Vermisst Ihr auch die oft entwaffnende Schrulligkeit der japanischen Autos der 80er Jahre?

Ein prominentes Beispiel war z.B. der Mitsubishi Colt GLX der frühen 80er mit "Spurt- und Spar-Schaltung", eine in einem Kleinwagen reichlich obskure Konstruktion, bei der man mit einem Extra-Schalthebel wie in einem klassischen Geländewagen die Grundübersetzung des Viergang-Schaltgetriebe verlängern (und wieder verkürzen) konnte, also ein Vorgelege wie bei einem klassischen Geländewagen (wo die Übersetzung für Kriechgeschwindigkeit benutzt wird).

Im Endeffekt war das Ganze eine unnötige Verkomplizierung, aber die Japaner hatten damals eine technische Verspieltheit die ihnen heute komplett abgeht.

https://de.motor1.com/news/681485/mitsubishi-colt-a150-1978-fahrbericht/

Als Anekdote der Automobilgeschichte waren die GLX-Versionen mit ZWEI Schalthebeln ausgerüstet. "Spurt- und Sparschaltung" nannte Mitsubishi diese Idee.

Dahinter steckt typisch japanische Ingenieurs-Tüftelei, die im Prospekt ausführlich erklärt wird. Also: Rechts befindet sich ein normaler Schalthebel mit vier Gängen. Links daneben eine Art Stock mit der Aufschrift "P" und "E". P wie Power, hier kommt eine kurze Übersetzung des Getriebes zum Einsatz. E für Economy, eine lange Übersetzung zum Spritsparen. Theoretisch acht Gänge also. Und zwar mechanisch per Vorgelegegetriebe.

Eine zeittypische Idee, als im Zuge immer teuereren Sprits überall Economy-Anzeigen oder "+E"-Getriebe in Mode kamen. Mitsubishi nannte 5,1 Liter, die bei konstant 90 km/h möglich sein. Nun gut, dass ist über vier Jahrzehne später nicht mehr kriegsentscheidend. Als erstes fällt einem das Format des ersten Europa-Colt auf, nach heutigen Maßstäben wäre er nicht mal mehr ein Kleinwagen. 

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Warum geht ein Saab 9-3 Cabrio TiD Schaltgetriebe BJ: 2007 beim Vollgasgeben aus?

Mein Bekannter hat ein Saab 9-3 TID Cabrio BJ: 2007 mit Schaltgetriebe und 150PS (auf 175PS Leistungsgesteigert). Nun hat er folgendes Problem: Am Donnerstag ist der Wagen während der Fahrt einfach ausgegangen, und lies sich nicht mehr starten. Nun startete er einen Tag später wieder, um ihn nach Hause zu bekommen. Dabei viel auf, das er beim Gas geben einfach ausgeht. Oder man nur sehr langsam fahren muss/kann. Folgendes wurde schon gemacht:

1.) alle 4 Glühkerzen erneuert

2.) alle 4 Injektoren im Ultraschalbad gereinigt

3.) AGR Ventil erneuert

4.) Hochdruckventil erneuert

5.) Temperatursensor erneuert

Er schreibt folgende Fehler ein:

P0100=Luftmassenmesser (LMM)

P0660=Stellmotor der Drallklappen

P0400=Problem mit der Abgasrückführung

Das AGR Ventil ist neu. Auch funktionieren die Drallklappen. Das einzige was wir noch nicht gewechselt haben, ist der Luftmassensensor. Der wurde heute bestellt, und wird morgen geliefert.

So langsam hat mein Bekannter keine Lust mehr auf das Auto, da jedes Jahr irgendwas nicht in Ordnung ist. Die letzten Zeit startete der Wagen sehr sehr schlecht, und nun gar nicht mehr, bzw. blieb er am Donnerstag einfach liegen. Hoffe das jemand mal einen Tipp hat.

Im Internet (Foren) kommt man auch nicht weiter. Und beim Freundlichen braucht man auch nicht zu fragen. Da heißte es nur: Kommen Sie in 2 Wochen mal wieder. Da haben wir mal Zeit für Sie. Und dann finden Sie den Fehler auch nicht, und man ist so schlau/dumm wie zuvor. :-( Das nervt nur noch. Ist ja ein schönes Auto, macht aber so einfach keinen Spaß mehr.

