Bridge piercing heilt nicht?

Hallo zusammen,

ich habe mich am 23.06.22 piercen lassen. Die zwei anderen Piercings (Septum und Labret) sind schon sehr gut abgeheilt und machen keinerlei Probleme mehr.

Mein Bridge piercing allerdings schon..

Die ersten zwei Wochen war es okay, dann hat es angefangen zu eitern.

Nach Wochenlangem desinfizieren ohne Besserung bin ich dann zum Piercer, dieser meinte ich soll weiterhin 5-6x Täglich (!) mit Prontolind desinfizieren......

Habe sogar das Prontolind Gel ausprobiert, keine Besserung.

Octenisept hat auch nicht geholfen.

In anderen Foren habe ich später gelesen, dass das viel zu häufig sei und Prontolind auch nicht empfehlenswert ist, weshalb ich nach Absprache mit einer Apothekerin auf Betaisodona umgestiegen bin.

Zwischenzeitig hat mein Bridge immer mal wieder für ein paar Tage nicht geeitert, aber es hat jedes Mal nach wenigen Tagen wieder angefangen...

Meine rundum gepiercte Tante hat mir nun 3% Wasserstoffperoxid Lösung gegeben. Sie meinte, damit hat sie jedes ihrer Piercings behandelt, problemlos.

Seit dem ist es auch abgeschwollen und nicht mehr Rot, aber es eitert halt immernoch leicht jeden Morgen....

Meine derzeitige Routine ist Morgens mit Wasserstoffperoxid gründlich reinigen, nachmittags auch und Abends dann mit Betaisodona.

Es hat jetzt eine Woche nicht geeitert, aber es hat wieder angefangen....

Genaue Angaben zum Piercing kann ich leider nicht machen, da mir der Piercer nichts über den Schmuck gesagt hat, ist aber ein gerader, dicker und sehr langer Titanstab.

Bitte schreibt nicht "geh zum Piercer", dort war ich schon 3x aber jedes Mal wurde mir das gleiche empfohlen. Studio wechseln ist auch schlecht, da die guten Piercer hier alle keine Termine frei haben.

Rausnehmen ist für mich erstmal keine Option, da ich oft gelesen habe, es könnten sich Eiterkapseln und Abszesse bilden.

Mein Arzt meinte, ich soll weitermachen mit Betaisodona.

Was empfehlt ihr mir? Ist das überhaupt die richtige Pflege? Ich würde mein Bridge wirklich gerne behalten..

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Wasserstoffperoxid auf Putz - Wie Geruch neutralisieren?

Hallo zusammen,

Aufgrund von Wasserflecken auf dem Putz (Tapete wurde vorher unsererseits bereits entfernt, um das Ausmaß festzusetzen) an der Fensterlaibung wurde auf den Putz durch eine Fachfirma Wasserstoffperoxid aufgetragen, um eine eventuelle Schimmelbildung zu unterdrücken. Diese Firma teilte uns mit, dass unsererseits keine weiteren Schritte unternommen werden müssen. Das Schlafzimmer, in welchem die Behandlung stattfand, riecht seitdem (2 Monate her) leicht chemisch, weshalb wir dieses seitdem nicht nutzen. Der Geruch scheint vom Wasserstoffperoxid zu kommen, da der behandelte Putz genau diesen leicht chemischen Geruch auszustrahlen scheint. Tägliches stundenlanges Querlüften scheint leider auch nichts zu bringen. Inwiefern dieser Geruch in der Luft tatsächlich schädlich ist, kann ich leider nicht beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass ein längerer Aufenthalt in dem Zimmer wahrscheinlich nicht unbedingt gesund wäre?

Wisst ihr vielleicht, wie man den Geruch aus dem Raum entfernen kann? Hätten nach der Behandlung weitere Schritte (Abwaschen des Putzes, o. Ä.) erfolgen müssen oder würde das "Ausgasen" unterdrückt, wenn man den Putz wieder mit Tapete "schließt"?

Da die genaue Ursache des Wassereintritts an der Fensterlaibung noch nicht final geklärt wurde und die Firma das weitere Vorgehen mit der Hausverwaltung abklären wollte (auf mehrfacher Nachfrage bis heute leider noch nicht geschehen), haben wir auf das erneute Tapezieren dieser Stellen bisher verzichtet. Sollte man dadurch aber das Schlafzimmer wieder nutzen können, würden wir das "temporäre" Tapezieren natürlich in Betracht ziehen.

Wir freuen uns über jegliche Ratschläge und wünschen euch tolle Osterfeiertage!

