Nachbarhaus an unser Haus gebaut, nach Verkauf oder bauliche Veränderung Genehmigung erforderlich?

Hallo zusammen, hat evtl. Jemand von euch mit folgender Sachlage oder einer ähnlichen Erfahrung?

Meine Frau und ich haben vor 2 Jahren ein Mehrfamilienhaus erworben, direkt an unser Haus ist an einer Seite ein kleines ganz altes Haus direkt an unser Haus ran gebaut worden so ca. 1900 oder später, evtl. Wurde auch unser Haus damals daran gebaut. Jedenfalls steht das kleine Haus auf einem ca. 150-200 Quadratmeter Grundstück und ist ziemlich runter gekommen. Jetzt steht das Haus zum Verkauf. Nun mein Frage, im Falle eines Abriss und Neubau ist der neue Besitzer verpflichtet sich eine Genehmigung von mir einzuholen wenn er sein neues Haus direkt an unsers bauen möchte oder ähnliches? Was habe ich sonst für rechte wenn der neue Besitzer, große bauliche Veränderungen vor hat am Haus was an unserm ist?
Ich möchte nämlich nicht dass das Haus an unsers direkt dran ist!
Ich habe nämlich bereits im Haus ein nassen Fleck an der Wand was von ihm kommen muss da von uns dort absolut nichts an Leitungen lang geht. Bevor noch andere Probleme Entstehen oder weitere hinzukommen, würde ich gern dem neuen Besitzer keine Erlaubnis dafür erteilen. Das Problem mit der feuchten Stelle wurde mit dem aktuellen Besitzer besprochen aber ohne wirkliches Ergebnis, der letzte stand war, sollte der Fleck Größer oder schlimmer werden, würde ich ein Gutachter hin zu ziehen, da er selbst ja kein Schaden findet bei sich.
Über hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar!

Rechte, Sanierung, Altbau, Baurecht, Hausbesitzer, Nachbarn, Neubau
Was sind die Vor- ud Nachteile, wenn man Kellerräume zu Aufenthaltsräumen (Wohnzwecke) umbaut?

Hallo, 

wir sind gerade am Überlegen, zwei Kellerräume für Gäste-WC, Gästezimmer und Hobbyraum umzufunktionieren. Das Ganze soll dann über eine zusätzliche Treppe direkt vom EG zu erreichen sein. Es kommt ebenso ein Anbau mit Unterkellerung hinzu, wo ein weiteres Schlafzimmer darin Platz finden soll. 

Nun sind wir am Überlegen, ob wir dabei den unterkellerten Anbau als normale Raumhöhe ausführen lassen sollen und ggf. auch die Raumhöhe der bereits vorhandenen zwei Kellerräume erhöhen sollen (Ca. 20cm). Der Boden besteht aus Backsteinen.

Hier versuchen wir derzeit die Vor- und Nachteile abzuwägen. Was seht ihr für Vor- oder Nachteile der Raumerhöhung (abgesehen von den Investitionskosten). 

  • a) Raumhöhe bleibt bei 2.15m
  • b) Raumhöhe erhöhen auf 2.3m oder 2.4m

1. Vorteil b: Wenn man die Raumhöhe steigert und ggf. auch andere Auflagen erfüllt (Bsp. 10 oder 12,5% Fensterfläche, Notausgang, Parkplatz...) hätte man offiziellen Wohnraum und damit mehr QM-Fläche für das Erdgeschoss. 

2. Nachteil b): Wenn man selber im EG wohnt und das OG vermietet, hätte man anteilig mehr Wohnfläche und somit einen anderen Aufteilungsschlüssel bzgl. Grundsteuer, Nebenkosten usw. Richtig? Wäre das andererseits aber überhaupt fair, wenn man dort alles einrichtet, aber nur 2.15m Raumhöhe hat und deshalb die Flächen in keiner Nebenkostenabrechnung aufnimmt?

3. Nachteil a): Man könnte später die Kellerräume nicht an einen Single oder Student separat vermieten, da keine Aufenthaltsräume. Oder kann man es trotzdem vermieten, wenn man dabei sagt, dass es keine Aufenthaltsflächen sind, obwohl man weiß, dass dort Personen übernachten und wohnen?

