Wie findet ihr seine Aussagen?

Er und ich daten und er hat kürzlich paar Dinge erzählt bei denen mich interessieren würde wie andere das sehen.

Es geht darum, dass er meinte er geht nicht so schnell Beziehungen ein sogar wenn er die Frau sehr mag nicht, weil es viele Dinge gibt die ihn abhalten eine Beziehung einzugehen. Er meinte zu mir, dass viele Frauen, auch ältere Frauen, sehr anstrengend sind. Er meinte:

"Wenn zum Beispiel etwas das ich mache auf einer Skala von 1 - 10 nur eine 3 ist dann macht eine Frau daraus trotzdem eine 10."

Falls das wer nicht versteht: Er meinte damit wenn er was macht was die Frau stören könnte und es vom Grad der "Problematik" nur eine 3 von 10 ist, dass die Frau dann eine 10 von 10 daraus macht, also dass die Frau - in meinen Worten jetzt - über dramatiert.

Bei der Aussage denke ich mir, dass das doch schwierig ist. Weil wenn es jetzt um Verhalten von Menschen geht: Was zum Beispiel für den einen eine 3/10 ist kann für den anderen schon eine 8/10 sein. Von der Stufe wie schlimm das eine Person jeweils empfindet. Oder wie seht ihr das?

Und er meinte auch: "Frauen machen aus einem Reiskorn einen Elefanten." Und: "Sowas führt zu unnötigen Diskussionen und Streits was zu anstrengend ist."

Ich frag das nur weil ich auch eine ziemlich sensible Person bin und ich weiß nicht, ob eine Sache die für ihn zB eine 3/10 ist vom Grad der Problematik für mich eventuell nicht tatsächlich eine 7, 8, 9 oder 10 wäre. Ich weiß ja auch nicht wovon er genau sprach... außerdem bin ich sehr sehr emotional (was er schon weiß!). klingt das für euch auch bisschen so als wäre er eher nicht so der Gefühlsmensch?

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über die Pläne, die dabei helfen sollen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 in Deutschland zu überwinden?

Die Zahl der Wonungslosen in Deutschland wächst kontinuierlich. Ein nationaler Aktionsplan soll allerdings dabei helfen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 gänzlich zu überwinden. Was geplant ist und was die Gründe für die steigenden Zahlen sind hier im Überblick:

Aktueller Stand

Circa 50.000 Männer und Frauen leben in Deutschland derzeit schätzungsweise auf der Straße. Mehr als 600.000 sind wohnungslos. Doch Wohnen ist ein Menschenrecht - und auch aus staatlicher Perspektive ist es lukrativer, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, statt Menschen in teuren Wohnheimplätzen unterzubringen.

Gründe für den Verlust der Wohnung

Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Menschen wohnungs- oder sogar obdachlos werden. Krankheiten, Sucht, Schicksalsschläge, Arbeitslosigkeit, Unfälle - alles mögliche Szenarien, die zu einer Armutsspirale führen können.

Laut Daten der BAG W haben mehr als die Hälfte (57%) der deutschen Wohnungslosen ihre Wohnungen aufgrund einer Kündigung verloren. Auch Miet- und Energieschulden sind mit über einem Fünftel (21%) ein häufiger Grund, dicht gefolgt von Konflikten im Wohnumfeld (20%). Auch Trennungen oder Scheidungen sind mit 16% Auslöser.

Bei nicht-deutschen Wohnungslosen sieht es etwas anders aus: Viele von ihnen hatten noch nie eine Wohnung in Deutschland und sind aufgrund von Flucht dort.

Dass das Leben immer teurer wird, hat spätestens durch die Inflation des vergangenen Jahres vermutlich beinahe jeder gemerkt - ein Grund, weshalb die Zahl der Wohnungslosen steigt. Bezahlbarer Wohnraum ist in vielen Teilen Deutschlands rares Gut. Auch sprechen Vermieter immer häufiger Kündigungen aus, sodass die Wohnungen, die teils langzeit vermietet waren, zu höheren Preisen neu vermietet werden können.

Auch ist der soziale Wohnungsbau - milde formuliert, wie es auch Sozialmediziner Gerhard Trabert anmerkt, vernachlässigt worden. Zudem verstärken Indexmieten und Untervermietung zu Tourismuszwecken die Problematik - allerdings sind auch Leerstand und Immobilienspekulationen wichtige Faktoren.

Nicht zu vergessen ist der ewige Teufelskreis, geprägt durch Diskriminierung: Für Wohnungslose ist es häufig wesentlich schwieriger als für andere, bei der Auswahl für eine bezahlbare Wohnung überhaupt berücksichtigt zu werden.

Welche Hilfen für Obdachlose geplant sind

Die Bundesregierung hat einen "nationalen Aktionsplan zur Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030" ausgerufen. Darin ist festgehalten, dass etwa das Angebot für bezahlbaren Wohnraum gesteigert werden soll - von 2022 bis 2026 stellt der Bund den Ländern dafür Finanzhilfen von 14, Milliarden Euro zur Verfügung. Auch Housing First - ein bisher nicht wirklich verbreiteter Ansatz - wird in diesem Plan erwähnt. Unter Housing First wird ein Konzept verstanden, dass die Wohnungslosigkeit unmittelbar beendet und flexible wohnbegleitende Hilfen anbietet, sodass ein dauerhafter Wohnungserhalt ermöglicht werden kann.

