Sichern Atomwaffen den Frieden, oder sind sie eher eine Bedrohung?

Kurze Erläuterung dazu:

Im Kalten Krieg gab es mehrfach Situationen, in denen die Stimmung zwischen den Blöcken ziemlich hochkochte. Sei es der chinesische Bürgerkrieg, der Koreakrieg, die Revolution in Ungarn, die Kubakrise, der Prager Frühling... Während der Kubakrise stand die Welt beispielsweise ziemlich knapp vor einem neuen Weltkrieg, der vielleicht nur deshalb nicht eintrat, weil es in einem globalen Atomkrieg nichts mehr zu gewinnen gibt.

Nun stellt sich mir die Frage, wie sich manche dieser Situationen entwickelt hätten, wenn die Atombombe niemals entwickelt worden wäre. Wäre es ohne das Risiko einer nuklearen Vernichtung nicht schon längst zu einem Dritten Weltkrieg gekommen?

Was meint ihr: hat die Angst vor der totalen gegenseitigen Vernichtung einen solchen Krieg verhindert? Sind Atomwaffen am Ende sogar der beste Garant gegen einen neuen, globalen Krieg? Oder ist umgekehrt das Risiko viel zu groß, dass diese Waffen irgendwann doch einmal zum Einsatz kommen und unsere Welt ins Chaos stürzen könnten?

Atomwaffen schrecken ab, sie wirken tatsächlich friedenssichernd. 57%
Atomwaffen sind zu gefährlich, sie sollten beseitigt werden. 43%
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Eure Meinung: was geschah wirklich im Jahr 1959 am Djatlow-Pass? Wer oder was ist Schuld am Tod von neun Wanderern?

Wer zum ersten mal von diesem Fall liest und interessiert ist, sollte sich als Einstieg den Wikipedia-Artikel zu Gemüte führen. Es handelt sich um einen realen Fall, nicht um eine urbane Legende oder Internet-Horrorgeschichte: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ungl%C3%BCck_am_Djatlow-Pass

Zusammenfassung: in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 starben in der Sowjetunion die neun Mitglieder einer Ski-Gruppe unter bis heute nicht geklärten Umständen. Die Ermittlungen am Ort des Geschehens ergaben, dass die Wanderer in der Nacht ihr Zelt von innen aufgeschlitzt und teilweise fast unbekleidet verlassen hatten - mitten in den Bergen, im Februar, bei eisigen Temperaturen.

Die ersten Toten, die man fand, waren offensichtlich erfroren. Eine weitere Gruppe zeigte verstörende Spuren von Verletzungen: Rippenbrüche, Schädelfrakturen, fehlende Augen und eine rausgerissene (oder abgeschnittene/abgebissene) Zunge. Zudem wurden an der Kleidung von mindestens zwei Mitgliedern radioaktive Strahlungswerte gemessen. Es gibt bis heute keine allgemein anerkannte Erklärung, die alle diese rätselhaften Erkenntnisse lückenlos aufklärt.

Im Laufe der Jahrzehnte wurden natürlich unzählige Ideen verbreitet: sie reichen von einer Lawine (die allerdings keine Spuren hinterlassen hatte) über einen Angriff des "Yeti" (dessen Existenz nicht bewiesen ist) oder der Mansen, einem indigenen Bergvolk, das allerdings als sehr friedfertig gilt, bis hin zu diversen Verschwörungstheorien: ein vor einigen Jahren unter Pseudonym veröffentlichtes Buch behauptet, drei der Wanderer hätten Verbindungen zum sowjetischen Geheimdienst KGB gehabt. Ein Treffen mit US-Agenten sei schiefgelaufen, und die Gruppe wurde ermordet. Da sich diese Geschichte aber nicht nachprüfen lässt, bleibt auch sie nur eine Theorie unter vielen. Niemand kennt den Autor des Buches, der gemäß den sehr detaillierten Schilderungen im Buch ein "Insider" sein müsste.

Ich will den Text nicht völlig sprengen, daher belasse ich es erstmal dabei. Wer weiteres Informationsmaterial sucht: einfach "Djatlow Pass" oder "Dyatlov Pass" (englisch) in die Suchmaschine eingeben. Der Fall ist sehr populär und wird auch in Russland bis heute kontrovers diskutiert.

Alles Quatsch, es war folgendermaßen: 30%
Es war der Yeti/ein Ufo/ein sonstiges Phänomen. 20%
Sie haben durch die Kälte den Verstand verloren. 20%
Sie wurden vom Militär/ausländischen Agenten ermordet. 20%
Es war eine Lawine/Sturm/Blitze/sonstige Naturkatastrophe. 10%
Es gab Streit in der Gruppe, sie haben sich gegenseitig getötet. 0%
Sie wurden von den Mansen (indigenes Volk) ermordet. 0%
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Warum wurde beim Staatswappen der DDR der rote Stern des Sozialismus gänzlich weggelassen?

Hallo, eine Frage zur DDR an die Experten :) Ist Euch schon mal aufgefallen also mir fiel schon lange auf, dass bei dem Wappen der DDR der rote Stern weggelassen wurde und stattdessen oben bei dem Ährenkranz einfach eine Lücke ist. Dagegen bei den Wappen aller anderen sozialistisch kommunistischen Staaten ist immer oben im Kranz der Stern.