4. Nachteil b): Höhere Prämien bei Versicherung…

bauen, Hausbau, Recht, Sanierung, Anbau, Keller, wohnflaeche, Wohnraum, Kellerraum
Wie viel darf eine neue Treppe vom 1. OG auf den Dachboden kosten?

Wie viel darf eine neue Treppe vom 1. OG auf den Dachboden kosten?

Bisher ist lediglich eine Klapp–/Schiebeleiter vorhanden, wie sie meist anzutreffen ist, wenn der Dachboden lediglich als Abstellraum genutzt wird. Im Rahmen von Umbauarbeiten soll nun eine feststehende Treppe eingebaut werden.

Zu überwinden ist eine Raumhöhe von circa 2,70 m zuzüglich einer Dicke der Decke von circa 20-30 cm. Die Treppe soll aus Platzgründen um eine (rechtwinklige) Ecke geführt werden und eine Breite von circa 60-65 cm aufweisen. Als Modell ist eine Handlauf– oder Tragwerktreppe ins Auge gefasst. Das Holz soll Eiche sein, nach jetziger Planung vermutlich Richtung weiß/grau gebeizt/geölt/lasiert.

Was muss ich grob (ohne die anstehende Erweiterung der Deckenöffnung zum Dachboden hin oder eine Absturzsicherung auf dem Dachboden) für die Treppe kalkulieren? Hat jemand Erfahrung? Wir haben vor ca. anderthalb Jahren schon mal ein Angebot eingeholt, das uns sehr abgeschreckt hat, da es knapp unter 10.000 € lag… Da war noch keine Öffnung der Decke drin und noch keine spezielleren Wünsche an Holz, Farbgebung, Geländer oder ähnliches…

Ich habe hier noch keinerlei Erfahrungen bezüglich einer Preisgestaltung über das genannte erschreckende Angebot hinaus. Mein Vater, der jedoch die letzte Treppe vor circa 30 Jahren in ein Haus hat einbauen lassen, hielt das Angebot für deutlich überteuert. Selbst wenn sich natürlich eine Preisentwicklung in den 30 Jahren ergeben hat, verfünffacht sich ja möglicherweise eine Arbeitsleistung preislich auch nicht… Es soll halt eine vernünftige, stabile Treppe sein, ordentlich aussehen, aber letztlich keinen wesentlichen repräsentativen Zweck erfüllen.

Vielleicht hat jemand Erfahrungen? Vielen Dank!

T3Fahrer

Haus, Treppe, Handwerk, Kosten, Sanierung, Umbau
Öl Brennwertheizung Wolf COB 15 durch wärmepumpe erweitern?

Hi,

ich habe ein Mehrfamilienhaus (3 Wohunungen im sanierten Altbau).

Es wurde im Jahr 2015 zusammen mit einem Energieberater energeitisch saniert.

Fenstern, Dach usw.. und auch eine neue Raumheizung Öl-Brennwert Wolf COB 15 ohne Pufferspeicher montiert.

Das ganze funktioniert auch wirklich sehr sehr gut. Die Heizkosten sind wirklich sehr gering. Die Heizung läuft schön durch ohne großartig zu takten.

Leider habe ich in dem Haus nur einen 3000Liter Tank, was bei 3 Wohungen echt wenig ist und somit habe ich jeden Winter Schiss 2 mal tanken zu dürfen, nicht weiter schlimm aber spass macht es auch wiederum nicht, da der tank im Keller einer Mietwohnung steht, Hausverwalter muss koordinieren usw... nervt eben....

Meine Frage:

würde es funktionieren, die bestehende Anlage durch einen Wolf Luft-Wasser WP zu Innenaufstellung im Keller zu erweitern?

Die Wolf BWL-1-I 08 hat ungefähr 8KW , was der Leistung der Ölheizung auf Stufe 1. entspräche , ungefähr....

Ziel der gamzen Sache ist, die Reichweite des Öltanks auf 2-3 Jahre zu erhöhen, da die Grundlast dann über die WP laufen würde.

Müsste ich dazu einen Speicher einbauen lassen?

Bin kein Profi also verzeiht mir bitte bei groben Fehlern.

