nach Berlin ziehen ist es zu empfehlen?

Hallo,

seit ich das letze mal in Berlin war und mein Freund (wohnt in Berlin) und meine Mutter mich gefragt haben ob ich nach Berlin ziehen möchte habe ich erst abgelehnt. Doch seit ich wieder Zuhause bin (Ruhrgebiet) kommt mir immer wieder der Gedanke vl nicht doch nach Berlin zu ziehen. Das wäre wenn dann erst aber in frühstens 4 Jahren möglich, es sei denn ich mache mein Ausbildung schon in Berlin.

ich bin mir nur ein bisschen unsicher, wie das so alles von statten gehen soll. Ich habe hier ja (auch wenn es ehr weinige sind) meine Freunde und wie soll ich Wohnung und arbeit finden wenn ich nicht da wohne. ich will nicht noch Monatelang bei meiner Tante einquartieren. Auch wird Berlin von den Mieten immer teuer und ich will jetzt nicht unbedingt in Spandau oder Treptow wohnen. Tegel/Reinickendorf, da wo meine Tante wohnt fnde ich schön vielleicht auch FH.

Meine Tante selbst, will irgendwann aus Berlin raus richtig Bodensee, sie saht in Berlin zu leben wird immer unschöner und die Stadt immer voller. Ich will nichts besonders, ich will einfach nur ein "normales" leben führen. Einen sicheren Job haben, Kinder weiß ich noch nicht. Meine Familie zu verlassen, habe ich kein problem mit. geboren bin ich in Leipzig und habe da auch Familie, lebe aber seit meinem 3 Lebensjahr im Pott. Ich kenne es also von klein auf, das meine Familie zerstreut in Deutschland lebt (Oma in Bayern, Tante in Berlin) Ursprünglich kommen alle aus Leipzig, haben aber der Stadt den rücken gekehrt, das reisen liegt mir scheinbar im Blut.

Ich weiß das ganze ist noch zu früh, jetzt umziehen geht eh nicht, aber wer hat Erfahrung damit. Wer lebt oder hat selber in Berlin gelebt und kann mit Bericht erstatten?

Arbeit, Kinder, Familie, Miete, Berlin, wohnen, Umzug
Warum tut Liebe so weh- was tun?

Hallo ihr Lieben.
Ich bin 19 Jahre alt und ein Mädchen. 2013-2015 habe ich in einer anderen Stadt mein Fachabitur gemacht. Das erste Jahr war ich im Internat und das zweite hatte ich eine Einraumwohnung. 2013 im Herbst habe ich durch mein Praktikum einen Jungen kennengelernt, der ein halbes Jahr älter als ich ist. Er ist seit seinem fünften Lebensjahr gehörlos und besuchte eine spezielle Oberstufenschule, wo er sein Abitur machen konnte. Wir haben uns angefreundet und er wurde ein sehr guter Freund. Er hat mit mir sogar geredet, was er nur bei Menschen macht, denen er blind vertraut. Er konnte außerdem Lippenlesen und ich habe ein paar Teile der Gebärdensprache gelernt, um mich mit ihm unterhalten zu können. Vom Beginn an weiß ich, dass er in mich verliebt ist. Ich war mir meiner Gefühle nie sicher, hatte Angst, dass ich ihn als Freund verliere. Außerdem wurde ich schon oft enttäuscht, sodass es mir nicht leicht fällt, mich auf Beziehungen einzulassen. Ich hatte noch keinen Freund. Er hingegen sieht total gut aus und es gibt viele Mädchen, die ihm hinterherschauen. Ich habe meine Gefühle immer verdrängt. Als ich im Sommer die Schule verlassen habe, lag ich lange in meiner Heimatstadt im Krankenhaus (19 Wochen), bis Ende November und er hat mich ungefähr zehn Mal besucht, obwohl er jedes Mal drei Stunden einwärts Zug fährt und rückwärts auch nochmal. Währenddessen habe ich mitbekommen, dass ich auch in ihn verliebt bin und einmal hat er mir vorgeschwärmt, wie toll seine beste Freundin ist und da habe ich etwas sehr Gemeines zu ihm gesagt, ihn verletzt. Daraufhin schrieb ich ihn einen Brief, wo ich mich entschuldigte und sagte, was ich für ihn empfinde.
Er hat mir schließlich verziehen und wir haben uns im November/ Dezember/Januar jedes Wochenende besucht und zwischen uns hat sich was entwickelt. Durch einen Zufall habe ich am 10. Februar erfahren, dass er nach Wien zieht, um dort zu studieren- am 13. Februar. Er hat es mir nicht gesagt und ich bin einfach so enttäuscht, dass er es mir nicht gesagt hat. Er hat Mal gesagt, dass er keine Fernbeziehung will und jetzt will er es plötzlich.. Ich weiß nicht mehr weiter. Anbei zwei Screenshots

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Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Umzug, lügen, verliebt, missverstanden
Was tun, wenn man keine Wohnung nach ALG II - Vorgaben findet?

