Nach Bohren bei zwei Steckdosen im Raum kein Strom mehr?

Hallo Zusammen,

gestern haben wir in der Küche einen Hängeschrank montiert. Dafür haben wir die Schiene mit vier Schrauben befestigt. Als wir das erste Loch mit dem Bohrhammer gebohrt haben ist sofort eine Sicherung im Stromverteilungskasten ( Sicherung für Geschirrspüler Steckdose ) ausgefallen und der FI-Schutzschalter der Wohnungsverteilung hat ausgelöst. Der Bohrhammer war an einer anderen Steckdose in der Küche angeschlossen gewesen. Nachdem ich die Sicherung und den FI-Schalter wieder aktiviert hatte war der Strom überall wieder da, außer an zwei Steckdosen in der Küche ( 1 Einzelsteckdose für den Geschirrspüler, 3er Steckdose ca. 100 cm darüber bei der Wand der Arbeitsplatte.

Jetzt bin ich mir unsicher, ob wir entweder durch das Bohren ein Stromkabel durchtrennt haben oder ob evtl. eine Sicherung einer Zuleitung ausgefallen ist?

Alle Sicherungen inkl. FI-Schalter in der Unterverteilung der Wohnung sind aktiv und scheinen nach Messung des Widerstandes noch zu funktionieren.

Bevor ich die Wand aufstemme bei der Bohrung wollte ich euch fragen, ob diese Sicherung im Zählerschrank noch aktiv ist? Da es mich wundert warum diese auf -0- steht:

Alternativ befürchte ich, dass ggf. eine Phase zur Wohnung kaputt ist, die genau diese eine nicht mehr funktionierende Steckdose bedient.

Was könnte ich noch prüfen oder messen?

Danke euch für die Hilfe.

LG

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Technik, Strom, Sicherung, Technologie
Geräte kaputt nach FI Auslösung?

Es fing so an:

Ich habe mir einen Regeltrafo(Stelltrafo) von Amazon gekauft. Schlechte Qualität: Die Achse die man dreht um die Spannung zu verändern war nicht mittig und das Gehäuse war nicht mittig. Ich hab mir gedacht, ich probier ihn halt mal, vielleicht macht das gar nichts. Also: Netzsteker mit Kabel dran nehmen, abisolieren, an den Anschlüssen des Trafos anhängen und auch ganz brav Erde am Gehäuse anschrauben. Multimeter in Voltstellung an die Ausgangsseite anhängen und Trafo auf 0V stellen.

Einstecken. Leises Brummen. Spannung langsam hochregeln. Multimeter zeigt an: 1V, 10V, 20V, 50V, 100V, 150V, 200V, 240V, 250V!!!Funken fliegen aus dem Gehäuse des Regeltrafos und Licht geht aus. Trafo ausstecken und zum Stromkasten gehen. Der FI hat ausgelöst und fast alle Geräte im Haus ausgeschalten. Strom wieder einschalten(von oben brüllt meine Dartscheibe irgendetwas).

Regeltrafo untersuchen. Der Schieberegler hat das geerdete Gehäuse berührt. Grund: der ganze Eisenkern mit Spule ist nicht mittig im Gehäuse. Er ist also auf einer Seite näher am Gehäuse. Genau auf der Seite wo die Delle im Gehäuse ist. Hab Amazon kontaktiert.

Aber jetzt zu den kaputten Geräten: Mein SAT Receiver zeigt an dass das Netzteil(eingebaut) kaputt ist. Ansehen. Elko kaputt. Wechseln. Netzteil noch immer kaputt.

Ich habe eine Digitaluhr die ich als Bausatz zusammengelötet habe. jetzt zeigt sie oft unsinnige Sachen an, wie heute ist Donnerstag, obwohl heute Dienstag ist, oder es ist 94:12 Uhr, oder in meinem Zimmer hat es 87°C. Wenn etwas kaputt ist, dann sieht man es nicht.

Beide Geräte waren nicht geerdet. Es kann also nicht sein dass der Strom der über die Erde geflossen ist die Geräte ruinuíert hat.

Ist das reiner Zufall oder ist wirklich der Regeltrafo schuld?

Computer, Technik, Strom, Sicherung, fi, Kurzschluss, Sat-Receiver, Technologie, Uhr, Erdung, Multimeter

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