P.s. Warmwasser läuft in jeder Wohnung über neue DLE... hat den Vorteil, dass ich nur Kaltwassert abrechnen muss, die heizung im sommer ausgeschaltet ist und ein defekter DLE billiger ist als eine defekte Warmwasser Heizung....

Öl, Heizung, Wärmepumpe, Sanierung, Wärme, Haustechnik, Wolf
Wie würdet ihr eine Scheune / Fachwerk. bzw. Gartenhaus von Innen auskleiden?

Hallo,

wir haben ein Gartenhaus/Scheune. Es handelt sich hier um eine Fachwerkonstruktion. Zwischen den Balken sind Sauerkrautplatten eingeklemmt. Das Gartenhaus hat ein normales 35° Satteldach mit Tonziegeln, siehe Konstruktionsskizze.

Es müssen ca. 30qm Innenwände und ca. 30qm Deckenwände verkleidet werden. Zu welchem Material würdet ihr greifen? Fermacell Bauplatten sollen wohl robust sein. Toll wäre es, wenn man die ganze Konstruktion zusätzlich versteifen könnte, da die Vibrationen beim Schlagen an die Wand auf der anderen Seite zu spüren sind. Ebenso soll an einer Wand ein paar Küchenhängeschränke montiert werden. Wobei ich diese auf die vorhandenen Balken montieren könnte.

Auf die Grundkonstruktion könnte man ggf. eine Lattung anbringen und die Zwischenflächen mit 2cm Styropor (Innenseite) und 2cm Styrodur (Außenseite) füllen.

Interessant sahen die Schallschutzplatten aus. Ähnlich wie eine 1-Mann-Platte und auf der Rückseite ein schwarze Gummierung, ähnlich wie Waschmaschinenunterlagen. Das Gartenhaus wird übrigens häufig für Grillabende genutzt mit TV-Anschluss usw. (Bsp. Fußball-WM)

Bild zum Beitrag
OSB-Platten (m² = 3,50€) 67%
Rigibsplatten (m² = 2,20€) 33%
Fermacell 1-Mann-Platte (m² = 6,30€) 0%
Schallschutzplatte (m² = 14,00€) 0%
Ytong Porenbeton 50mm (m² = 15,00€) 0%
Sanierung, Gartenhaus, Innenausbau, Raumgestaltung, zimmermann, Scheune
Wer trägt die Kosten für die Reparatur der gemeinsamen Hauswand?

Wir haben ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus von 1690 erworben, welches wir gerade sanieren. Das Haus ist ein "Reihenhaus", also Wand an Wand gebaut zu den Nachbarhäusern. Dachten wir wenigstens.

Das Nachbarhaus zur Linken sieht unserem sehr ähnlich und hat fast identische Abmessungen, wird also vermutlich zur selben Zeit gebaut worden sein. Nun haben wir festgestellt, daß der Schwellbalken in der Wand zu besagtem Nachbarhaus eigentlich nur noch Torf ist. Da zur Sicherung des Hauses dringend etwas passieren muß, waren wir beim Denkmalschutzamt, und haben uns beraten lassen.

Kürzlich traf ich unsere Nachbarin zur Linken. Sie berichtete mir, daß unsere Häuser eine gemeinsame Wand haben, also nicht jedes Haus hat eine separate Wand, sondern es gibt tatsächlich nur eine gemeinsame Wand, welche genau auf der Grenze steht. Ich erzählte von dem Besuch beim Denkmalschutzamt und von unserem Vorhaben, die Wand im unteren Teil zu erneuern. Da wurde sie ganz bleich. Ich schlug vor, daß wir uns die Kosten teilen könnten, da es ja auch ihr Haus beträfe. Sie war dann ganz kurz angebunden und meinte, das sollten wir mit ihrem Mann besprechen.

