Warum greifen mich Insekten IMMER an?

Seid vielen Jahren habe ich ein sehr schlimmes Problem. Jeden Frühling, Sommer und Herbst werde ich pausenlos von Bienen, Wespen, Hornissen, Hummeln, Bremsen, Käfer und Stechmücken angegriffen.

Egal ob zuhause im Garten, auf der Straße, in der Stadt, im dichten Wald, auf großen freien Flächen oder auch zuhause. IMMER werde NUR ICH angegriffen. Egal ob ich jetzt dunkle oder helle Sachen anhabe. Egal ob ich jetzt süße, saure Deos oder Aluminium Deos (Antischwitz Sprays) oder gar nichts trage.

Ich wurde vor ca. 4 Jahren mal im Sommer UNGELOGEN 3 Wochen von einer Bremse terrorisiert (wahrscheinlich immer die selbe). Immer wenn ich im Garten draußen war, kam sie. Selbst wenn ich im Pool war, kaum 10 Min später war sie da und griff mich ununterbrochen an. Habe mich dann mit Tauchen und Wellen gegen sie gewehrt aber am Ende musste ich dann immer panisch ins Haus flüchten. Bis sie mich dann irgendwann doch erwischt hatte. Ich stand bewegungslos auf der Terrasse nach dem Schwimmen und sie landete auf meinem Bein, wir sahen uns gegenseitig an und dann zwickte sie ohne Grund.

Heute war ich wieder mit 3 anderen auf der Terasse und die Bienen, Wespen und Käfer gingen nur mich an. Die stürzen sich wie Stukas von oben auf mich herab oder rasen wie Haie auf mich zu. Ich hab echt schon eine Phobie draußen zu sein.

Als kleines Kind war das zwar auch schon immer so aber noch nicht so schlimm. Da hieß es immer "Nicht bewegen" und was passierte dann jedesmal ????? Sie krabbelten mir ins Shirt oder in den Ärmel, bekamen Panik und stachen wie verrückt zu. Oder wenn ich sie vorsichtig mit meiner Hand wegscheuchen wollte wurden sie auch total wild und griffen mich an.

Also was kann ich nur tun ???? Hab auch schon mehrere Deos und Parfüme probiert welche mir geraten wurden und auch Salben und Cremen aus der Apotheke aber alles nutzlos. Würde es vielleicht helfen wenn ich irgendwelche Duftbäume oder irgendwas trage ?? Viele meinen dass Lavendel Insekten und Spinnen fernhält, meint ihr das hilft ? Es gibt KEINE Nester in unserem Garten oder sonst wo in der Nähe und Blumen haben wir auch absolut keine, aber die werden im Sommer dann eingepflanzt von meinen Eltern und Nachbarn, dann wimmelt es nur so von Insekten, deshalb bleibe ich die meiste Zeit im Sommer dann drinnen (abgesehen von der tödlichen Hitze wie wir jedes Jahr haben und die immer schlimmer wird)

Tiere, Umwelt, Insekten, Bienen, Bremse, Hornissen, Käfer, Wespen, Hummel
Ist das Flugzeug das Hauptproblem, weshalb die Temperaturen auf der Erde höher als gewohnt sind?

So langsam versuche ich mich mit dem "Klimawandel" näher zu beschäftigen...

Nachdem man sich krampfhaft auf das Auto eingeschossen hat und nach immer mehr Belastungen für PKW-Besitzer gefordert hat, ließ man den Flugverkehr relativ unberücksichtigt. Ich will nicht gegen die Grünen schießen, aber verdächtig ist es schon, das diese als bekannte Vielflieger dieses Themenfeld eher gelassen sehen.

Betrachte man das Passagieraufkommen ->

Hierzu die vielbesagte Klimakurve, welche gewisse Parallelen aufweist:

Hier eine Momentaufnahme des Flugverkehrs an einem Tag / Uhrzeit letzten Jahres.

Das Wachstum des Flugverkehrs führt nicht nur durch CO2-Emissionen und durch Bildung von Wolken zu einer Zunahme des Treibhauseffekts, sondern auch zu einer Abnahme klarer Sonnentage und zu einem Rückgang der klaren Sicht in der Atmosphäre. 

