Warum isst du noch Fleisch?

In Deutschland werden jährlich 40 Millionen Schweine auf grausamer Art getötet, Weltweit werden Milliarden von Tieren umgebraucht, besser gesagt versklavt und umgebracht, mit Tabletten vollgestopft, gezüchtet, Daunenfedern von Vögeln werden rausgezogen und das auch noch lebend, nur damit wir Jacken von Tommy Hilfiger tragen können, um besser auszusehen töten Menschen Tiere.

Wegen Geschmack rechtfertigen Menschen das Töten von Tieren. Wegen Gewohnheit, wegen Tradition usw.

Du denkst wahrscheinlich, dass ein Tier weniger wert ist als ein Mensch, das ist zwar dein Empfinden, aber nur weil ich für meine Mutter mehr empfinde als für dich, heißt es noch lange nicht, dass es ethisch korrekt und rechtens ist, dich zu töten. Also warum töten Menschen dann noch Tiere (rhetorische Frage).

Tiere verfügen zwar kognitiv gesehen, über die gleichen Fähigkeiten wie Menschen, aber Schmerz empfinden sie genauso. Und selbst wenn es weniger wäre, ist es unethisch ein Wesen auf brutale Art zu züchten und wie ein Stück Dreck, wenn das Wesen nicht mehr brauchbar ist, zu ermodern, damit man das Fleisch noch nutzen kann zum Verkauf.

Du brauchst kein Fleisch bis auf die B-Vitamine, die du aus anderen Quellen wie Eier (Vom Bauern) kommen.

Falls du Sportler bist und meinst, dass du mit Fleisch einfacher einen großen Bizeps bekommst, dann stimmt das, aber ein großer Bizeps haben zu wollen, rechtfertig nicht ein Wesen zu versklaven und zu ermorden.

Warum sagen Veganer, dass sie vegan sind und nerven andere? Warum? Weil Veganer sich für Wesen einsetzen, die keine Stimme habe, sie setzen sich für die Stimmlosen ein. Warum sind manche Veganer so aktivistisch, ganz einfach.

Früher wurden Frauen aktivistisch, damit Frauen und Männer gleich behandelt werden. Früher haben sich die dunkelhäutigen in den USA auch dafür eingesetzt, dass sie gleiche Rechte wie Menschen mit einer weißen Haut bekommen.

Und Veganer setzen sich dafür ein, dass Tiere respektvoll behandelt werden. Damit Menschen für die Stimmenlosen stimmen, weil Tiere können sich nicht wehren gegen die Menschheit und sie können mit Menschen nicht sprechen, also übernehmen Veganer oder auch Vegetarier diese Aufgabe, weil sie wollen, dass andere so behandelt werden, wie man selbst behandelt werden möchte.

Du weißt, dass Zigaretten schädlich sind, warum rauchst du sie dann?

Du weißt doch, dass Alkohol schädlich ist, also warum trinkst du es dann?

Du weißt doch, dass Tiere essen nicht korrekt ist, wenn du weißt, was in der Massentierhaltung alles passiert und Tiere umgebracht werden, obwohl du die Möglichkeit hast, kein Fleisch zu essen und es ist sogar gesund.

Warum ist du noch Fleisch, wenn es nicht korrekt ist?

Das Wichtigste in Kürze: Fleisch ist ein wertvolles Lebensmittel, denn es hat einen hohen Gehalt wichtiger Nährstoffe. Für eine gesunde Ernährung ist es nicht nötig, Fleisch zu essen, da alle darin enthaltenen Nährstoffe auch in anderen Lebensmitteln vorkommen.

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Hilfe bei Tierarztkosten für Schülerin?

Hallo.

Mein Hund und meine Katze müssen beide für je 450 Euro an den Zähnen operiert werden. Ich benötige insgesamt also 900 Euro.