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B197 Führerschein, 8 Übungsfahrten mit Automatik, immer noch kein Schaltgetriebe und keine Sonderfahrten, wie viele Übungsfahrten habt ihr gebraucht?

Guten Tag,

meine Freundin ist bei ihrer 8. Fahrstunde (ohne Sonderfahrten) und macht zwar immer noch ein paar Fehler, wie zum Beispiel das Vergessen zu blinken, das Nichtbeachten des Schulterblicks und manchmal zu festes Bremsen. Aber das ist manchmal und an sich fährt sie okay. Nächste Woche wird sie während einer Doppelstunde lernen, etwas mehr gerade zu fahren dann die nächste Doppelstunde das Thema "Rechts vor Links" behandeln und das immer noch mit Automatik. Sie macht den B197 Führerschein und fährt immer noch mit Automatik. Sie möchte endlich auf Schaltgetriebe umsteigen, und meiner Meinung nach könnte sie eigentlich schon mit einem manuellen Auto anfangen, da sie auch noch mehr Stunden benötigen wird, um die Gänge zu lernen. Sie möchte nicht am Ende 40 Stunden absolviert haben.

Ich wollte fragen wie das so mit den B197 Führerschein abläuft, wie viele Stunden ihr vor den Sonderfahrten gemacht habt, und ob nach den Sonderfahrten zusätzliche Übungsfahrten erforderlich sind oder ob sie zwischen den Sonderfahrten stattfinden. Außerdem würde mich interessieren, welche verschiedenen Fahrthemen ihr vor den Sonderfahrten lernen musstet. Wie viele Stunden habt ihr gebraucht, um die Gangschaltung zu erlernen, für diejenigen, die den B197 gemacht haben? Weil Sie hat auch das Einparken noch nicht gelernt.

Danke fürs Antworten 🙂

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Was kann geschehen bei einem Auto wenn man es mehrfach im Verkehr beim Anfahren absäuft mit Schaltgetriebe?

Meine Tochter fährt seit 6 Jahren einen Automatik und hatte damals den Führerschein Bestanden nur auf Automatik. In diesem Jahr im Februar 2023 hat sie die zusätzliche 10 Fahrstunden nach dem Gesetz Bestanden auf Schaltgetriebe in der Fahrschule wo die Führerscheinstelle den Führerschein auch neu umgestellt. Nun lasse Ich sie mit meinen Opel Zafira B, 147 PS mit mir anwesend in der Stadt und ausserhalb üben. Es klappt einiger Massen im Verkehr,aber bei der Ampel,Kreuzungen bei Rot,Kreisverkehr kann sie die Kupplung nicht so Richtig beherrschen und der Motor säuft ab,wo die von hinten gleich hupen. Ich muss zugeben das meine Kupplung sehr hart ist und eine harte Federrung gegenüber andere Pkw hat (man muss die Kupplung ganz stark nach unten treten und wenn man die Kupplung zu stark loslässt geht die Batterie Warnleuchte an und säuft ab). Ich Erkläre ihr immer das sie die Kupplung nur bis zur Hälfte treten soll und etwas Gas geben soll zum Anfahren,gelegentlich klappt es - aber nicht immer im Verkehr und die von hinten haben kein Verständnis. Anfahren auf dem Buckel ist eine Katastrophe wo sie gleich in Panik gerät,entweder säuft der Motor ab oder sie gibt Gas das der Motor die Drehzahlen nach oben heult und kommt trotzdem nicht weiter - das ist jetzt abgesehen auf dem Buckel wenn hinten alles leer ist und keine Autos hinten stehen. Klar man braucht eine gewisse Zeit Einzulernen und Übung macht den Meister,kann das möglich auch an der harter Kupplung liegen,das Sie so schwer vorwärts kommt ?? Oder kommt es von dem her das man 6 Jahre nur Automatik gefahren ist und jetzt plötzlich umsteigt auf Schaltgetriebe ????

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Runterschalten auf Gas bleiben schädlich?