Einige Tage später, wir waren am Werkeln, klingelte es an der Tür. Da stand der Nachbar, den wir bis dahin gar nicht kannten, stellte sich vor und wollte mal unsere Wand sehen. Er fragte, wie wir denn weiter vorgehen wollten. Wir sagten, daß der Teil des Hauses abgestützt wird, der Schwellbalken ersetzt werden und die Grundmauer neu aufgeführt werden soll. Daraufhin gab er uns "großzügig" die Erlaubnis, mit der (gemeinsamen) Wand zu tun, was uns beliebt. Er aber wolle nichts damit zu tun haben. Er bräuchte die Wand ohnehin nicht mehr, weil er sein Haus, wie er sagte, entkernt habe und alle Außenwände, zunächst im Erdgeschoß massiv und tragend aufgemauert habe, mit etwas Luft zur Fachwerkwand. Dann erzählte er noch, daß im 1. OG die gemeinsame Wand auf seiner Seite ganz schlecht aussähe. Er wird wohl da auch etwas massives errichten. Auf unserer Seite sieht man im 1. OG nichts weil die Wände vor wenigen Jahren neuen Lehmputz bekommen haben. Der Handwerker, der das seinerzeit gemacht hat, hat, das wissen wir, den Putz nicht auf eine defekte Wand aufgebracht.

Die Frage ist nun, müsste der Nachbar nicht eigentlich zur Hälfte die Kosten der Sanierung des Schwellbalkens tragen? Es ist nun einmal die gemeinsame Wand, und es ist eigentlich auch nicht unser Problem, wenn er, wohl denkmalwidrig, eine massive Wand im Inneren seines Hauses errichtet hat. Im 1. OG ist die Situation noch etwas anders: falls seine Seite wirklich so schlecht aussieht, so dürfte er doch eigentlich nicht eine Wand davor mauern, daß man dann nur noch von unserer Seite an die Konstruktion herankommt. Oder sehe ich das falsch?

Wir wollen es uns nicht mit den Nachbarn verscherzen, aber es geht doch nicht, daß sie sich komplett aus der Verantwortung stehlen und sogar etwas tun, was der Substanz unseres Hauses schaden kann. Was sollen wir tun?

Recht, Sanierung, Denkmal, Denkmalschutz, Fachwerk, Fachwerkhaus, Grenze, Nachbarn
Welche Lichtschalter brauche ich hier genau?

Moin,

bei uns wird hier der Flur renoviert und wir wollen hier einige alte Lichtschalter gegen neue austauschen. Wir habe hier im Flur fünf Stellen. Drei Einzelstellen und eine Doppelstelle. Die drei Einzelstellen sind für das Ein- und Ausschalten der Lampe im Flur verantwortlich, eine Stelle der Doppelstelle ist ebenfalls für das Ein- und Ausschalten der Lampe im Flur verantwortlich, die andere Stelle der Doppelstelle ist eine von drei Stellen mit denen die andere Lampe im Treppenhaus bedient werden kann. Nun habe ich überall gesucht, stundenlang recherchiert und habe mir auf eigene Faust einige Wipptaster von Busch-Jaeger gekauft, die Schaltung geht jedoch nicht. Daher wollte ich hier mal fragen. Welche Schalter brauche ich denn genau für diese fünf Stellen? Oder was heißt Schalter...besser gesagt Taster...kenne mich da nicht mal mit der Bezeichnung so genau aus...eben so ein Schalter, wo man draufdrückt und der springt dann wieder in seine Ausgangsposition zurück...wäre dankbar, wenn mir jemand sagen könnte, was ich da für Schalter/Taster/whatever brauche...Falls es noch relevant sein sollte: drei von den fünf sind 6er Kabel (zwei blaue, zwei schwarze, zwei gelbgrüne Adern)....wäre ganz nett, wenn mir jemand zu den passenden Bezeichnungen auch gleich Kaufangebote (am besten auf Amazon) als Link reinposten könnte...danke!

Elektronik, Renovierung, Sanierung, Lichtschalter, taster
Preiserhöhung nach Grundrenovierung?

Ich muss in den nächsten Wochen umziehen. Nun habe ich eine Aussicht auf eine sehr schöne Wohnung. Alles passt, nur (leider) steht das Haus gerade komplett im Gerüst. Es wird komplett renoviert: Fassade Treppenhaus Fenster Haustüren

außerdem soll die Wohnung einen kleinen Balkon im Frühjahr erhalten.