Diese Summe kann ich leider nicht bezahlen. Die Situation ist die, dass ich die Katzen als Kind bekommen habe und den Hund als Teenager. Nun bin ich erwachsen und habe nachträglich entschlossen, dass ich mein Abitur nachholen und Lehramt studieren möchte. Dadurch bin ich nun aktuell Schülerin an einem Abendgymnasium und habe außer Bürgergeld keine Einnahmen (ab in einem halben Jahr, dem Semester Q2, werde ich Bafög erhalten). Die Tierärztin bietet keine Ratenzahlung an, da es keine dringenden Operationen sind, die sofort durchgeführt werden müssen. Auch aus meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis kann mir niemand diesbezüglich helfen.

Wo kann ich mich melden, wo kann ich Hilfe erhalten? Ich habe schon an einige Stellen geschrieben oder diese telefonisch kontaktiert und bisher konnte mir niemand weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen

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Nachtrag:

1. Bitte spart euch doch gemeine Kommentare/Antworten. :) Jetzt, als Erwachsene, würde ich in meiner Situation gewiss keine Tiere adoptieren. Jedoch war ich wie geschrieben ein Kind und ein Teenager, als sie zu mir kamen. Zu diesen Zeitpunkten wusste ich noch nicht, was auf mich zukommen würde, wenn ich erwachsen bin. Doch man gibt die Tiere, die Familienmitglieder sind, dann ja nicht einfach ab, wenn man erwachsen ist. Die Tiere haben ihr ganzes bisheriges Leben bei und mit mir verbracht, sie sind mit mir aufgewachsen und ich mit ihnen, die Katzen sind bei mir alt geworden und die drei und ich haben über die Jahre natürlich eine enge Bindung und Beziehung miteinander aufgebaut.

Nicht-hilfreiche Kommentare, die nur darauf abzielen, mich zu degradieren oder zu kränken, werde ich melden.

2. Voraussichtlich, nach aktueller Planung (bzw. auch Wissensstand), werde ich in zweieinhalb Jahren mein Abitur solviert und mein Lehramtsstudium begonnen haben und ab da mehr Geld zur Verfügung haben; Ich rechne mit Bafög, Kindergeld (bis zum 25. Lebensjahr), Wohngeld und dem Einkommen eines Teilzeitjobs. Auch dann werde ich mir keine hunderte Euro einfach aus den Ärmeln schütteln kennen, jedoch wird es finanziell besser aussehen als nun. Ich habe auch vor, als Studentin eine Krankenversicherung für meine Tiere abzuschließen. Nur aktuell, solange ich am Abendgymnasium bin, ist alles sehr schwierig.

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Wird das Veterinäramt reagieren?

Hallo zusammen,

Folgende Situation:

Jemand in meinem Bekanntenkreis schafft sich seit 2 Jahren regelmäßig Tiere an, hauptsächlich Kaninchen. Die Person ist aus vielen Gründen überhaupt nicht für die Tierhaltung geeignet. Ich habe ihr schon mehrmals erklärt, wie man Kaninchen hält, aber sie macht was sie will. Einzelhaltung, Käfighaltung, nie Frischfutter, mit den Kaninchen wird an der Leine spazieren gegangen, Tierarztbesuche werden nicht in Anspruch genommen, da ihr das zu teuer ist.

Einmal hatte sie ein Kaninchen, bei dem die Kralle halb ausgerissen war. Es hat geblutet wie sonst was. Ich habe die Wunde dann versorgt, und einen Tierarzttermin vereinbart. Als es soweit war, hatte sie das Kaninchen in einem Karton an die Hauptstraße gestellt - zu verschenken. Es war weg.

Einige Tiere habe ich ihr schon weggenommen. Die leben jetzt bei mir. Daunter auch ein Kitten. Aber ich habe meine Grenze erreicht. Mehr kann ich nicht. Keine Sorge, ich habe ein zweites Kitten dazu geholt. Es geht allen gut.

Sie will auch unbedingt noch einen Australien Sherpard haben. Wirklich, ich kann nicht mehr. 😭

Sie holt sich die Tiere übers Internet und aus Zoohandlungen. Auch darüber habe ich sie mehrfach aufgeklärt.

Sie möchte mit ihrem Kaninchen auch trainieren. Sowas wie Agility, Kunststücke, und sie schleppt es überall mit hin.

