Leitplanke - Ausland - Unfall - Versicherung?

Vor wenigen Wochen war ich in Italien auf einer Paßstrecke unterwegs. Aufgrund von naßer Fahrbahn, habe ich in einer Kehre mit ca 40 km/h die Kontrolle verloren und bin mit einer Aufprallgeschwindigkeit von ca. 20 km/h gegen die Leitplanke gefahren. Mein Beifahrer und ich sind dann schnell zurückgesetzt und haben festgestellt, dass an der Leitplanke nichts ist. Der Wagen war noch fahrtüchtig sodass wir weiterfahren konnten. Direkt danach (30 min) habe ich die Versicherung angerufen. Diese konnte mir aufgrund von EDV Problemen nicht weiterhelfen und verwies mich auf den kommenden Montag (Der Unfall war an einem Samstag Abend). Am Montag bin ich dann direkt zur Autowerkstatt. Ein Gutachter der Versicherung kam und konnte den Schaden sowie den Hergang bestätigen. Soweit so gut. Im Laufe der Woche bin ich dann unsicher bzgl. eventuellen Schäden an der Leitplanke geworden und habe angefangen zu googeln. Wie so oft – keine gute Idee. Von einer Fahrerflucht kann ich definitiv nicht sprechen. Schließlich kann mein Beifahrer und ich sagen, dass nichts passiert ist. Wie auch immer, am Donnerstag habe ich dennoch die italienische Polizei angerufen und gefragt ob ein Schaden bekannt ist. Die Beamten verneinte das und fragte mich warum ich denn anrufe, wenn kein Schaden an der Leitplanke vorhanden war. Ich habe ihr dann von der 24h-Regelung in Deutschland berichtet. Sie kennt das alles nicht und sagte, dass ich mich melden solle, wenn die Versicherung irgendetwas von mir will. Nun ist es soweit: Alle Unterlagen liegen der Versicherung vor. Es ist alles nachvollziehbar und okay ABER aufgrund des hohen Schadenwert am Auto unterstellen die mir, dass an der Leitplanke was sein muss. Nun habe ich wieder bei der italienischen Polizei angerufen mit der Bitte dass sie mir doch bitte schriftlich bestätigen soll, dass der Unfall gemeldet worden ist und kein Schaden bekannt sei. Ehrlich gesagt fühlen die italienischen Beamten sich schon eher gestört von meinem Kleinkram. Das Problem ist nun, dass die deutschsprachigen Beamten noch im Urlaub sind und mir erst danach mein Anliegen bearbeiten können. Nun zu meiner Frage: Wie kann es jetzt weitergehen? Von den italienischen Behörden werde ich wohl kaum eine Anzeige zu befürchten haben.

Auto, Unfall, Versicherung
Ständig unverschuldete Autounfälle - Glaubt uns die Versicherung irgendwann nicht mehr?

Guten Morgen,

mein Mann und ich hatten dieses Jahr bereits 3 Unfälle, bei denen wir nicht Unfallverursacher waren.

Ostern 2016: Jemand nahm uns die Vorfahrt genommen, wir konnten nicht mehr bremsen und fuhren in ihn rein. Der Fahrer raste einfach aus der Seitenstraße, ohne zu schauen, ob auf der Hauptstraße Verkehr ist.

Mai 2016: Jemand fuhr uns an einem Stoppschild auf. Wir bremsten an dem Schild und der Hintermann knallte uns drauf, er war wohl unaufmerksam, wie er sagte.

Gestern: Wir standen auf einem Parkplatz und ein Auto rammte uns beim Ausparken. Wir saßen noch im Auto, also haben wir es natürlich mitbekommen, dass es hinten plötzlich ein kratzendes Geräusch gab. Die Unfallverursacherin weigerte sich allerdings, eine Aussage zu machen.

Wir also WIEDER zum Gutachter.

Ich denke mir mittlerweile: Glaubt man uns irgendwann vielleicht nicht mehr, dass wir diese Unfälle nicht verursachen?

Diese Häufigkeit ist ja doch schon immens. Man könnte denken, wir provozieren solche Unfälle, das stimmt aber nicht.

