Wellensittich hat Probleme mit linken Fuß - Tierarzt ja oder nein?

Diesen Montag hat mein Wellensittich (w, ca. 2 od. 3 Jahre alt) gegen kurz nach Mittagszeit ihren linken Fuß (von vorne aus gesehen) leicht angehoben. Sie konnte ihn nur beschränkt nutzen, ist aber dennoch freiwillig geklettert und hat gefressen, mit ihrem Partner geschnäbelt etc. Am Abend hat sie es dann seltener gemacht mit dem Hochheben ihres Fußes.

Gestern morgen konnte sie nach wenigen Versuchen diesen wieder für das Kratzen ihres Köpfchens benutzen und ihn beim Flügel strecken sogar etwas mehr rausstrecken. Sie hat auch dann nur selten ihren linken Fuß angehoben.

Gegen Nachmittag musste ich den Bodenbelag des Käfigs neu machen. Da sie immernoch ängstlich ist, habe ich sie mit den anderen rausgeholt. Als es dann soweit war, dass alle rein mussten, ist sie leider doch geflogen, obwohl ich ihr die ihr bekannten Alternativen angeboten habe.

Sie konnte sofort nicht mehr richtig klettern und als sie auf einer Stange wieder saß, hat sie ihren linken Fuß wieder hochgehoben und dabei gehechelt. Hat sogar einige Minuten danach kurz geschlafen.

Ca. 30 Minuten nach diesem Vorfall hat sie sich wieder geputzt, konnte ihren linken Fuß dafür nicht nutzen, ihn aber beim Putzen anheben und mit ihrem Schnabel etwas putzen. Abends konnte sie ihren linken Fuß+Flügel normal strecken, aber dafür den rechten Fuß+Flügel nicht ordentlich.

Heute morgen kann sie wieder ihren linken Fuß+Flügel strecken, aber wieder nicht den rechten Fuß/Flügel.

Den Weg zum vogelkundigen Tierarzt müsste ich heute mit Zug (ca. 46 Minuten bei Pünktlichkeit des Zuges) machen und danach mit Taxi nach Hause.

Mein Partner meint ich soll ihr ein paar Tage Zeit geben und sie nicht aus dem Käfig lassen, damit sie ihren Fuß besser schonen kann. Dass es dann vielleicht besser wird und ich ihr den Stress wg. Fahrten + Greifen/Halten des Tierarztes ersparen kann.

Ich bin mir unsicher, was nun die bessere Option wäre für sie.

Tiere, Vögel, Krankheit, Tierarzt, Wellensittich
Was ist mit den Spatzen und Meisen los?

Mir ist schon seit vorigem Jahr aufgefallen, dass die Spatzen nicht mehr so groß sind wie früher, vor allem sind sie dünner.
Gut, vielleicht irre ich mich. Aber ist das jemand anderem auch aufgefallen.

Was mir aber Sorgen macht, das ist das Essverhalten. Jeden Winter habe ich die Vögel gefüttert, bis die Jungvögel flügge waren und kaum noch ein Vogel an die Futterstelle kam. Sie waren zwar noch in den Gärten zu sehen, aber sie wollten kein Futter mehr.
Und heuer ist das anders. Sie hocken an der Futterstelle, versuchen noch das letzte Krümelchen aus der Futterampel rauszukriegen, picken sogar ergebnislos an dem leeren Drahtgestell, in das ich immer die Meiselknödel hineingab.
Das ist doch nicht normal, dass sie so abhängig vom Menschen werden.
Bis vor einiger Zeit hatte ich immer das beste Futter, von Vivara. Doch als mir das zu teuer wurde, weil sie wirklich das Futter hineinschlangen wie die Weltmeister und die Behälter immer schneller leer wurden (besonders die Meisenknödel hatten es ihnen angetan), kaufe ich die billigen vom Supermarkt. Die mögen sie noch lieber.
Auch der Buntspecht kommt jeden Tag einige Male.

Die Insektenzahl hat anscheinend wieder zugenommen. Zumindest die Nachtschmetterlinge und die Stechmücken, die nachts fliegen. Ich bin ja spätnachts immer draußen, Schnecken von den Beeten klauben. Aber auch tagsüber sehe ich Insekten schweben.

Hat jemand auch so ähnliche Beobachtungen gemacht und welche Erklärungen gibt es dafür?

Insekten, Vögel, Meisen, Vögel füttern, Spatz

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