Letztes Jahr hatte sie drei Kaninchen. Die hat sie in einem normalen Rucksack immer aufeinander "gestapelt", wenn sie die mitgenommen hat.

Davor hatte sie zwei andere Kaninchen, die sie einfach im Wald ausgesetzt hat. Ich war so wütend und bin direkt hingefahren. Mit Mühe konnte ich die beiden wieder einfangen. Ich habe sie in ein gutes Zuhause gegeben.

Letzte Woche Donnerstag hat sie dieses Kaninchen bekommen. Das ist gestern einfach gestorben. Zwei Wochen vorher ist eine Katze bei ihr einfach gestorben. Beide haben kurz gefiebt und waren dann tot.

Sie hat sie dann gestern auch direkt ein neues geholt. Eine Kreuzung aus deutscher Riese und Hellsilber wie sagt, 12 Wochen alt.

Sie findet das alles so toll, dass sie die Fotos bei WhatsApp im Status hat. Daher habe ich die Fotos.

[+++ durch Support editiert +++]

Ich habe es schon gemeldet und es wurde auch an die zuständige Behörde weitergeleitet. Aber ich habe echt Angst, dass die nichts tun werden. Ich habe denen alles mitgeteilt. Ich sitz echt auf heißen Kohlen, so geht mir das an die Nerven. Adresse und alles haben die. Ebenfalls Beweisfotos.

Tierschutz, Veterinäramt
Richtiges Futter für Hund?

Hallöchen, ich möchte mir in den nächsten 2 Jahren einem Hund anschaffen. Dieser soll ein welpe vom Züchter sein. Dazu möchte ich keine Kritik ernten, da ich somit dann ersthundebesitzer wäre und mir das mit einem tierschutz Hund zu riskant wäre. Falls zu dem ersthund ein weiterer Hund folgen soll und ich bereits Erfahrungen gesammelt habe was die Körpersprache und Erziehung angeht, werden nur noch tierschtzhunde bei mir einziehen.

So nun zum eigentlichen Thema:)

Auch wenn es zeitlich noch dauern wird mit dem Hund, möchte ich mich vorerst gründlich über alle möglichen Themen informieren. Nun zu der Frage. Welches Futter meint ihr ist das beste für Hunde? Von trockenfutter wird ja im Internet bereits abgeraten, also fällt das sowieso raus. Was haltet ihr von barfen? Es scheint auf den ersten blick die Alternativreichste und natürlichste form des Futters zu sein. Allerdings habe ich natürlich gar keine Erfahrungen, was gebarft werden soll und in welchen Mengen und wie oft. Vielleicht kann ich hier ja ein paar Tipps von euch erlangen :) Haltet ihr es für sinnvoll in einen tierladen für barffutter zu fahren (wenn es soweit ist) und sich vor Ort informieren zu lassen? Und wie gelingt die Umstellung auf barf bei einem Welpen?

Danke euch schonmal für die Hilfe. :D

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Hund trotz Schichtdienst?

Hallöchen, ich träume schon lange davon einen eigenen Hund zu besitzen. Nun bin ich ausgezogen mit meinem Freund zusammen in eine große Wohnung mit Balkon. Allerdings arbeiten wir beide im schichtdienst. Er hat fast nur spätdienst und ich halt spät und frühdienste, von 13-20:30 Uhr oder 6-13:30 Uhr. Bei uns zuhause wohnt ein Kater, es ist aber geplant noch 2 Katzen aus dem tierheim in nächster Zeit zu adoptieren :) Falls mein Freund und ich gemeinsam spätdienst haben ist der Hund höchsten 7,5 Stunden alleine zuhause. Natürlich weiß ich das der Hund die ersten Monate gar nicht wirklich alleine bleiben darf und das erst trainiert werden muss, dafür findet sich aber sicherlich eine Lösung(Urlaub nehmen und für den Zeitraum entgegengesetzte Dienste, sodass immer einer da ist). Es ist gut möglich das ich demnächst in den Genuß komme den dienstplan zu schreiben, was natürlich einige Vorteile für eine hundehaltung mit sich bringen kann. Falls der Hund trotzdem lange alleine bleiben müsste, wäre eine Alternative den meinen Eltern für den Zeitraum zu überlassen oder daß er bei meinem Freund nie zur Arbeit kommt( nicht regelmäßig sondern nur ausnahmsweise). Wie seht ihr das? Haben wir die Chance mit den Bedingungen einem Hund ein artgerechtes Leben zu bieten ? Ich weiß das ein Hund körperlich und geistig ausgelastet werden muss und wäre natürlich bereit meine Freizeit mit dem Hund zu verbringen. Hat jemand Erfahrung damit? Danke an alle Antworten:)

