Was heißt es:
man kann jedes Problem in P auf jedes andere Problem in P reduzieren
?
Angenommen als Beispiel:
- L1 ist die Entscheidung, ob eine Zahl z1 gerade ist
- L2 ist die Entscheidung ob eine Zahl z2 prim ist
Ich kann nun spaßhalber eine Reduktion von L1 -> L2 machen, indem ich
zuest L1(z1) löse und wenn das Ergebnis
- ja ergibt, füttere ich L2 mit dem Input 3
- nein ergibt, füttere ich L2 mit dem Input 6
Dann habe ich L1 in Polyzeit auf L2 reduziert: man schreibt
bzw. man sagt
" L2 ist mindestens so schwierig wie L1"
Ich könnte aber auch umgekehrt eine Reduktion von L2 -> L1 machen, indem ich
zuest L2(z2) löse (wie auch immer, aber eben in Polyzeit) und wenn das Ergebnis
- ja ergibt, füttere ich L1 mit dem Input 2
- nein ergibt, füttere ich L1 mit dem Input 1
Dann würde ich schreiben können:
bzw. sagen
L1 ist mindestens so schwierig wie L2"
Das würde bedeuten, dass P1 und P2 gleich schwierig sind, was aber klarerweise nicht der Fall ist. Hab ich da was falsch verstanden?
Wie ist das also diese Notation zu interpretrieren?? Irgendwas stimmt doch hier nicht...wo bin ich falsch abgebogen?