Kürzlich bat mich eine Bekannte um Rat, weil sie kein Internet hat. Ich selber habe versucht brauchbare Antworten zu finden, bin aber inzwischen auch ratlos. Es geht um folgendes:

Sie sucht dringend eine Wohnung, die den Richtlinien nach dem SGB II (ALG II), besser bekannt als Hartz 4, entspricht, findet aber bisher im Radius von 8 km nichts passendes (immerhin über 200 km²).

Hintergrund: Sie war und ist mit einem 1-Personen-Pflegedienst selbstständig. Aufgrund einer Erkrankung (Burnout) konnte sie zeitweilig nicht voll arbeiten und verlor somit einige Kunden. Selbstredend, dass somit auch kein Vermögen vorhanden und der Dispo auch schon fast ausgereizt ist.

Ihre verbleibenden Einnahmen reichten nicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und sie beantragte daher als Grundabsicherung das ALG II, was so auch genehmigt wurde, unter Anrechnung ihres monatlichen Eigenverdienstes. Nun wurde ihr ihre günstige Wohnung durch den Vermieter rechtmäßig gekündigt (BGB 573a) und sie sucht dringend eine neue Bleibe.

Die Parameter des zuständigen Amtes lauten wie folgt: Max. Größe 50 m², max. Kaltmiete 238,- €, max. kalte Nebenkosten 75,- €, Heizkosten max. 75,- € pro Monat, also insgesamt 388,- € warm. Der reale Mietspiegel in ihrer Region liegt im Durchschnitt aber schon bei ca. 6,80 €, das Amt rechnet nur mit 4,76 €. Somit liegt aktuell selbst das günstigste Angebot einer 36 m² Wohnung über 240,- €.

Auch müssen laut Amt die anderen Parameter eingehalten werden und eine Verrechnung untereinander sei nicht möglich, z.B. Kaltmiete 250,- €, kalte Nk. 40,-€ und Heizung 80,- €. Schon allein der gesetzte Radius von 8 km setzt einen Pkw voraus, will sie der bestehenden Arbeit nachgehen, was mit ALG II eh schon schwierig ist. Selbst wenn sie in dem Beispiel die Differenz von 12,- € Kaltmiete und 5,- € Heizung selber bezahlt, so gilt die Wohnung als nicht genehmigt und Hilfeleistungen bei Umzug oder Kautionsauslage werden versagt (Tenor des Amts).

Was also tun, wenn zu den ALG II Konditionen kein Wohnraum zu finden ist? Gibt es da irgendwelche Urteile oder Vorgehensweisen? Ich habe bisher bei Google nicht viel Aussagekräftiges finden können.

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Umzugskosten bei Wasserschaden.Wer zahlt?

Folgende Situation: Im April letzten Jahres haben wior bei uns in der Whg einen Wasserschaden enddeckt. Diesen haben wir dann auch unverzüglich unserem Vermieter gemeldet. Es stellte sich heraus das wir für den Schaden nicht verantwortlich gemacht werden können. der Abfluss unter der Duschwanne hatte ,wohl aufgrund einer verotteten Dichtung ein Leck ,so dass whrscheinlich Monate lang dort das Wasser plätscherte.Da wir eine Erdgeschosswohnung bewohnen hat sich ,logischer Weise auch niemand unter uns über Wasserflecke etc beschweren können. Es folgte eine Odysse von Gutachten.Verschiedene "Experten" gaben sich hier die Klinke in die Hand.Letztendlich kam heraus das unsere Whg komplett Saniert werden muss. Nach nunmehr!!!!! 9 Monaten !!!!!!!!! soll jetzt Bewegung in dioe Sache kommen und mit der Sanierung begonnen werden. 2 Etagen über uns ist eine Whg frei und bereits bezugsfertig. Unser Vermieter stellt uns die Whg für die Dauer der Sanierung zur Verfügung. Nun meine Frage: Wer kommt für die Umzugskosten auf?Auch wenn es nur 2 Etagen sind ,so ist doch eine menge zu Bewegen.da wir erst am 18. den Schlüssel bekommen und auch am 18. Abends komplett hier raus sein müssen.Küche muss komplett demontiert werden ua. meine hausratVersicherung sagt das die Kosten für den Umzug die Gebäudeversicherung des Vermieters übernimmt.Die Versicherung des vermieters sagt die Kosten für den Umzug sowie für die Einlagerung der Möbel trägt meine Hausrtatversicherung. Guter rat ist also Teuer.

