LKW & Warndreieck?

Hallo

Schon seit Tagen quält mich ein Gedanke, es geht um das Warndreieck bei einem Lastkraftwagen. Vor ca. einem halben Jahr war ich bei einem Nothelferkurs und da lernt man auch, bei einem Unfall sofort rechts ranfahren und ein Warndreieck hinten aufzustellen (Innerorts 50m Abstand & auf der Autobahn mind. 100m Abstand glaube ich).

Und da ich Sohn eines Fernfahrers und in einem Lastkraftwagen aufgewachsen bin, habe ich schon einige Unfälle auf der Strasse mit meinem Vater erlebt, schliesslich sind die ~130'000km pro Jahr auf der Strasse nicht ohne. Und ich weiss auch, dass in der Praxis nur manchmal ein Warndreieck aufgestellt wird, man versucht halt als erstes instinktiv den Verunfallten zu helfen, was ich auch absolut nachvollziehen kann.

Ehrlich gesagt hätte ich auch keine Lust dazu, vor einem Unfall mind. 100m von meinem Vehikel zu rennen um das Warndreieck aufzustellen. Doch dann kam mir ein Geistesblitz.

Wieso sind die Lastwagen nicht mit einem Mechanismus ausgestattet, welches dem Fahrer erlaubt, während dem Fahren das Warndreieck "abzulassen"?

Ich meine, das wäre doch eine super Idee, nicht? Man ist Lastwagenfahrer, man sieht einen Unfall, fährt auf den Pannenstreifen, bremst ab und währenddessen drückt der Fahrer einen Knopf, welches ein Warndreieck auf die Strasse lässt.

Technisch wäre das ja ein Kinderspiel, man müsste unter einem Anhänger/Auflieger nur eine Halterung bauen, bei dem ein Warndreieck befestigt ist. Und sobald der Fahrer den Knopf in der Kabine betätigt, wird die Halterung gelöst und das Warndreieck fällt automatisch auf dem Boden. Ich habe als Anhang ein Bild, bei dem ungefähr symbolisiert wird, wo man die Halterung anbringen könnte.

Und physikalisch gesehen ist das ebenfalls sehr leicht. Das Warndreieck besitzt ja relativ wenig Eigengewicht, deswegen muss man nur an den "Stützen" vom Warndreieck mehr Gewicht anbringen, damit - beim runterfallen - das Warndreieck nicht umfällt.

Meine Idee kam ursprünglich von der Ram-Air-Turbine am Flugzeug. Falls alle Triebwerke versagen, kann der Pilot per Knopfdruck einen kleinen Propeller aktivieren, der sich von einer Halterung löst und somit dem Cockpit genug Strom speist, um die wichtigsten Computerelemente am Leben zu halten.

Die Idee ist doch genial, nicht? Man fährt ja bei einem Unfall dann sowieso rechts an, da kann man eben direkt mal die Halterung für das Warndreieck lösen und als LKW-Fahrer schon mal sein 40Tonnen Gefährt langsam abbremsen. Oder?

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Flugzeug, Technik, Unfall, fahren, Gesetz, Aviatik, LKW, Straße
Ausfallhonorar lt. Psychotherapievertrag - wie seht es aus?

Diese Frage betrifft nicht mich, möchte ich aber dieser Person gerne helfen. Es geht um die Themen Ausfallhonorar und Psychotherapievertrag.

Die Person hat sich intensiv nach einem Psychotherapeut gesucht. Heutzutage ist es leider oft schwierig ohne erhebliche Wartezeit einen zu finden. Bei der Person hat es auch monaten lang gedauert.

Der Therapeut wäre der Person geeignet. Die probatorische und dann die erste "echte" Sitzungen verliefen positiv.

Da gibt es jedoch einen Punkt, wo sie sich nicht einigen konnten...