Ward ihr auch schon einmal in so einer Situation, in der ihr mehrere unverschuldete Unfälle innerhalb eines Jahr hattet und hattet ihr deshalb irgendwann Ärger mit eurer Versicherung?

Wir fahren echt vorausschauend, aber diese Situationen konnten nicht vermieden werden.

Vielen Dank.

Auto, Unfall, Verkehr, Versicherung, Recht, Glaubwürdigkeit
Angeblicher Auffahrunfall ohne Schaden?

Hallo zusammen, folgende Situation:

Letzten Dienstag habe ich angeblich einen anderen PKW gerammt. Es stimmt zwar, dass ich unbeabsichtigt ziemlich nah an das andere Auto heran gefahren bin, aber von einem Auffahrunfall habe ich nichts mitbekommen, es gab keine Erschütterung, kein Geräusch und meiner Meinung nach kann dieser gar nicht stattgefunden haben. Die Frau im Auto vor mir ist jedoch direkt ausgestiegen und hat eine Szene gemacht. An ihrem Auto war an der Stoßstange ein Mini-Kratzer (der meines Erachtens nach nicht mal auf der Höhe meiner Stoßstange ist, mein Auto ist tiefer gelegt). Sie meinte direkt, sie möchte meine Kontaktdaten aufnehmen und den Unfall in der Werkstatt begutachten lassen. Habe ihr dann alle meine Daten gegeben und bin heim gefahren. Bei mir zuhause angekommen habe ich 5 verschiedene Bekannte meine Stoßstange untersuchen lassen - mit dem Ergebnis, dass dort nicht einmal ein Kratzer drauf ist.

Am nächsten Tag meldete sich die Frau und meinte, ich hätte ihren Rückfahrsensor auch beschädigt. Ich habe ihr dann gesagt, dass nie ein Unfall stattgefunden haben kann, weil mein Auto keinen Schaden hat und ich nichts von dem Unfall mitbekommen habe. Sie hat dann lange geschwiegen und als ich gefragt habe, ob sie noch dran ist, einfach aufgelegt.

Ich habe die Nummer dann blockiert, weil mir die ganze Sache zu dumm war.

Gestern haben sich dann durch Zufall mein Partner und ihr Partner bei uns im Treppenhaus getroffen, weil ihr Partner dort einen Bekannten besuchen war. Dumme Situation, denn er hat beim Anblick meines Namensschildes auf der Klingel direkt angefangen, auf meinen Freund einzureden, ich soll doch gestehen, es gäbe angeblich einen Unfallzeugen und der Unfall würde angeblich 700!!!€ kosten, 500 fürs Lackieren und 200 für den Rückfahrsensor, schätzt ER, nicht die Werkstatt, in der sie angeblich das Auto haben untersuchen lassen, denn die hat sich ja angeblich nicht zu den Kosten geäußert.

Kurz und knapp zusammengefasst: Er wollte meinen Freund erpressen, dass ich den Schaden zahlen soll, sonst gehen sie zur Polizei. Wie gesagt, ich habe das Auto meines Erachtens nach nicht berührt. Komischerweise ist bis Dato noch keine Schadenmeldung erfolgt und der Partner der "Unfallgegnerin" hatte auch überhaupt kein Interesse mit mir zu reden, wie es mein Partner vorgeschlagen hat, sondern meinte lediglich, er soll mich doch überreden, den Unfall zu gestehen.

Nun zu meiner Frage: Was würdet ihr in so einer Situation machen? Ich nehme nämlich an, dass der Zeuge kein richtiger Zeuge ist, sondern ein Bekannter, welcher lediglich dazu dienen soll, mich ebenfalls zu beschuldigen, denn am "Unfallort" hat sich keiner bemerkbar gemacht.

Denkt ihr, dass da jetzt irgendwelche Konsequenzen folgen oder die Sache wegen mangelnder Beweislast fallen gelassen wird, wenn weder an meinem noch an ihrem Auto Lackspuren oder Schäden auf gleicher Höhe zu finden sind?

KFZ, Unfall, Recht, Autofahren, Kfz-Versicherung, Jura, Lack, Schaden, Straßenverkehr
Nachträglich nach Verkehrsunfall (ohne Unfallbericht) Anzeige oder Schadensersatz möglich?

