Was ist der Grund für den Kollaps eines Quantenmechanischen Systems?
  • A: Ghirardi-Rimini-Weber (GRW)-Modell : Es wird angenommen, dass jeder Bestandteil eines physikalischen Systems unabhängig spontan zusammenbricht. Die Zusammenbrüche sind zufällig und gemäß einer Poisson-Verteilung verteilt; sie sind im Raum zufällig und treten eher dort auf, wo die Wellenfunktion größer ist. Zwischen Kollaps entwickelt sich die Wellenfunktion nach der Schrödinger-Gleichung. Bei Verbundsystemen verursacht der Kollaps jedes Bestandteils den Kollaps der Schwerpunktwellenfunktionen.
  • B: Modell der ständigen spontanen Lokalisierung (CSL) : Die Schrödinger-Gleichung wird durch einen nichtlinearen und stochastischen Diffusionsprozess ergänzt, der durch ein geeignetes universelles Rauschen, das an die Massendichte des Systems gekoppelt ist, angetrieben wird und der Quantenausbreitung der Wellenfunktion entgegenwirkt . Beim GRW-Modell gilt: Je größer das System, desto stärker der Kollaps, was den Übergang vom Quanten zum klassischen Übergang als fortschreitenden Zusammenbruch der Quantenlinearität erklärt, wenn die Masse des Systems zunimmt. Das CSL-Modell WIRD in Bezug auf identische Partikel nachgewiesen.
  • C: Diósi-Penrose (DP)-Modell : Diósi und Penrose kamen auf die Idee, dass die Schwerkraft für den Kollaps der Wellenfunktion verantwortlich ist. Penrose argumentierte, dass in einem Quantengravitationsszenario, in dem eine räumliche Überlagerung die Überlagerung zweier verschiedener Raumzeitkrümmungen erzeugt, die einem Schwerkraft solche Überlagerungen nicht toleriert und sie spontan kollabiert. Er liefert auch eine phänomenologische Formel für die Zusammenbruchszeit. Unabhängig davon und vor Penrose präsentierte Diósi ein dynamisches Modell, das die Wellenfunktion mit derselben von Penrose vorgeschlagenen Zeitskala kollabiert.
A 67%
C 33%
B 0%
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Seltsames Elektrisches Phänomen?

Moin, moin,

Ich bin auf ein seltsames Elektrisches Phänomen gestoßen.

Und zwar sind gerade (gegen 06:25) sämtliche Elektrischen Digitalen Geräte wie Smartphone, Fernseher (Flachbild) etc. plötzlich aus gegangen und wieder angegangen. Das Smartphone wurde gesperrt, ging aus und wieder an (bleib gesperrt).

Es waren nur Geräte mit Prozessoren betroffen.

Lampen, Verstärker (Analog aus den 80ern) waren nicht betroffen.

Wie gesagt, nur Elektronik mit mindestens einem Prozessor war betroffen.

Kein Flackern etc.

Hat jemand eine ahnung was passiert sein könnte, hat jemand in dieser Zeit etwas ähnliches erlebt?

Eventuell ein Sonnensturm, Hacking, NSA/BND-überwachung, Atombombe, kurze krasse Spannungsspitze/abfall (millisekunden), Sonstiger EMP (z.B. Erdmagnetfeld), div. Astronomische Phänomene (wie Aliens, Neutronenstern, Schwarzes Loch, Magnetar in der nähe (in Lichtjahren) usw.), CERN (irgendwas besonderes gefunden, vorgefallen o. Anomalie, etc.), sonstige Anomalien (Paranormale Phänomene bsw.), auswirkung von Erdbeben neuerer Ereignisse, Kraftwerk Explodiert oder was auch immer?

Kreis Gießen

Aufgetreten um ca. 06:25, 07.02.2023

Lieben Gruß

PS:

Ich habe eine Umfrage eingestellt (würde mich einfach mal interissieren.)

Nichts mitbekommen 100%
Das gleiche erlebt 0%
Schonmal erlebt (vergangenheit) 0%
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Verschränkung von Photonen: Wie mit Polarisationsfiltern beweisen?

Es heißt, wenn der Laserstrahl durch einen speziellen doppelbrechenden Kristall (wie im Bild) geht, dass zwei Strahlen mit verschränkten Photonen erzeugt werden.
Wie soll das jetzt bewiesen werden, dass wenn man die Photonen des einen Strahls polarisiert die Photonen des anderen Strahls senkrecht polarisiert werden?
Denn die Wahrscheinlichkeit von Photonen beider Strahlen horizontal oder vertikal polarisiert zu sein ist 50%. Bei beiden Strahlen gibt es 50% horizontal und 50% vertikal polarisierte Photonen.


Wird Strahl 1 nun durch einen vertikal polarisierenden Polarisationsfilter geschickt, ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Photon durchgeht 50%, weil es 50% vertikal polarisierte Photonen gibt.
Wird Strahl 2 auch durch einen Polarisationsfilter geschickt, gehen ebenfalls 50% der Photonen durch, egal ob es ein vertikal oder horizontal polarisierender Polarisationsfilter ist.


Wie lässt sich mit Polarisationsfiltern beweisen, dass eine Polarisation von Strahl 1 eine dazu senkrechte Polarisation von Strahl 2 bewirkt?
Es gehen immer 50% der Photonen durch. Dass eine Polarisation von Strahl 2 ausgelöst wird durch Strahl 1, ist nicht erkennbar, es gehen in jedem Fall 50% der Photonen durch. Oder gibt es einen Denkfehler? Oder ist das anders als oben beschrieben?

Wie wichtig ist dabei die Entfernung der Polarisationsfilter: macht es einen Unterschied, wenn ein Filter näher am Kristall steht, sodass die Photonen des einen Strahls auf diesen früher ankommen? Zb wenn die Polarisationsfilter wie im Bild in die gleiche Richtung polarisieren

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