Diese Wappen wurden alle nach dem Vorbild des Wappens der Sowjetunion gestaltet. Hammer und Sichel und der Stern sind die Symbole des Kommunismus und der russischen Revolution. zb bei den Wappen von UdSSR, Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien, Albanien, Ungarn, Nordkorea, Mongolei usw also allen Satellitenstatten der Sowjetunion im Ostblocks ist immer der Stern oben nur bei der DDR komischerweise nicht.

Im DDR Wappen steht das Rot für den Sozialismus, das schwarz rot Gold Band für Deutschland, der Ährenkranz für die Bauern aber auch für Wohlstand, der Hammer für die Arbeiter und Industrie und der Zirkel für die Intellektuellen und die Planwirtschaft aber oben in der Lücke hat man den roten fünfzackigen Sowjetstern eben einfach wegelassen oder vergessen aber warum?

Sah das Wappen so besser aus oder wollte man sich von der Sowjetunion distanzieren? Aber die DDR war sehr moskauhörig. Weil schaut mal hier die Wappen zum Vergleich da ist das ganz deutlich zu erkennen :) Hier : Was sagt man dazu?

Bild zum Beitrag
noch ein anderer Grund 67%
keine Ahnung das war halt so 33%
sie haben den Stern wohl einfach vergessen 0%
der Stern wurde absichtlich wegelassen wegen der Optik 0%
der Stern wurde weggelassen um größere Unabhängigkeit zu zeigen 0%
die Deutschen verwendeten den Stern nicht weil er nicht passte 0%
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Habe ich eine russische Staatsangehörigkeit?

Liebe Community, meine Frage habe ich schon in der Überschrift gestellt und möchte erklären, wie ich darauf komme:

Ich bin in der Sowjetunion geboren, auf heute russischem Gebiet. 1994 bin ich mit 5 Jahren mit meiner Familie als Spätaussiedlerin nach Deutschland ausgesiedelt. Ich gelte als "Angehörige eines Spätaussiedlers". Da ich mit 5 Jahren noch keinen eigenen Pass hatte war ich im Reisepass meiner Mutter eingetragen, bei der "Russin" als Staatsangehörigkeit steht. Sowohl in der Sowjetunion als auch im jetzigen Russland werden Ausweise und die Bekenntnis zur Staatsangehörigkeit erst mit 14 Jahren ausgestellt bzw. verlangt. Ich habe einen solchen Pass nie beantragt oder mich zur russischen Staatsangehörigkeit bekannt. Als wir ausgesiedelt sind, haben wir als Volksdeutsche automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Jedoch hat meine Mutter ihre russische nicht aufgegeben, was damals auch nicht ausdrücklich verlangt wurde.

Nun also erneut meine Ausgangsfrage: Habe ich, die ich weder einen sowjetischen noch russischen Pass hatte und mich nie zu einer russischen Staatsangehörigkeit bekannt habe, diese trotzdem? Laut russischem Gesetz muss man diese im Alter zwischen 14-18 Jahren entweder annehmen oder verweigern, sofern man andere Möglichkeiten einer Staatsangehörigkeit hat. Ich habe weder das eine noch das andere getan.

Hat vielleicht jemand einen ähnlichen Fall gehabt oder kann mir einen Rat geben, an wen ich mich wenden kann? Ich möchte die russische Staatsangehörigkeit NICHT haben. Und auf der Homepage der russischen Botschaft gibt es dazu auch keine Auskünfte.

Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen.

Deutschland, Politik, Russland, Sowjetunion, Spätaussiedler, Staatsbürgerschaft
Warum wurde Schweden im Zweiten Weltkrieg nicht von den Deutschen und Sowjets angegriffen obwohl es mitten im Krieg lag?

Im Zweiten Weltkrieg war praktisch jedes Land in Europa betroffen, nur die Schweiz war neutral aber die Deutschen haben zb Frankreich, Belgien, Niederlande, Dänemark, Norwegen besetzt fast ohne Widerstand obwohl die auch teilweise neutral waren.

Und Finnland wurde von der Sowjetunion angegriffen im Winterkrieg und war auch mit den Deutschen verbündet.

Aber Schweden war auch neutral aber es wurde nie angegriffen weder von Deutschen noch Russen obwohl es mitten in der Ostsee lag und mitendrin weil ja Norwegen und Finnland im Krieg waren und Schweden war in der Klemme.

Und viele Juden flohen auch nach Schweden und es hatte auch zb Eisen und die Nazis hätten in Schweden auch viele Blonde für ihren Rassenwahn gefunden genau wie in Norwegen.

Und die Sowjetunion hätte auch über die Ostsee kommen können und Schweden erobern und die Deutschen hätten es auch erobern können. Aber was war der Grund dass seine Neutralität immer geachtet wurde?

Hätten die Schweden sich sehr gewehrt oder friedlich besetzen lassen? Oder war es wegen dem Winter weil das Gelände durch den Schnee und viele Wälder, Seen, Moore nur schwer zu erobern ist aber das war auch in Norwegen und Finnland ja so.

Und wie wichtig war Schweden den Deutschen und Sowjets strategisch? Sogar Island wurde besetzt aber warum blieb Schweden als einziges Land in Skandinavien vom Krieg völlig verschont und gab kein Interesse daran?

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