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Hat jemand Erfahrungen mit Garnier Color Herbalia (Naturblond)?

Ich habe mir dummerweise fast 3 Jahre lang immer wieder meine von Natur aus Straßenköterblonden Haare in allen möglichen Brauntönen gefärbt, von Karamellbraun bis hin zu fast schwarz.

Vor einem Monat hab ich dann wieder blond haben wollen und mir durch misslungenes färben, Blondieren und danach nochmal färben an einem Tag komplett die Kopfhaut verätzt. (JA, das war die dümmste Aktion meines Lebens und ich werde sowas nie mehr tun!).

Leider ist das Ergebnis nicht sehr schön, der Ansatz ist mittlerweile dunkel, ein Teil der Längen fast Platinblond, die restlichen Längen hell- bis mittelblond mit ziemlichem Orangestich.

Die Wunden sind mittlerweile seit ca. 2 Wochen gut verheilt und meine Kopfhaut verträgt alles wie vorher. Auch alle Haare sind noch dran und sehen gesund aus.

Damals die etlichen (bestimmt 20 verschiedenen) chemischen Haarfarben, die teilweise auch Ammoniak enthielten und sehr aggressiv waren, habe ich stets gut vertragen, manchmal spürte ich ein minimales Brennen/Jucken.

Dennoch habe ich nach dem schrecklichen Erlebnis ziemlich Angst, nochmal chemische Farbe zu nutzen, möchte aber meine Haare nochmal überfärben, um ein gleichmäßigeres Ergebnis zu erzielen, was zumindest etwas natürlicher aussieht.

Und nun bin ich auf Garnier Herbalia in der Farbe Naturblond gestoßen, welche mich ziemlich anspricht. Da diese aber 10€ kostet, möchte ich nicht einfach blind kaufen und wieder enttäuscht werden.

Hat jemand hier Erfahrung mit der Farbe gemacht? Wie war euer Ergebnis und wie reagierten Haare und Kopfhaut darauf? Wird das Ergebnis durch das enthaltene Henna ebenfalls rötlich?

Wäre über ein paar Berichte sehr dankbar, da ich echt unzufrieden mit meinen Haaren bin.

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Nässende Wunden auf Kopfhaut nach Blondierung?

Ich habe mir gestern die Haare zum zweiten Mal in meinem Leben blondiert.

Beim ersten Mal (vor über 1 Jahr) ging alles gut, ich hatte nur eine kleine Wunde vorne am rechten Haaransatz. Gestern war es dann aber anders, viel schlimmer.

Es hat verdammt stark gebrannt und war extrem warm, doch meine Freundin, die auch schon mehrmals blondiert hat, meinte, das sei normal. Ich war teilweise kurz davor, die Blondierung noch beim Auftragen schon wieder zu entfernen, weil es zu sehr gebrannt hat, aber es ging dann wieder, weshalb ich es einfach aushalten wollte. In den 45 Minuten Einwirkzeit hat es durchgehend gebrannt und mein Kopf hat sich angefühlt, als hätte ich einen viel viel zu engen Pferdeschwanz, also total fest und verspannt. Außerdem wurde mir schwindelig und ich bekam Kopfschmerzen.

Zudem gab es kurze Episoden, in denen das Brennen schlimmer wurde, wieder kaum aushaltbar, sodass ich fast geheult habe. Beim Auswaschen tat es an einigen Stellen extremst weh, wenn das Wasser darauf kam.

Heute morgen bemerkte ich, dass an genau den Stellen die Haare extrem verklebt waren, außerdem sind die Stellen offene, nässende Wunden und die restliche Kopfhaut ist auch extrem rot bzw schon wund und juckt und brennt noch immer leicht.

Ich wusch die Haare dann mit einem Duschstrahl mit deutlich weniger Druck aus, um die Verklebungen zu entfernen und nutzte Babyshampoo, was auch für empfindliche Kopfhaut gut sein soll.

Auch da tat es sehr weh. Jetzt sind wieder die selben Stellen an den Haaren verklebt, es juckt und brennt leicht und ich habe üble Spannungskopfschmerzen mit Druck auf Nasenbein und Augen.

Im Internet hab ich nun gelesen, dass ich die Haare die nächsten 4 Tage nicht waschen soll und die Wunden in 2 Wochen verheilt sein werden.

Stimmt das so und was kann ich noch machen, um die Heilung zu fördern?

Meine ganze Kopfhaut ist wie gesagt knallrot, wund und schmerzt und teilweise sind dort nässende Wunden, die die Haare verkleben.

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