsgrund?

Hallo zusammen,

Ich bin aktuell seit über vier Jahren in einer Beziehung und bin im Großen und Ganzen zufrieden damit. Ich kenne meine Partnerin seit 15 Jahren und wir verstehen uns auf jeglicher ebene super, aber nicht was den Sex angeht.

Wenn es hochkommt haben wir einmal die Woche für 15 Minuten Sex. Den Anreiz dazu muss ich natürlich geben. 90% der Zeit haben wir Blümchensex und keinen Oralverkehr. Ich habe das Thema schon unzählige Male angesprochen und es wurden immer Gründe genannt, woran das liegt. Ich will das hier jetzt nicht genauer ausführen, aber jeglicher Grund der mir damals genannt wurde, ist nicht mehr vorhanden, dennoch wurde es nicht besser. Spontanität ist bei uns garnicht geboten...

Ich weiß nicht wie ich weiter damit umgehen soll. Es wird langfristig wohl keine Lösung für das Problem gegeben.

Wenn ich mit Freunden unterwegs bin, merke ich richtig wie mein Jagdinstinkt eine Frau erobern möchte und genau das fehlt mir einfach. Das Feuer und die Leidenschaft ist in unserer Beziehung einfach weg und anstatt was dagegen zu machen, wird es immer schlimmer.

Ich kann einfach nicht für den Rest meines Lebens auf meine Bedürfnisse verzichten und will es auch nicht.

Ich bin 25 und habe einfach noch häufiger Lust.

hat jemand Erfahrungen mit dem Thema oder kann mir einen Rat geben ? Ich bin wirklich verzweifelt.

Sie kommt beim sex übrigens immer 2-3 mal pro runde während ich auf meinem sexuellen Frust sitzen bleibe. Es macht einfach keinen Spaß die ganze Arbeit zu haben, sich nicht begehrt zu fühlen und am Ende frustriert zu sein.

Sex, Beziehungsprobleme
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