Mal angenommen, Auto A parkt auf einem Parkplatz eines Supermarkts ganz normal. Person A (Besitzer vom Auto A) ist im Laden drin und sieht daher sein Auto gar nicht.

Es gibt Auto B, einen Mietwagen, steht auf der beiden Seiten des Autos B als Aufkleber.

Auto B will neben Auto A einparken. Es sind zwei Leute im Auto B. Person B1 fährt und Person B2 (Mitfahrer) steigt aus und hilft Person B1 beim Einparken.

Auto B berührt Auto A ganz leich. Eine Person C (Fahrer eines dritten Autos C) beobachtet den Fall und wartet Person A ab, um ihm mitzuteilen, was passiert ist.

Person A kehrt zu seinem Auto zurück. Person B2 und Person C sind da. Lt. Aussage von Person C hätte ein leichtes Zusammenstoß passiert. Lt. Person B2 sei aber nichts passiert. Person A schaut sein Auto und ebenfalls Auto B an. Sie findet da nichts, daher wird (aus seiner Gutmütigkeit) kein Unfallbericht aufgenommen. Die Schuld an diesem Unfall wird schriftlich nicht zugeben, weil Person A und Person B2 beide der Meinung sind, da sei nichts passiert. Person B1 ist während dieser Klärung im Laden.

Person C fühlt sich betrogen, schrieb daher das Kfz-Kennzeichen und Uhrzeit vom Auto B auf. Zur Sicherheit gibt sie ihre Visitenkarte der Person A. Auf dieser Karte schreibt Person A zusätzlich das Kfz-Kennzeichen und Uhrzeit vom Auto B auf.

Am Ende des Falls sagt Person A zum Fall: "es hat sich hier alles erledigt", da sie keine Krätzer usw. gefundet hat. Keine Austausch von persönlichen Daten mit Person B1/B2.

Etwa später merkt Person A: es sind kleine Schäden doch auf seinem Auto aufgetaucht.

Person A ist mein Freund. Personen B1, B2 und C kenne ich überhaupt nicht.

Die Frage ist: kann Person A nachträglich Person B1 oder B2 anzeigen? Hat es überhaupt sinn, oder sind deren Reparaturkosten als Lerngeld zu betrachten? Ist es rechtlich möglich, diese Kosten geltend zu machen, oder hat mit dem Satz "es hat sich hier alles erledigt" Person A erklärt, dass ihr keinen Schaden entstanden ist? Kann man hier vom Unfallflucht sprechen?

Bitte auch die entsprechende Gesetzgebungen zitieren bzw. die rechtliche Lage der Situation aus Sich von Person A und Person B1 ebenfalls mitteilen.

Person A hat die folgenden Daten:

  • Kfz-Kennzeichen und Uhrzeit vom Auto B
  • Bezeichnung der Mietwagenfirma (vom Auto B)
  • Visitenkarte der Person C
  • Mündliche Zusage der Person C zur Bereitschaft als Zeuge auszusagen was und wie sie den Fall erlebt hat
Unfall, Verkehr, Polizei, Verkehrsrecht, Autofahren, parken, Strafe, Strafrecht, Unfallversicherung
Lkw mit Anhänger rückwärts fahren ohne weitere Leitperson?

Hallo liebe User,

mir ist heute ein lkw ins motorrad gefahren. Nachdem er erst ohne Warnblinklicht, Warnschilder oder einer weiteren Person, die ihm beim rangieren des lkws mit anhänger(mind. 12m) auf den firmengrund fahren wollte.

Alles geschieh aus einer nicht einsehbaren straße (öffentlich) auf den Firmengrund (privat).

Mein freund und ich (beide auf je einem motorrad unterwegs) sahen anfangs wie ein anhänger ohne warnung aus der mit "Ausschau..." gekennzeichneten straße zurücksetze, worauf wir bremsten und an der gekennzeichneten linie warteten.

Nach einigen momenten,nach denen der lkw und der hänger komplett ersichtlich waren fuhr mein freund, wie es in etwa der Bogen zeigt um den lkw hervor, um eine stelle zu suchen an der wir evtl. am lkw vorbei kommen konnten. Und ich fuhr meinem Freund im schritttempo, wie er selbst auch hinterher.