Durch die Emission von Wasserdampf aus den Flugzeugtriebwerken bilden sich im oberen Bereich der Troposphäre sichtbare Kondensstreifen, die in vielen Fällen in Cirruswolken übergehen. Nach einer Untersuchung von Boucher, O., Universität Lille, nahmen die Cirruswolken allein im Jahrzehnt 1982 bis 1991 weltweit über Land um etwa 1%, über den Ozeanen um 3,5% zu. Über dem Nordatlantik lag die Zunahme aufgrund des starken Flugverkehrs bei mehr als 7%, über den USA mit dem stärksten Flugverkehr bei Flugrouten bis zu 16%. 

Die dünnen Cirruswolken lassen das meiste Sonnenlicht ungehindert passieren, behindern jedoch die Rückstrahlung der am Boden entstandenen Infrarotstrahlung in den Weltraum. Damit tragen sie nach neuesten Erkenntnissen zur Klima-Erwärmung bei. Die nachfolgenden Fotos zeigen Beispiele von Kondensstreifen und ihrem Übergang in Cirruswolken an verschiedenen Tagen über dem Rheintal. Das Phänomen tritt vor allem an Tagen auf, bei denen der Himmel ohne Flugzeuge strahlend blau wäre. Die durch Flugzeuge entstehenden Kondensstreifen verbreitern sich und wandeln sich innerhalb von 20 bis 100 Minuten in Cirruswolken um. Der frühmorgens meist noch blaue Himmel geht im Laufe des Vormittags durch die Kondensstreifen in eine weißgraue Cirruswolkenbedeckung über. 

https://www.internationales-verkehrswesen.de/luftverkehr-sicherheit-2018/

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Natur, Technik, Umwelt, Politik, Klimawandel, CO2, Flugverkehr, Gesellschaft, Technologie, Philosophie und Gesellschaft
Tempo 30 wegen Luftreinhaltung?

Immer wieder sieht man Tempolimit-Schilder von 30 Km/h zur Luftreinhaltung. Ich frage mich immer wieder, ob das so sinnvoll ist. Zwar müssen die Fahrzeuge bspw. nach einer Ampel nur auf 30 beschleunigen, jedoch sind Saug- und Turbomotoren bei dieser Geschwindigkeit im Geringlastbereich wesentlich ineffizienter (Drosselverluste, magere Gemischabdaption, etc.). Bei höherem Verbrauch (pro Strecke!) steigt der Schadstoffausstoß nahezu äquivalent. Dazu kommt, dass der Verkehr bei niedrigen Geschwindigkeiten zu stocken neigt. Bremsen ist einer der großen Energiekiller. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Studien, die das belegen.

Daher frage ich mich, warum das weiter praktiziert wird.

Ich fahre täglich durch 30er-Zonen, die durch Verkehrsinseln und einzelne Parkflächen zu einem Hindernisparcours werden. Wenn jeder, der da durch muss, fünf mal abbremsen und anschließend wieder auf 30 Km/h beschleunigt, ist das doch eine deutlich höhere Emissionsbelastung, als wenn die Geschwindigkeit nur gehalten werden muss!? Zudem gibt es Ampelschaltungen die, wenn z.B. nachts auf den Straßen nichts los ist, auf Rot schalten, wenn man auf die Ampel zurollt und nach 5 Sekunden Rotphase wieder grün wird, sodass man 70 Km/h verliert und danach erneut aufbauen muss. Klima- und Umweltschutz geht doch anders oder?

Danke im Vorraus für eure Meinungen!

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Sind Tiere weniger wertvoll als Menschen?

Vorab: natürlich kann man nur rein subjektiv von einer Wertigkeit sprechen, daher möchte ich auch lediglich Eure Meinung zu meiner Frage wissen - eine objektiv richtige Antwort gibt es hier natürlich nicht.

Also: Meinen Erfahrungen nach, sind dem Menschen verschiedene Tierleben umso weniger wertvoll, desto mehr sich dieses Tier von Menschen unterscheidet.