Weiter ist geplant, juristische Hürden und Bürokratie abzubauen: Wenn etwa aufgrund von Mietschulden eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen wurde, der Gekündigte diese Schulden aber zurückzahlen kann, so soll diese außerordentliche Kündigung aufgehoben werden können.

Außerdem sollen Sozialämter mehr Zugriff auf Daten bekommen - also etwa um einzusehen, wo es zu Kündigungen kommt, wo man aktiv werden muss.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr diese Ansätze? Was bedeutet das auch für Vermieter? Denkt Ihr, die Überlegungen werden ausreichen, um das Ziel bis 2030 zu erfüllen? Falls nicht - was sollte zusätzlich bedacht werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!

Quellen:

https://www.deutschlandfunk.de/ursachen-obdachlosigkeit-wohnungslosigkeit-100.html
https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/themen/stadt-wohnen/nap-gegen-wohnungslosigkeit/nap-gegen-wohnungslosigkeit https://www.housingfirstfonds.de/59/housing-first-beendet-wohnungslosigkeit-dauerhaft

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Komische Kommunikation, weniger Sex, was ist mit ihm?

Ich date gerade einen Mann (er ist 30), wir haben uns mittlerweile schon ziemlich oft getroffen. Ich habe nicht mitgezählt, aber ich schätze um die 15 Mal insgesamt. Wir haben nicht geklärt worauf es hinaus laufen soll.

Manches wirkt so als ob er etwas bestimmtes von mir hören will, was er selbst nicht sagen will. Aber ich bin mir nicht sicher.... Er ist nämlich an sich überhaupt gar nicht unsicher, im Gegenteil. Er ist ein sehr selbstbewusster Mensch. Aber manches finde ich merkwürdig und ich frage mich ob da mehr dahinter steckt oder nicht. Was ist so euer Eindruck von der ganzen Situation?

Bevor wir uns so oft gesehen haben hatten wir eine längere Schreibphase wo er wirklich viel und nett schrieb. Die Kommunikation über WhatsApp lief echt gut. Als wir dann mehrere Treffen hatten hat er das Schreiben stark zurück gefahren und war auch kälter beim Schreiben, seine Art beim Schreiben war ganz ganz anders. Bei den Treffen aber nicht, da war er lieb. Als wir uns dann eine Weile nicht gesehen haben hat er wieder super lieb geschrieben.

Bei einem Treffen hatte ich von Anfang an das Gefühl irgendwas stimmt nicht. Ich habe ihn gefragt wie es ihm geht, er meinte so naja, ich fragte ob er erzählen mag was los ist und er schwieg nur. Wir schauten dann einen Film. Paar Minuten später ist er einfach plötzlich aus dem Nichts gegangen, es war 1 Uhr nachts. Er meinte er muss sofort gehen und dass es aber nicht meine Schuld wäre. Er hat sich dann auch am nächsten Tag gar nicht gemeldet. Er hat mir nie gesagt warum. Wir hatten keinen Streit, gar nichts. Und dann hatten wir wieder ein Treffen und er tat so als wäre nie etwas gewesen.

Er will allgemein nur selten bei mir übernachten, er meinte aber dass das nicht meine Schuld wäre.

Wir lagen kürzlich zusammen schweigend im Bett, ich meinen Kopf auf seiner Brust und er hat meinen Arm gestreichelt.

Und dann hat er mich gefragt "Was möchtest du?" (während er meinen Arm gestreichelt hat und wir gekuschelt haben). Ich war voll überrumpelt von der Frage und ich frage mich was er dachte und hören wollte? Es klang so als würde er etwas bestimmtes hören wollen. Jedenfalls sagte ich dann, dass ich vieles will. Er fragte was genau ich meine. Und dann sagte ich, dass ich "DAS" will und drückte ihn beim Kuscheln mehr. Ich wollte damit zeigen, dass ich das Kuscheln mit ihm meine und ich denke das hat er auch verstanden. Dann fragte er mich was ich noch will. Ich sagte vieles was viele Menschen wollen. Er fragte was genau. Ich habe mich ausgefragt gefühlt und wollte in dem Moment nichts außer kuscheln. Dann fragte er nochmal was ich außerdem noch will und ich sagte gar nichts mehr und er sagte dann auch nichts mehr dazu.

Auf Sex kann er nicht aus gewesen sein, weil das ist auch eine komische Sache. Er hat mir am Anfang des Treffens gesagt er möchte keinen Sex und das Treffen davor wollte er auch schon keinen mehr. Ich fragte ihn danach ob er auf Sex aus war oder was die Fragerei sollte, ob er hören wollte dass ich Sex will, aber er meinte nur nein dass er selbst keinen Sex wollte und er das auch nicht im Kopf hatte.