Hallo,

ich habe seit einiger Zeit wieder einen Schaltwagen (FREU) und habe mich dann mal über das Thema Zwischengas informiert. Ich habe immer gedacht so wie ich es mache ist es richtig, da es bei mir kein Ruckeln oder sonst was gibt und meine Beifahrer alle sagen, dass man bei mir sehr angenehm unterwegs ist.

Also zu meinem Schaltverhalten beim Runterschalten:

Z.B. 70km/h

  • 5 Gang drin und stehe auf dem Gas um Geschwindigkeit zu halten
  • auskuppeln und auf dem Gas bleiben
  • runterschalten in den 4 Gang
  • wieder einkuppeln

Also ich bleibe auf dem Gas und kann geschmeidig runter schalten, da die Drehzahl mit dem niedrigeren Gang übereinstimmt.

Bsp.2:

100km/h

5 Gang Drehzahlunterschied ist etwas weiter also mit 70km/h

  • 5 Gang 100km/h
  • auskuppeln und in den 4 Gang gehen, dabei etwas mehr Gas geben und dann einkuppeln.

Schalten auch butterweich ohne Ruck.

Also ich hab mir das selbst so beigebracht.

Zwischengas ist das ja so gesehen nicht und meine Frage ist nun einfach:

Ist diese Methode von mir Verschleißfördernd?

Zwischengas ist ja:

Auskuppeln, Gang in Leerlauf, einkuppeln, Gas geben, auskuppeln, niedrigerer Gang, einkuppeln.

Ich:

Auskuppeln, niedrigerer Gang dabei Gas geben, einkuppeln.

Ganz easy also und so fährt man wunderbar und habe das auch immer schon so gemacht. Ich hab aber gelesen, dass dies eben die Synchronringe verschleißen soll.

Wenn ja, warum? Weil ich nicht in Leerlauf gehe? Kupplung ist doch eh getrennt.

Wäre dankbar für Antworten :)

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Vom Automatik ins Schaltgetriebe?

Hallo,

im Vorhinein sei angemerkt dass ich mich in NRW befinde und hier meinen Führerschein mache (falls das überhaupt eine Rolle spielt).
Ich hatte heute meine 34. Fahrstunde mit Schaltgetriebe und war auch lange nicht mehr fahren, daher bin ich nicht so gut gefahren. Mein Fahrlehrer hat mir dann angeboten, ich solle den Führerschein auf Automatik machen und die Prüfung auch mit einem Automatik Führerschein absolvieren, und dann kriege ich auch von ihm eine Bescheinigung, dass ich meinen Führerschein von einem Automatik Führerschein zu einem Schaltgetrieben wechseln kann, so als gäbe es keine Unterschiede.

ich hab im Internet dann gelesen, dass das so eine neue Regelung seit dem 01.04.21 ist und ich dafür folgende Vorraussetzungen erfüllen muss:

Der Weg zum „normalen“ Führerschein der Klasse B (Pkw) führt über Extrastunden und eine TestfahrtMindestens zehn Unterrichtseinheiten á 45 Minuten muss der Fahrschüler zusätzlich zu seiner praktischen Grundausbildung mit einem Schaltfahrzeug bestreiten. Zudem muss er seine Fahrtauglichkeit beweisen, indem er eine Eignungsfahrt über mindestens 15 Minuten absolviert. Hat der Fahrschüler sein Können unter Beweis gestellt, ist er zum Führen und Fahren eines schaltgetriebenen Pkw berechtigt, was im Führerschein unter der Schlüsselzahl 197 vermerkt wird.

Meine fragen sind jetzt:

Ist diese Testfahrt beim Fahrlehrer oder von jemanden aus dem TÜV (wenn zweiteres, wo ist dann der Unterschied zwischen der normalen Prüfung und der Testfahrt)?

Gibt es irgendwelche Besonderheiten auf die ich achten muss oder ist alles genauso, wie als hätte ich den Führerschein auf Schaltgetriebe gemacht?

Mein Fahrlehrer kann dann im Nachhinein nicht sagen, dass er mir diese Bescheinigung doch nicht gebe, oder?

und die letzte Frage: Sind diese 10 Extrastunden bereits in den von mir 34 geleisteten Fahrstunden enthalten oder muss ich die im Nachhinein noch einmal machen? Also auch wieder 10 Fahrstunden bezahlen?

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