GFK-Flachprofil / GFK-Platten (Unterschied)?

EDIT: ja UPS! Wenn man mal schlau genug wäre und 1000 von 100 Millimetern unterscheiden könnte. Frage bleibt trotzdem bestehen, da ich allgemein daran interessiert bin ob die Begrifflichkeiten einen Unterschied machen würden.

Hellooou,

nachdem ich zzt. ein DIY-Projekt plane und immer noch nicht ganz sicher bin, wie ich den Rohbau gestalte, habe ich mich etwas mit GFK und CFK befasst.

Der Rohbau wird mit einem Anhänger durch die Pampa gezogen.

Ich stieß bei der Recherche auf GFK-Platten und GFK-Flachprofile. Dabei konnte ich mir aber nicht den Unterschied erklären, denn die Flachprofile kosten (auf einer Website) 10 € / m² und die Platten, die einen statten Millimeter (WOW!) dicker sind, kosten etwa 85 € / m².

Nach jeweiligen Anwendungsbereichen habe ich gesucht, jedoch bin ich des Rätsel's Lösung nicht fündig geworden. Kann mir das jemand erklären, warum diese Flachprofile (die meines Erachtens nicht viel anders sind) deutlich weniger kosten als die Platten? Ich begreif es einfach nicht.

Der Gedanke und somit Ursache der Frage ist es, ob ich damit kostengünstig ein Metallgerüst verkleiden kann, welches auf den Anhänger gesetzt/gesteckt wird. Da es sich hierbei um ca. 20 m² Außenwand (ggf. selbiges für Innenwand -> ges. 40 m²) handelt, wäre es durchaus sinnvoll zu wissen ob man das ganze günstig für 200 € (x2) oder zum verzweifeln teuer für ca. 1700 € (x2) auskleiden kann.

Freue mich über aufklärende Antworten!

Auf dass mir bald ein Licht aufgeht - LG Daniel

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Gibt es Handwerker, die die alte Kunst des Heißnietens z.B. von alten Eisenbahn-Brücken (oder auch des Eiffelturms) noch beherrschen?

Müsste es nach logischer Überlegung eigentlich noch geben.

Denn: Stahlkonstruktionen die rund um die Jahrhundertwende entstanden kann man nicht schweißen. Das dieser Stahl noch nicht nach dem Sauerstoff-Aufblasverfahren entstand, sondern durch Windfrischen mit atmosphärischer Luft, enthält der Stahl zuviel Stickstoff, beim Schweißen wird er spröde, wie sich auch hier gezeigt hat:

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterl%C3%A4nder_Schneechaos

Diskussion um Strommastenstahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitte Dezember 2005 räumte RWE ein, dass es einen Großteil der 44.000 Strommasten seines Hoch- und Höchstspannungsnetzes seit mehr als 65 Jahren nutzt. 10.300 der Hochspannungsmasten wurden vor 1940 errichtet. RWE wies darauf hin, dass es in ganz Europa viele sehr alte Strommasten gebe. Viele von ihnen waren aus dem, wegen seines hohen Stickstoffgehaltes, spröden und deshalb leicht brechenden Thomasstahl gefertigt.

2003 legte RWE ein Hochspannungsnetz-Sanierungsprogramm in Höhe von 550 Millionen Euro auf.[8] Das nordrhein-westfälische Landeswirtschaftsministerium schrieb 90 Netzbetreiber im Land mit der Frage an, wie viele Masten aus Thomasstahl sie hätten. 39 von ihnen antworteten; sieben der 39 erklärten, solche Masten zu haben. Bei E.ON Westfalen Weser, einem der größten Stromversorger in NRW, bestanden zwei Drittel seiner 1800 Masten aus Thomasstahl. NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) bezeichnete die Sanierungsbemühungen der Netzbetreiber als „völlig unzureichend“.

Thomasstahl dominierte in den 1960er Jahren und wurde auch noch in den 1970er Jahren verwendet.[10] Später untersuchte die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung im Auftrag der Bundesnetzagentur, wie es zu dem Blackout im Münsterland kommen konnte.[11] RWE sanierte von 2002 bis 2010 rund 60 Prozent seiner 44.000 Strommasten.[12]

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