Nun standen wir seitlich zur front des lkw als er plötzlich wie aus dem nichts nach vorne setze. Als mein freund und ich dies sahen versuchten wir noch vor dem lkw wegzukommen, wobei es bei mir nicht mehr reichte und er mich umputzte.

Als nun die polizei dazu kam sagten sie das der fahrer der unfallverursacher ist und sich eher eine Leitperson dazuziehen hätte sollen oder zumindest die stelle hätte kennzeichnen sollen. Was er jedoch nicht einsah und uns mit dem gefahrenen schritttempo als gnadenloser "Raser" bezeichnete.

Nun stellt sich mir die frage ist der lkw fahrer nicht von vorneherein schuld, da man ja selbst ab einer PKW+Anhänger Kobination(7-8m) eine weitere einweisende Person braucht?

PS : Sorry für Rechtschreib- und Gramatikfehler stehe noch sehr unter schock.

Bild zum Beitrag
Der LKW fahrer bzw die Versicherung der Spedition haften 100%
beide haften eigenverantwortlich 0%
ich hafte 0%
Motorrad, Unfall, Versicherung, Anhänger, LKW, Schaden, Schuld, Straßenverkehrsordnung
Fahrradunfall mit Hund-Beweislast?

Musste heute einem angeleinten Hund auf einem Radfahrweg und Fussgängerweg ausweichen. Der Hund war auf meiner Hälfte des Weges. Ich kam mit dem Fahrrad um die Ecke und musste ihm ausweichen. Bin gestürzte. Habe eine Prellung und offene Wunde am Arm sowie einen Rippenbruch davongetragen. Habe das aber nicht gleich bemerkt. Heute Krankenhaus. Nun muss ich den Hundebesitzer ausfindig machen. Wenn ich den gefunden habe, wer trägt dann  die Beweislast. Ich habe keine Zeugen. Danke für ein paar sachkundige Hinweise.

NACHTRAG: An alle, die mir geantwortet haben und die, die sich für diese Thematik interessieren.

Mit sehr viel Glück hat sich nach meinem Aufruf ein Zeuge gemeldet.

Inzwischen ist mir vom Rechtsbeistand folgende Erörterung eingegangen.

Es verhält sich folgendermaßen. 

1 Immer bei derartigen Unfällen mit Personenschaden Polizei einschalten und Personalien aufnehmen lassen.

(ich bin aber kein Mensch, der viel Wind machen möchte. Hätte ich es auf ein Haftpflichtschaden angelegt, dann hätte ich das ja sofort gemacht. Es ist schade, dass man das hier unterstellt.

2 eine Laufleine ist quasi keine Leine. Der Hund muss auf einem Radfahrweg

kurz angeleint sein, damit sein Besitzer für ungehinderten Verkehr sorgen kann.

3 Den Radfahrer trifft in diesem Fall keine Schuld, denn er ist nicht schnell gefahren. Er musste davon ausgehen dürfen ungehindert an den Hund vorbeizukommen.

Die Unfallgegnerin wurde inzwischen ausfindig gemacht. Sie ist einsichtig und wird den Schaden der Haftpflichtversicherung melden. Jeder kann einmal unvorsichtig sein. Aber dafür hat man ja die Haftpflichtversicherung.

Und wer etwas Mensch ist, der wird mit einem guten GEwissen leben mögen und sich zu seiner Schuld bekennen.

Fahrrad, Unfall, Recht, Hundehaltung, Leinenpflicht
Einen Tag nach Fahrradunfall Schmerzen. Was tun?

Ich fuhr gestern um eine Kurve auf der richtigen Seite des Fahrradweges, als mir ein Radfahrer genau entgegen kam. Ich fuhr nicht sehr schnell, außerdem blendete die untergehende Sonne. Wir bremsten und brachten unsere Räder fast noch rechzeitig zum Stehen. Dabei demolierte der andere mir meinen Fahrradkorb, der wohl alles abbekam und den Unfall kleiner machte, als er hätte sein können.