Und dann etwas später bei dem Treffen fragte er mich, ob ich ihn noch etwas fragen will. Das hat er mir jetzt schon öfter gesagt, dass ich ihn alles fragen kann was ich möchte. Ich frage mich worauf er hinaus will..

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Ist diese Stellungsnahme gut, oder was kann ich verbessern?

Die Glosse "Gender: die totalitäre Gleichberechtigung" von der Autorin Regina Gross wurde im Stadtmagazin "Bremen" am 6/22 auf Seite 68 veröffentlicht. In der Glosse geht es darum, was Gendern bedeutet und welchen Einfluss es auf die deutsche Sprache hat. Im Folgenden möchte ich mich mit der Frage beschäftigen: Ist das Gendern die richtige Lösung, damit alle Geschlechter gleichbehandelt werden oder nicht?

Die Autorin findet, dass das Gendern nicht korrekt umgesetzt ist, da es nicht lesbar im Text ist. In Zeile 35 nennt die Autorin das Beispiel Lehrer mit Gender-Doppelpunkt und dabei sind die drei Geschlechter benannt. Wenn man es liest, sollte man eine Pause machen, um alle Geschlechter zu nennen. Deshalb meint sie, dass das Gendern ein Problem für die Leser und Zuhörer ist. Andererseits hilft das Gendern alle Geschlechter gleichzustellen, denn die Schreibweise spricht alle Geschlechter an. Beispielweise die Sternchen Lehrer*innen, das Doppelpunkt Lehrer: Innen oder der Unterstrich Lehrer_Innen. Deswegen denken Menschen, mit solchen Zeichen, dass es mehr Gleichberechtigung gibt.

 Für mich ist das Gendern übertrieben, weil wenn ich alle Geschlechter nennen möchte, dauert es lange. Zum Beispiel im Text haben wir gemerkt, wenn die Autorin alle Geschlechter benennen will, dann hat sie "Liebe:r Leser:innen" (Z.40) eine lange Zeile gebraucht. Auch ich als Leser habe Schwierigkeiten gehabt, einerseits konnte ich nicht lesen, da ich nicht die deutsche Muttersprache habe, andererseits konnte ich nicht überspringen. Durch das Gendern in der deutschen Sprache entsteht entweder für die Leser Probleme, oder der Text wird langwierig.

 Ob mir Gendern dabei hilft, dass ich gleichbehandelt werde, sehe ich nicht so. Wenn ich in einer Klasse bin mit männlichen oder diversen Menschen, dann reicht schon das Plural von Schüler. Aber wenn man nur über mich spricht, finde ich Schülerin besser. Deshalb reicht meiner Meinung nach in einem Text oder einer Rede aus, nur die eine männliche Form zu benutzen. Ich finde, man sollte zuerst anfangen Männer, Frauen und Diverse gleichzustellen und danach sollte man sich um das Gendern kümmern.

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„Wenn ich mit dir nicht zusammengekommen wäre hätte ich sie genommen“. Aussage von meinem Freund?

Hallo, ich bitte um euren Rat!

Ich und mein Freund sind seit ca 3 Jahren zusammen und haben die selbe Freundesgruppe, wo auch andere Mädchen dabei sind.
Eine Freundin hat mir erzählt, dass MEIN Freund bei einem Treffen wo ich nicht dabei war gesagt hat, dass er ### genommen hätte, wenn wir nicht zusammen gekommen wären. Und sie hat sich extrem was darauf eingebildet, hat es anscheinend ständig erwähnt im laufe der Zeit, und es gefiel ihr sehr.

Sie macht sich gerne an vergebene Männer ran bzw. greift meinen Freund auch immer wieder an bei seinen Oberarmen usw …

Meine Freundesgruppe hat an einem Abend bei diesem Mädchen geschlafen (ich war nicht dabei) und mein Freund und sie nebeneinander. Sie hat sich an ihn ran gekuschelt und ihren Eltern hat das so gefallen dass sie Fotos davon gemacht haben die mir dann auch gezeigt wurden.
Mein Freund hat nichts dagegen gemacht. Und sie sind nicht so eng miteinander Befreundet dass das normal wäre.
Ich habe sie mit dem Foto von dem Abend konfrontiert, aber es war ja alles nicht so wie es aussieht.
Eine Zeit danach hat sie meinen Freund gefragt ob ich denn noch eifersüchtig auf sie sei ? Mein Freund hat das mit „Ja“ beantwortet.

Ich bin eigentlich kein eifersüchtiger Mensch aber es verletzt mich sehr dass mein Freund zu ihr haltet, wenn ich ein Problem damit hab, er mich als eifersüchtig abstempelt, und offensichtlich in unserer Beziehung was von ihr wollte/will wenn er sagt dass er auch sie nehmen würde.

Was sagt ihr dazu? Was würdet ihr machen?
Wenn ich drüber nachdenke oder sie sich wieder an ihn anmacht muss ich an das alles denken und bin enttäuscht & verletzt von meinem Freund. Wenn ich mit ihm reden will wird er meistens laut und beendet das Gespräch.

Ich bitte um euren Rat.

Lg Marina

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