Der Psychotherapeut will in ihrem Psychotherapievertrag eine Klausel mit folgendem Wortlaut vereinbaren: "Ich arbeite in einem Bestellsystem, d.h. dass ich für Sie die vorher abgesprochene Therapiestunde reserviere. Da die Krankenkasse nur durchgeführte Stunden bezahlt, ist es notwendig, dass Sie die vereinbarten Termine einhalten. Sollten Sie einmal verhindert sein, so bitte ich Sie, dies so früh wie möglich mitzuteilen. Bei Absagen bis spätestens 48 Stunden vor dem Termin entstehen Ihnen keine Kosten. Ansonsten muss der nicht wahrgenommene Termin, unabhängig von Gründen, auch Krankheit/Unfall/Verkehrsstau, privat berechnet werden. Mein Honorar beträgt in diesem Fall 80,00 €."

Ohne den Psychotherapievertrag nimmt der Psychotherapeut die Person als Patient nicht an! Auch interessant ist, als sie beim Psychotherapeut argumentiert hat dass ein Unfall, Busausfall usw vorkommen kann; bekam sie als Antwort "dann kann man vom Busunternehmen erstatten lassen". So viel ich weiß, haftet für Verspätungen/Ausfälle kein Verkehrsunternehmen.

Meine Fragen sind:

  • Wie sieht es rechtlich aus? Darf der Psychotherapeut einen solchen Vertrag ausmachen?
  • Muss die Person (Patient) ohne Rücksicht auf sein Verschulden den Ausfallhonorar wirklich selbst tragen?
  • Oder kann es sein, dass einige Vertragsklauseln (wie z.B. die Bezeichnung "unabhängig von Gründen") unwirksam sind? Falls ja, dann wegen welchem Gesetz?
  • Wie könnte die Person (Patient) auf der sicheren Seite sein? (sprich: verliert die Therapiemöglichkeit nicht aber auch keine Risiko annehmen muss)

Bitte um Euren Ratschläge, insbesondere die Gesetzgebungen die hier nützlich wären.

Therapie, Unfall, Rechte, Gesetz, Vertrag, Psychologie, Haftung
Unfallverursacher behauptet ich wäre schuld?

Hallo, ich habe ein kleines Problem

Vor gut 2 Wochen hatte ich einen Auffahrunfall

Ich fuhr hinter einem Auto dass so wie ich auch Links abbiegen wollte als wir standen um die entgegenkommenden Autos durchzulassen legte mein Vordermann plötzlich den Rückwärtsgang ein und ohne mich zu beachten fuhr er mir vorne Links gegen die Stoßstange, jetzt behauptet der Unfallverursacher ich hätte Schuld an dem "Unfall" und hat das auch so seiner Versicherung gemeldet (Hab es auch schon meiner eigenen Versicherung gemeldet)

Der Unfallverursacher fuhr nachdem er mir vorne rein gefahren war einfach weg aber ich konnte ihn ca. 600m weiter in einem Supermarkt stellen. Da er nicht einsichtig war hab ich die Polizei gerufen die dann auch gekommen ist, und seine sowie meine Daten aufgenommen hat. Was genau soll ich eurer Meinung jetzt tun ? Rechtsschutz einschalten ? also zu einem Anwalt gehen ?

Das gute daran das ich nicht alleine im Auto saß sondern noch einen Freund dabei hatte er allerdings alleine war.

Der Unfallverursacher, 69 Jahre alt hat mich während dem Telefonat mit der Polizeidienststelle versucht zu Schubsen ist dann ins Auto eingestiegen und weg gefahren
Später kam er dann mit einer Polizeistreife wieder zum Parkplatz des Supermarktes worauf hin die Polizei unsere Daten aufgenommen hat

Da er Quasi 2x vor mir "abgehauen" ist also direkt nach der Tat und dann nach dem ich versucht habe mit ihm zu reden, würde das dann als Fahrerflucht gelten?

