Platzarbeit funktioniert nicht,Tipps?

Hey

Meine Stute und Ich sind Geländereiter.Als ich sie kaufte hatten wir auch keinen Platz,Halle etc. zu Verfügung und sie kannte das auch nicht wirklich gut.

Mit einem Stallwechsel kamen wir dann zu einem kleinen Platz. Allerdings mögen wir beide es nicht wirklich auf dem Platz zu reiten. Das ist natürlich nicht gerade hilfreich. Da ich aber finde wenn man die Möglichkeit hat, ist Platzarbeit und die Übungen die man darauf machen kann sehr wichtig und hilfreich für das korrekte Training vom Pferdle. So jetzt zu meinen konkreten Problemen.

Ich bekomm sie kaum auf dem 1. Hufschlag gehalten, Beineinsatz oder auch mal Zügel anlegen, und auch andere "normale"Hilfen etc. helfen nix, nach ein paar Schritten weicht sie wieder ab. Die hintere Seite des Platzes ist, wenn ich reite total gefährlich und wir schaffen es kaum mal ordentlich und ruhig dadurch zu reiten. Wenn ich allerdings am Boden mit ihr bin geht die Seite. Ich hab schon echt viel probiert. Von jedem mal zu diskutieren( wobei sich übrigens auch beim 20. mal durchdiskutieren nix an ihrer Rkt geändert hat), bis an diesen Stellen lange zu stehen oder sogar dort zu fressen,wobei sie damit dann kaum Probleme hatte, durchlongieren etc.Ich dachte anfangs Sie will mich einfach nur testen ,aber ich spüre dass sie wirklich mit der Seite ein Problem hat und hab wirklich keine Ahnung mehr warum. So mein drittes Problem ist , dass sie an manchen Tagen sobald wir den Platz erreichen komplett den Saft verliert, also total Motivationslos und Bockig wird. Ich bekomm sie dann weder motiviert,noch in einen ansatzweise fleißiges Tempo. Vllt. hat jemand ja Tipps, sodass aus uns beiden doch noch einigermaßen anständige Platzreiter werden.

PS: Ja, ich weiss Reitlehrerin suchen ,bin dabei, aber vllt. habt ihr ja trz schonmal Tipps die man ausprobieren kann.(sorry für den langen Text)

LG, Tschö

Sport, Tiere, Pferd, Hobby, Reiten, Dressur, Motivation, Platz
Klopphengst kaufen?

Hallo zusammen :-),

ich brauche dringend einen Rat von denen die sich schon länger mit Pferden beschäftigen oder im besten Fall schon Erfahrungen mit Klopphengsten haben.

Ich bin auf der Suche nach einem Anfängerpferd und habe vor kurzem ein "tolles" Angebot bekommen. Es handelt sich hierbei um einen 5 Jährigen Klopphengst. Er soll nur 700€ kosten und ist super brav. Ich war schon mehrere male im Hof und habe ihn (wie gesagt als Anfänger) geritten auf der Koppel und ich habe mich so auch sehr wohl mit dem Pferd gefühlt. Er ist erstaunlich brav, deshalb könnte ich mir mit etwas Hilfe und ein paar Reitstunden das echt gut vorstellen. Nun aber zum "Haken": Der Besitzer hat von Anfang an mit offenen Karten gespielt und sagte das er einen kleinen verkümmerten Hoden in der Bauchhöhle hat. Der andere äußere Hoden wurde entfernt. Er bekommt deshalb auch Hormone gespritzt.Was haltet ihr davon? Wie fühlt sich das Pferd dabei? Kann dies gut gehen oder ist er eine tickende Zeitbombe? Der Besitzer meinte das er in jungen Jahren schon sehr ruhig ist und deshalb später sehr wahrscheinlich auch nicht mehr hengstig wird. Er ist wie gesagt super brav und steht neben zwei Stuten im Stall was ihn nicht interessiert. Ich würde ihn echt gerne kaufen (habe auch schon einen Stall) aber habe ein wenig bedenken wegen dem "Klopphengst"

Kann der Hoden wirklich irgendwann ganz absterben? Oder wird das Pferd irgendwann hengstig? (Eine OP ist sehr kostenspielig und der kleine Hoden müsste erstmal ausfindig gemacht werden) Wäre eine OP ratsam? Oder kann man es erstmal so laufen lassen?


Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Danke schonmal! :-)

Tiere, Pferd, Reiten, Tiermedizin, erstes pferd
Vom Pferd getreten und Schuldfrage nicht geklärt?

Guten Tag zusammen,

Mitte Mai letzten Jahres wurde ich auf einem Springturnier in Remscheid während des Abreiten meines eigenen Pferdes von einem Hengst gegen das Schienbein getreten -> Fazit: Pferd und ich wurden durch den starken Druck umgeworfen, ich hatte einen üblen Cut am Schienbein (was sich erst im Krankenhaus nach Röntgen herausstellte, zum Glück nichts gebrochen) und hab einen hinteren Kreuzbandriss davon getragen, welcher allerdings erst nach Rückgang  der Schwellung von mein Orthopäden diagnostiziert wurde. Da ich dachte die Schmerzen im Bein kommen von der Schwellung.

Worauf ich nun hinaus will. Die Versicherung des Pferdes das mich getreten hat ist sich der Schuldsache nicht klar und lässt andauernd Zeugen vom Turnier anschreiben und lehnt bisher jedes Mal eine Stellungnahme ab. Fakt ist aber doch, dass mich das Pferd getreten hat, auch wenn es eine rote Schleife im Schweif hatte (Anzeichen dafür, dass pferde treten und man von IHnen besser Abstand hält was ich ja auch gemacht habe, sich aber auf Turnieren nun mal nicht zu 100% vermeiden lässt) so ist dies doch kein Grund einfach Menschen evtl. in den Tod zu treten oder stehe ich da falsch mit meiner Meinung? Dafür sind die Tiere doch auch extra versichert?

Hat hier wer evtl. Erfahrungen in die Richtung? Meine Versicherung meint  nun ich soll mir einen Anwalt nehmen und die Sache zivilrechtlich klären lassen.

Danke für eure Infos

Pferd, Unfall, Versicherung, Reiten, Recht, Haftpflichtversicherung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Reiten