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Warum fällt es manchen Menschen schwer zu akzeptieren, das sie kleine Tierchen kochen und essen?

Warum muss man erst erachsenen Menschen eine Doku für Kinder zeigen, damit sie verstehen, dass es Kleinstlebewesen im Erdreich gibt?

https://www.youtube.com/watch?v=DquQzq1Rm0E

Ja, hier sind einige weitere Arten von winzigen Tieren, die im Boden vorkommen können:

  1. Collembolen - kleine, flügellose Insekten, die im Boden und in feuchten Umgebungen leben. Sie ernähren sich von Algen und Pilzen und können helfen, den Boden zu belüften.
  2. Acari - Spinnentiere, die im Boden und auf Pflanzen leben können. Einige Arten sind Nützlinge und helfen dabei, Schädlinge und Krankheiten zu kontrollieren, während andere Arten Schäden an Pflanzen verursachen können.
  3. Protozoen - einzellige Organismen, die im Boden leben und sich von Bakterien und anderen Mikroorganismen ernähren können. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Freisetzung von Nährstoffen im Boden.
  4. Enchyträen - kleine, wurmartige Tiere, die im Boden leben und sich von abgestorbenem Pflanzenmaterial und Bakterien ernähren. Sie tragen zur Bodenbelüftung und -struktur bei.
  5. Springschwänze - kleine Insekten, die im Boden und in feuchten Umgebungen leben. Sie ernähren sich von abgestorbenen Pflanzenteilen und können helfen, den Boden aufzulockern.

In der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft wurden auch Artikel veröffentlicht, die sich mit Springschwänzen, Fadenwürmern, Milben, Enchyträen und Nematoden befassen, aber in Bezug auf die Tierethik wurden sie nicht speziell behandelt. Diese Artikel befassen sich eher mit den ökologischen und wissenschaftlichen Aspekten dieser Bodenorganismen, wie zum Beispiel:

  • "Die unsichtbare Welt unter unseren Füßen" von Wolfgang Wägele (2018)
  • "Die geheime Welt im Boden" von Michael Bonkowski und Sebastian Tilch (2017)
  • "Kleine Helfer im Garten" von Michael Bonkowski (2016)
  • "Bakterien, Pilze und andere Geheimnisse" von Joachim Pietzsch (2007)

Diese Artikel beschreiben die wichtige Rolle, die diese Bodenorganismen in Ökosystemen spielen, wie sie miteinander interagieren und wie sie zur Gesundheit und Produktivität von Boden und Pflanzen beitragen.

Diese kleinen Tierchen die man oft nicht mit dem bloßen Auge erkennt, haben ein Zentrales Nervensystem und wenn man sie in den Kochtopf tut( an geschählte Kartoffeln oder Rote Beete), jämmerlich zu grunde gehen.

  • "Neurobiology of soil ecology: exploring the ecological relevance of below-ground neural processes" von Fierer und Emery, veröffentlicht in Soil Biology & Biochemistry (2010)
  • "Worms as model organisms for the study of the neurobiology of behavior" von Avery und Shtonda, veröffentlicht in Annual Review of Neuroscience (2003)
  • "Microbial regulation of soil organic matter cycling in the tropics" von Lehmann et al., veröffentlicht in Current Opinion in Microbiology (2015)
  • "Neuronal circuitry regulating feeding behavior in the soil nematode Caenorhabditis elegans" von White et al., veröffentlicht in Current Opinion in Neurobiology (2019)

Ist das dann angeblich kein Tierleid?

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