Menschen, die nur Theoretiker sind?
Woran liegt es, wenn jemand zb ein Studium mit 1,0 abschließt, aber sein theoretisches Wissen nicht umsetzen kann und in Praktischer Arbeit völlig "unbrauchbar" ist?
23 Antworten
Weil Praxis auch gelernt werden muss. Genauso wie Theorie
Erfahrungsgemäß ist das ein Problem vieler Menschen, die etwas studiert haben. Die haben fast alle zwei linke Hände, können aber alles gut erklären.
aber Praxis ist doch eigentlich oft Übungssache?
Ja, es gehört aber die Bereitschaft dazu, diesen Teil auch zu üben
Es nützt die beste Theorie wenig, wenn man "zwei linke" Hände hat und es nicht in die Praxis umsetzen kann. In diesem Fall muss die Praxis auch erst mühsam erlernt werden.
Hat ein Kumpel gerade. Die Leute auf seiner Arbeitsstelle (Praxisphase) sind angeblich nach sechs Wochen schon am Ende mit ihrem Latein mit ihm. Es gab schon Gespräche.
Theoretiker und Praktiker sollten im Team arbeiten, nur dann ist der optimale Nutzen zu erwarten.
im Sinne von die Theoretiker erklären und die Praktiker führen das aus?
Weil Theorie und Praxis immer zwei paar Schuhe sind... Im Kopf funktioniert viel. In der Praxis spielen aber X Dinge mit rein die die Theorie "nicht vorsieht" weil, es X Variablen geben kann, im Umgang mit Menschen, Geräten oder "Rücksicht auf andere Kräfte", die eben nur in Betracht kommen wenn man weiß für wen oder was man etwas umsetzen soll.
ich kenne auch Menschen, die theoretisch viel wissen, aber praktisch nichts können