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Mit Anfang 30 in eine neue Stadt ziehen?

Hallo zusammen,

ich bin mir nicht sicher, ob ich hier in diesem Forum richtig bin, aber ich versuch´s einfach mal.

Bin jetzt fast 30 und plane gerade, meinen Arbeitsplatz zu wechseln. Bisher habe ich immer hier in der gleichen Region gelebt, u. gearbeitet, und jetzt habe ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch in einer Stadt, die einige hundert Kilometer (ca. vier Zugstunden) entfernt liegt und in der ich niemanden kenne. Es war immer meine Traumstadt, aber aus immer wieder verschiedenen Gründen bin ich hier hängengeblieben u. habe es nie dorthin geschafft. Jetzt würde sich vielleicht endlich die Möglichkeit ergeben, aber ich frage mich, ob ich mich mittlerweile nicht zu alt für so eine Veränderung fühle. Andererseits denke ich mir, wenn ich es jetzt nicht mache, dann nie mehr.

Gebunden bin ich hier nicht, d.h. ich bin Single, und mein Freundeskreis ist zum Teil eh über ganz Deutschland verteilt, den andereren (hier ansässigen) Teil sehe ich auch eher selten... Fasse nur gerade nach einer etwas schwierigen Zeit (Trennung etc) wieder Fuß, und der Wechsel in die andere Stadt würde (schon) einen Neuanfang bedeuten.

Von der beruflichen Qualifikation her bin ich hoffentlich (war jetzt die erste Bewerbung) in der Lage, nicht das erstbeste Stellenangebot annehmen zu müssen, von daher besteht kein Zwang zum Wegziehen und mit dem jetzigen Job habe ich auch kein Druck.

Habt Ihr Erfahrungen im Ortswechsel im Alter von 30++, und zwar allein? Wie war das für Euch? Ich finde, in diesem Alter ist es sowieso nicht so einfach, Freundschaften zu schliessen, mit Mitte 20 war das leichter...

Freue mich über Antworten und Denkanstöße

Job, Umzug, Neuanfang
Ca. 600km vom derzeitigen Wohnort wegziehen - wie am Besten angehen?

Hallo,

aus aktuellem Anlass ziehe ich einen Umzug in Betracht, ca 600km von meinem jetzigen Wohnort.

Erspartes habe ich kaum. Am Ehesten kommt wohl in Frage einen Kredit für die Umzugskosten aufzunehmen. Wieviel kann ich ca. einkalkulieren? Möbel hab ich, eine Wohnung kommt nur in Frage wenn eine Einbauküche bereits drin ist.

Zum wohl viel größerem Problem: Ohne Wohnung dort kein Job, ohne Job keine Wohnung. Natürlich habe ich hier auch keine Kündigungsfrist meiner Wohnung einzuhalten.

Sprich; einen neune Job könnte ich erst in 2-3 Monaten antreten. Da fängt es schon an; die meisten Stellenbeschreibungen suchen ab sofort oder spätestens in einem Monat. Wie verhandelbar ist sowas, was meint ihr?

Es ist ja eigentlich unabdingbar, zuerst einen Job zu finden und dann erst eine Wohnung. Aber wie kriege ich das mit einem Vorstellungsgespräch hin? Ich habe Hunde zu Hause die extrem kompliziert sind, kenne leider niemanden wo ich sie unterbringen könnte für die Zeit eines Gesprächs. Wie ist eure Erfahrung, ist die Möglichkeit eines Telefongesprächs statt persönliche Vorstellung häufig gegeben oder eher die Seltenheit?

Was, wenn ich einen Job gefunden hätte und es nicht schaffe, rechtzeitig eine Wohnung zu finden? Wohnungsmarkt ist ja bekanntlich eh nicht so super, mit Hunden (trotz Kleinhunden) natürlich besonders schwierig.

Ich mach mir tierische Gedanken, dass das alles vorne und hinten nicht klappt. Ein paar Erfahrungen und Ratschläge wären super!

Danke schon mal und viele Grüße!

Wohnung, Job, Umzug, wegziehen

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