Wir schauten 2-3 Minuten, ob sonst alles ok ist. Er hatte wenige Kratzer am Griff, bei mir war auch alles ok. Nur der Korb war zerdellt. Ich bekam vom Unfallgegner seine Handynummer und ich rief ihn kurz an, damit er auch meine Nummer hatte. Ich hab ansonsten noch seinen Nachnamen erfahren.

Nun das Problem: Bereits auf der Rückfahrt (ca. 20-30 Minuten nach dem Unfall bekam ich Schmerzen im rechten Knie). Außerdem tut mir seit dem ich zuhause bin, meine linke Hand weh. Zudem bemerkte ich erst dort 2 Schürfwunden am rechten Bein. Ich schmierte mein Knie und meine Hand mit Salbe ein und legte mein Bein hoch. Heute Morgen tut mir die linke Hand leider immer noch weh. Mein Knie hab ich nicht mehr bemerkt bis ich mich in der S-Bahn hinsetzte. Vorher hatte ich nichts mehr gemerkt. Tut ganz schön weh das Knie.

Frage: Sollte ich noch was tun wegen dem Unfall und der Schmerzen? Ich würde den Herrn nochmal anrufen und ihn wegen seiner Versicherung fragen. Aber: Hat das noch Sinn?

Übrigens: Mir ist erst auf der Rückfahrt bewusst geworden, dass der Unfallgegner auf der falschen Seite gefahren ist und der Radfahrweg mitnichten beidseitig zu befahren ist. Dachte dass, weil der Radfahrweg auf der anderen Seite total kaputt ist. Somit wäre ich ja sogar voll im Recht.

Freue mich über all Eure Rückmeldungen zum Fall.

Schmerzen, Fahrrad, Unfall, Versicherung
Freund fährt Auto kaputt - bitte um Situationsbedingte Antwort?

Guten Tag, derzeit stehe ich vor folgender Situation und die Frage ob sich ein Rechtsprozess "lohnt".

A = meine Wenigkeit

B, C = meine Freunde

D,E = pärchen und freunde von B

Die Situation:

D und E besuchen B in meiner Heimatstatt, wir schlagen vor denen die Stadt (Bremen) etwas vertrauter zu machen. A bietet D an mit dem seinem Wagen zu fahren, so kann A 1-2 Bier trinken, D sichert zu einen gültigen Führerschein zu besitzen und viel komplizierte Fahrzeug zu bewegen, betont auch die Vorsichtig er mit fremden Eigentum umgeht. Auf dem Rückweg geriet D mit A,B,C und E nach mehrmaliger bitte um Zurückhaltung ins Schleudern, dreht sich um 180° Grad und rammt eine Leitplanke. Die Leitplanke war ohne Schaden, das Fahrzeug hat einen Schaden von ~1.500 EUR.

Person A bemüht sich über Kontakte ein möglichst günstiges Angebot rauszusuchen um den Schaden für D gering zu halten. Mittlerweile liegen alle Angebote vor und D weigert sich für den "ganzen Schaden" aufzukommen.

Person A überlegt jetzt vor Gericht zu gehen.

Person D argumentiert: Er wusste nicht, das ein solcher Unfall nicht versichert ist, behauptet (Lüge) vorab erzählt zu haben er sei noch in der Probezeit. Die Personen A,B und C wissen das dass nicht stimmt. Da Person D und E in einer Partnerschaft sind kann Person A nicht damit rechnen, dass Persone E gegen Person D aussagt.

Die Personen A B und C können und sind bereit vor Gericht gegen Person D auszusagen und den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte zu bestätigen.

Meine (A) Frage: Macht es Sinn? Habe ich eigentlich Schuld, da ich ihn habe fahren lassen? Vorwürde mache ich mir nur in der Hinsicht überhaupt jemanden fahren gelassen zu haben; Ich habe Person D auch "Bremstests ect" angeboten um ein Fahrgefühl zu entwickeln, er wies ab da er "ja ein guter Autofahrer ist". Wir haben ihn während der Fahrt mehrmals gebeten die Geschwindigkeit zu reduzieren - das letzte mal ca 5 sekunden vor dem Crash.

Unfall, Versicherung, Verkehrsrecht

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