Danke für eure Hilfe

Auto, Unfall, Betrug, Versicherung, Anwalt, Gericht
Knacken im Ellenbogen, ist das normal?

Ich hatte vor knapp einem Jahr einen Unfall bei dem ich mir den linken Ellenbogen vollständig ausgekugelt habe und dabei noch alle Bänder und ein Muskelbündel drauf gegangen sind. Das ganze wurde konservativ behandelt und ist soweit auch mehr oder weniger gut verlaufen, jedoch hatte ich erst das Problem dass der Ellenbogen gerne blockierte und sich nur durch ein druck am Oberamknochen wieder lösen lies. Mittlerweile ist es so dass wenn ich das Gelenk über eine halbe stunde oder länger nicht bewege und ich ihn dann austrecke ein Knacken welches auch laut hörbar ist auftaucht, außerdem passiert es wenn ich mich beispielsweise auf den Ellenbogen aufstütze und ich ihn dann unter belastung ausstrecke dass sich eine art knackendes schnappen einstellt. Am rechten Ellenbogen welcher beim Unfall vermutlich auch nicht ganz ungeschoren davon gekommen ist (die Konzentration war aber auf dem linken, ich habe allerdings von Anfang an gemerkt dass etwas nicht stimmt) sind mittlerweile fast die gleichen Symptome wie links nur nicht ganz so stark, zusätzlich kommt ab einer gewissen Streckung wie eine art knirschen im Ellenbogen und jedes mal wenn der arm von voller Streckung wieder gebeugt wird ein leises aber spürbares knacken. Ich war schon beim Hausarzt aber der stempelt einen leider nur als Simulant ab, ist das schlimm und sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Medizin, Unfall, Ellenbogen, knacken, Bänderriss, Krankenhaus, Operation, luxation
Auto wurde gestohlen und Unfall damit gebaut.Werde ich zu unrecht angeklagt?

Hallo,

ich bin gerade etwas ratlos und auch sauer auf die Polizei bzw. Staatsanwaltschaft.

kurz vor Weihnachten (2015) wurde mein Auto gestohlen und damit wohl ein Unfall gebaut. Ich habe dies erst bemerkt, als die Polizei vor meiner Tür stand und mich fragte , ob ich wüsste, wo mein Auto sei. Als ich Ihnen zeigen wollte, das es hinten auf den Parkplatz steht, kam der Schock...Auto war nicht mehr da.

Ich hab also direkt Anzeige wegen Diebstahl erstattet, was auch so erst einmal aufgenommen wurde. Ich habe seitdem nichts mehr gehört.

Nun wird ständig mein Bruder geladen (Vorladung bei der Polizei), er möchte doch bitte eine Aussage machen. Kurz zur Info, mein Bruder wohnte zu dem Zeitpunkt ca. 100 KM entfernt und hatte gar nichts mit der Stadt mehr zu tun, wo ich wohnte. ich bin dann paar Monate später, in seine Stadt gezogen (neue Arbeitsstelle, Familie etc)

Er hat halt seine Aussage gemacht, dass ich ihm halt auch nur erzählt hätte, dass mein Auto geklaut wurde und damit wohl ein unfall gemacht worden ist.

Heute rufen Sie Ihn an und sagten Ihn, er würde jetzt eine letzte Chance bekommen , um seine Aussage nochmals zu machen, ansonsten wird wohl ein Ermittlungsverfahren gegen Ihn eröffnet, wegen Falschaussage, da er bei seiner Aussage gelogen hätte und gegen mich (den Bruder) ein Ermittlungsverfahren eröffnet wird, weil wohl ich angeblich mit dem Auto den Unfall verursacht hätte.

Ich habe weder einen Brief bekommen, das ich jetzt Hauptverdächtiger bin, noch, dass meine gestellte Anzeige eingestellt ist etc.