So würden wohl die wenigsten Empörung zeigen, wenn man eine Mücke oder eine Spinne (grundlos) tötet. Die Wertigkeit scheint hier also sehr gering zu sein. Das Insekt ähnelt dem Menschen fast gar nicht.

Nun ein anderes Tier - nehmen wir das Huhn. Viele Menschen essen bedenkenlos sein Fleisch, doch immerhin zeigt sich meist ein Anflug an Empathie, wenn Menschen sehen, unter welch grausamen Umständen die meisten von ihnen in der Massentierhaltung "leben" müssen. Hier würde ich sagen, dass die Wertigkeit mittelmäßig ist. Vögel ähneln dem Menschen kaum.

Nun, kommen wir nun zum Hund oder zur Katze. Beide werden (zumindest in Europa) kaum gegessen. Die meisten wären darüber empört. Sie zu töten, ist vielen unvorstellbar. Hier scheint die Wertigkeit also vergleichsweise hoch zu sein. Was auffällt: Katzen und Hunde sind Säugetiere - vor allem der Hund hat in der Tierwelt eine hohe Sozialkompetenz. Sie ähneln dem Menschen also recht stark.

Müsste nach dieser Logik der Mensch nicht das wertvollste Lebewesen sein?

Was meint ihr?

Nein, Mensch und Tier sind gleichwertig. 51%
Ja, Menschen sind wertvoller als Tiere. 36%
Nein, Tiere sind wertvoller als Menschen. 13%
Leben, Religion, Tiere, Umwelt, Menschen, Kultur, Christentum, Ethik, Gesellschaft, Glaube, Moral, Philosophie
Was könnte es besseres geben als niemals geboren worden zu sein?

Der deutsche Dichter Heinrich Heine hat zu seiner Lebenszeit ein kurzes Gedicht geschrieben. Es reimt sich zwar nicht, aber dafür ist es sehr dicht:

Der Schlaf ist gut.
Besser wäre der Tod.
Am Besten wäre es niemals geboren worden zu sein.

Nun möchte ich zwei Rhetorische Fragen anfügen.

Gesetzt der Fall, dass man niemals geboren worden wäre...
1) Was hätte man vermisst? -> Nichts. Weil man das, was man nicht kennen gelernt hat, auch nicht vermissen kann.
2) Was wäre einem alles erspart geblieben? -> Alles.

Oder anders gesagt: Nicht zu leben tut auch nicht weh.

Ein weiteres Zitat:

Das Leben ist ein Geschenk, das entweder bar oder elektronisch bezahlt werden muss. Und, um an das Geld zu kommen, um davon die Miete und die Brötchen bezahlen zu können, muss man sich selbst als Lohnsklave verdingen und seinen Hirnschmalz, sein Geschick oder seine koordinierte Muskelkraft verkaufen.

Natürlich gibt es in Sozialstaaten noch mehr Möglichkeiten, die ggf. noch ausgenutzt werden können. Aber irgendwie klingt das doch doof, wenn man auf die Frage, was man beruflich macht, nur antworten kann "Ich bin alleinerziehender Hartz-IV-Empfänger."

Na, ja, wer nicht geboren wird, der hat auch keine Wünsche und Wunschträume, denen er hinterherjagen kann (oder muss). Und er wird auch keine Ängste (vor was auch immer) haben können. Muss niemals Hunger, Durst oder Heimweh erleiden. Muss keine Schmerzen, weder Körperlich noch psychisch, ertragen.  Kann niemals krank werden. Ihm bleiben Tod, Hitze und Kälte erspart. Er hat nie Bedürfnisse, aus denen bei Nichtbefriedigung Leid entstehen kann. Er braucht keine Hoffnung und er wird niemals Verzweiflung kennenlernen.

Ich denke, so weit ist das alles logisch. Aber es macht keinen Sinn. Im Gegenteil. Es ist völlig absurder Unsinn.

Euer maximalbehindertes Mobbing-Opfer
Der kleine Umweltverschmutzer 

Religion, Umwelt, Menschen, Politik, Absurdität, Karma, Unsinn, Philosophie und Gesellschaft

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