Nun kann man da im Grunde nicht von leider sprechen, denn natürlich ist das alles auch vom Vorteil. Nur liegt aktuell die Miete bei 348 € kalt und 454€ warm. Mein Maximum an Miete liegt bei 500€ warm, viel geht natürlich nicht bis zu dieser Grenze.

Nun meine Frage: Inwieweit kann der Vermieter die Miete nach den Renovierungen im nächsten Jahr erhöhen? Ich höre immer wieder von Gesetzen die das Erhöhen der Miete bei Sanierung oder Renovierung ein wenig eingrenzen. Außerdem müsste man natürlich bedenken das man bei neuen Fenstern und neuer Haustier selbstverständlich auch im Gewissen Rahmen Heizkosten einspart.

Ich weiß das mir keiner von euch eine genaue Summe der neuen Miete nennen kann, eine grobe Einschätzung reicht mir an dieser Stelle völlig aus. Ich bin durchaus bereit für eine schöne Wohnung auch ein bisschen mehr als 500€ im Monat zu geben, natürlich muss ich das in gewisser Weise auch beschränken.

Die aktuelle Mieterin konnte mir diese Frage leider auch nicht beantworten da die Renovierung erst im Frühjahr/Sommer nächsten Jahres abgeschlossen sein wird. Erst dann soll ein Brief vom Vermieter rausgehen der die neue Miete mitteilt. 

Ich möchte mir das ganze gerne vorher durch den Kopf gehen lassen, bevor mir die Wohnung fest angeboten wird.

Bin froh über jeden Hinweis. Danke

Miete, Umzug, Mieter, Heizkosten, Mietrecht, Mieterhöhung, Vermieter, Renovierung, Sanierung
Außenabdichtung eines Kellers, mit welchen Kosten ist zu rechnen und wer hat Erfahrungen?

Guten Tag, ich möchte mir ein Einfamilienhaus Baujahr 1981 kaufen, ca. 180qm Wohnfläche und einen 100qm großen Keller mit 2,20m Deckenhöhe. Noch ist dieser Keller nicht beheizt und die Wände sind Erdfeucht, sodass das Mauerwerk (ich meine Kalksandstein) von Feuchtigkeit gesättigt ist und sich so eine Luftfeuchtigkeit im Innenraum des Kellers von 80% einstellt. Die Bausubstanz ist (noch) nicht in Gefahr, es gibt lediglich Salzausblühungen an den Innenwänden und man kann natürlich feuchtebedingt keine Kleidung etc. lagern.

Nachdem ein Herr von IsoTec vor Ort war, empfahl er die Außenabdichtung durch aufbuddeln, freilegen des Mauerwerkes, verspachteln, Bitumendickbeschichtung und anschließenden dämmen und schützen mit Wärmedämmplatten. Klingt auch alles ganz gut, da ich von außen eh alles neue machen möchte, allerdings kommen mir die Kosten von ca. 30.000€ für die Außenabdichtung + ca. 10.000-15.000€ für die Freilegung des Mauerwerkes recht hoch vor. Das Gebäude bzw. der Keller hat Außenmaße von 11,5m x 11m. Diesen großen Keller möchte ich später teilweise beheizen um dort meine Holzwerkstatt einzurichten und natürlich ein paar Sachen zu lagern.

Nun meine Fragen an euch,

  • habt Ihr ähnliche Preise zahlen müssen für eure Kellersanierung bei solch einer Größe?
  • oder hat wär dies selber gemacht und kann zu Kosten-Nutzen-Aufwand etwas sagen?
  • jemand Erfahrungen mit dem Drymat System (elektrostatische Trockenlegung)

Mein Gedanke ist schon, ob ich eine Firma beauftrage, welche mir die Grube aushebt und ich dann in Eigenleistung den Keller abdichte, obwohl ich glaube, dass man max. zwei Seiten zugleich ausheben darf, aber das müsste sich sicher ein Architekt oder Statikerzuvor anschauen. Eine Innendämmung würde übrigens laut Isotec bei etwa 30.000€ liegen (mit Dämmung durch Kalziumsilikatplatten nochmal etwa 12.000€ obendrauf ;()

Bau, Sanierung, Feuchtigkeit, Keller, Mauerwerk

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sanierung