Meine Frage nun: Will mir die Polizei jetzt was anhängen, weil ich im jungen Erwachsenen-Alter viel Mist gebaut habe und somit eh vorbestraft bin? Ich kann das nicht begreifen!!! Warum wird er ewig von der Polizei angerufen und vorgeladen, er möge sich zu dem Sachverhalt äußern, obwohl er rein gar nichts damit zu tun hat. Ich hab ihn halt Weihnachten 2015 erzählt, dass mein Auto geklaut worden ist.

Will man mir hier was anhängen, was ich gar nicht getan habe? bin ich wegen meiner Vorstrafen (Körperverletzung unter Alkoholeinfluss) nicht mehr glaubhaft? Ich bin echt am verzweifeln, weil man mit den Jahren ja reifer wird und sich eben halt nichts mehr zu Schulden kommen lässt.

Was meint Ihr? Was kann mir jetzt passieren? Ich hab noch keinen Brief bekommen, dass ich jetzt der Beschuldigte bin.

Unfall, Gericht, Kfz-Versicherung, Jura, Strafgesetzbuch, Straftat
Unfallfahrzeug als Unfallfrei verkauft, Käufer hat Unfall damit gehabt und droht mit Anwalt?

Habe vor einem Jahr mein altes KFZ Fahrzeug Privat über Kleinanzeigen verkauft. Fahrzeug hatte 1 1/2 Jahre vor dem Verkauf mal einen Heckschaden erlitten. Wurde von der Versicherung als "Wirtschaftlicher Totalschaden" bezeichnet und der Schaden wurde erstattet, Instandgesetzt und wieder beim Gutachter vorgezeigt damit der Schaden dann wieder als "behoben" bei den Versicherungen eingetragen wird. Da es in meinen Augen nur ein leichter "rempler" an der Heckstoßsstange war hatte ich beim Kauf gar nicht mehr daran gedacht einen Haken bei "nicht"- Unfallfrei zu machen. Wurde sozusagen dann als Unfallfrei verkauft. Aber nicht extra, tut mir auch fürchtbar leid für den Käufer. Er hat jetzt vor kurzen ebenfalls einen Heckschaden erlitten wodurch er nicht Schuld war. Mein früherer Schaden wurde dann von der gegnerischen Versicherung der Ihm rein gefahren ist drauf aufmerksam gemacht sodass die mir einen Brief geschickt hatten wo drin stand ob ich was davon wusste und wenn ja die Gutachten Unterlagen an denen schicken soll. Anscheinend damit die den Schaden von den anderen dann Erstattet werden können. Habe ich so meinen Gutachter alles weitergeleitet und die haben anscheinend das Geld jetzt von der Versicherung auch erhalten. Nur wollen die jetzt auf mich zurück kommen da der Unfall sozusagen "aufgedeckt" wurde. Sein Bruder hat mich gestern angerufen und meinte am Telefon dass er es über einen Anwalt machen wird wenn ich Ihn nicht 1200€ zurück erstatte. Hat sich aber eher danach angehört als ob er damit erst nur drohen würde um zu sehen wie ich darauf reagier. Er sagte auch dass er sonst das verunfallte Fahrzeug wodurch er die Versicherungskosten bereits eingesackt hat so zurück geben kann und ich Ihn den vollen Verkaufspreis zurück erstatten muss.

Was für chancen habe ich da wenn er es wirklich macht und ich ebenfalls einen Rechtsanwalt dazu einschalte?

Ich weiß auch dass ich mist gebaut hab und eine Anzeige wegen Betrug dadurch bekommen kann braucht ihr mir nicht hier noch zu erwähnen, war mein Fehler und ich steh dazu. War nicht absichtlich und ich würde sowas in Zukunft alles beim Verkauf ausführlich erwähnen und schriftlich festhalten..

Er ist ca. 1 Jahr damit rumgefahren, Wertverlust wird dann bestimmt noch dazu abgerechnet oder?

Auto, KFZ, Unfall, Anwalt, Verkauf

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