Warum findet sich im Getriebe vieler PKW ein Magnet, der feine Metallpartikel anzieht, jedoch nicht im Motor derselben?
5 Antworten
Moin.
Denk mal selbst kurz drüber nach.
Ich helfe Dir: Was für gröbere Späne erwartest Du denn innerhalb eines Verbrennungsmotors? Und wenn es welche gäbe, weshalb sollte man in so einem Fall noch das Öl wechseln (denn die Magneten befinden sich ja auf der Ölablassschraube)? Und wozu ist das Ölfilter da?
Davon mal abgesehen gab es auch Motorölablassschrauben mit Magnet.
Tschüss.
In diversen Saab zum Beispiel. Und da wir hier nicht nur von Pkw reden: Du findest so etwas gelegentlich bei Motorrädern.
Im Motor hält der Ölfilter den Metallabrieb im Filter zurück. Im Getriebe gibt's diesen Filter nicht. Also bleibt der Metallische Abrieb dann am Magneten hängen
Aber wäre ein Magnet im Motor nicht eine gute Diagnosemöglichkeit, um den Verschleiß-Zustand des Motors zu beurteilEn?
Nein. Warum? Durch den Ölfilter sollten ja keine Partikel mehr in der Ölwanne ankommen. Also hilft hier der Magnet nicht. Desweiteren hat der Magnet im Getriebe nichts mit der Beurteilung des Zustandes zu tun
Nein, schließlich lässt es sich einfach entfernen und somit kann man schlecht beurteilen wie viel Material abgetragen wurde und erst recht nicht wo. Den Verschleißzustand prüft man am besten mit der Kompressionsprüfung.
Motoröl Kreislauf hat Ölfilter wo sich Partikel sammeln
Es liegt an den Funktionsprinzip. Dem Getriebe kommen die Zahnräder direkt mit dem Öl in Kontakt. Je nach Art des Getriebe laufen diese sogar in den Ölbad.
Beim Motor ist es anders. Du hast da zuerst den Ölsieb und dann noch den Ölfilter. Deswegen ist da auch der Magnet nicht erforderlich.
stimmt nicht, die Ölablassschraube ist am Motor angeschraubt und ist normalerweise magnetisch, zieht also feine Metallspänne an.
Bei welchen PKW gab es Letztere?