Führerschein Abzocke und unerfahrener Fahrlehrer?

Hallo.

Es geht um folgendes:

Ich bin seit 1 Jahr und 4 Monaten an meinem Führerschein dran. Das liegt daran, weil ich monatlich nicht mehr als 200€ für meinen Führerschein bezahlen kann und ich ihn komplett alleine finanzieren muss und ich auch nichts gespart habe dafür, weil ich einfach nie die Möglichkeit hatte und ich aus armen Verhältnissen komme (mittlerweile unterstützt meine Mama mich was den Führerschein angeht, weil sie mehr Geld verdient).

Wie dem auch sei. Jedenfalls musste ich 25 Fahrstunden absolvieren, bevor ich überhaupt meine erste Sonderfahrt machen konnte, obwohl mein Fahrlehrer immer meinte ich würde sehr gut und sicher fahren. Ich finde 25 Fahrstunden einfach Sau viel und auch viele andere Menschen, die meine Geschichte diesbezüglich mitbekommen haben, haben diese Ansicht. Ich habe meinen Fahrlehrer darauf angesprochen und er meinte, dass das nunmal so ist. Also eine richtige Antwort bekam ich nicht, wäre ich sehr schlecht gefahren hätte ich das verstanden, aber einfach so ist das für mich nicht nachvollziehbar.

Jedenfalls hatte ich im Januar dann meine erste Sonderfahrt und ich war sehr glücklich, weil ich endlich das Gefühl hatte, meiner praktischen Prüfung näher zu kommen. Jedoch kam dann auch das nächste Problem: Ich musste für 5 Monate aussetzen, weil mein Onkel gestorben ist und meine Mama und ich unser ganzes Geld in die Beerdigung etc investieren mussten, da meine Großeltern nicht mehr leben und mein Onkel komplett alleine war. Dann musste ich die Kosten der 25 Fahrstunden (1350€) in Raten aufteilen, sprich auf 5 Monate.

In dieser Zeit kontaktiere ich meinen Fahrlehrer und fragte, ob es möglich wäre, dass wenn ich ab dem 15. Juni wieder fahren würde, man die Fahrstunden bis zum 28. August abarbeiten könnte, da am 28. August meine Theorieprüfung verfällt und ich verhindern möchte, die Prüfung zu wiederholen, auch weil das einfach wieder viel Geld kosten würde und ich was die Theorie angeht noch sehr fit bin. Seine Antwort war, dass ich durch die lange Pause mindestens nochmal 10-15 normale Fahrstunden brauche und dann erst die restlichen Sonderfahrten drankommen. Was soll das bitte? Ich war so geschockt. Ich bin echt am Ende. Ich habe bereits mit dem Chef der Fahrschule gesprochen und er meinte, dass mein Fahrlehrer noch nicht mal ein Jahr ausgelernt sei und er noch diese Erfahrungen braucht, um das richtig beurteilen zu können und ich ihm das nicht böse nehmen soll (mit dem Chef hatte ich auch schon Fahrstunden gemacht und er meinte ich fahre sehr gut). Also ich fühle mich echt verarscht.

Ich weiß auch nicht mehr was ich noch tun soll, ich habe bereits die Fahrschule gewechselt, da ich bei der anderen Fahrschule teilweise 4-5 Wochen auf eine Fahrstunde warten musste (lebe in einer Großstadt). Ich möchte auch nicht nochmal wechseln, weil das auch wieder 3-500€ anmeldegebühren kosten würde. Zwar geht es bei der jetzigen schneller, aber sie macht mich einfach arm und das ohne Begründung.

Danke schon mal im Voraus :)

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Kann ich mein Ausbildung ohne Betrieb abschließen?

Hallo zusammen
Ich erzähl erstmal von meiner Situation.
Ich mache eine Ausbildung zum Elektrotechniker und bin jetzt im letzten Jahr ( im 3 Ausbildungsjahr ). Ich bin direkt ins zweite Jahr eingestiegen, Abschlussprüfung hab ich im November. Nur mache ich mir grad sorgen das ich nicht teilnehmen darf weil ich inzwischen zu viele Krankheitstage hab. Wegen eines Arbeitsunfalls fehl ich schon seit 8 wochen. Ingesamt hab ich ca. 90 Krankheitstage, soweit ich weiß sind maximal 66 gedultet. Zudem mach ich mir sorgen das ich gekündigt werde und die Ausbildung kommplet verliere. Ich bin auch sehr unglücklich in dem Betrieb. Komme mit den Leuten dort nicht klar und der Chef ist ein Choleriker der seinen Mitarbeitern auch hin und wieder androht die Zähne auszuschlagen. Einem hat er auch schon ne Kopfnuss gegeben. ich mach mir da auch echt sorgen das sobald ich wieder zurück komm mein Chef mich entweder direkt kündigt oder ich rausgeekelt werd.
Deswegen würd ich gerne den Betrieb wechseln, hab mich deswegen auch schon mit der HWK ausgetauscht und die wollen mir helfen einen neuen Betrieb zu vermitteln. Aber ich mach mir echt sorgen das es so kurz vor der Prüfung nix wird.

Hat jemand von euch schon solche Erfahrungen gemacht?
Kann grad überhaupt nicht einschätzen ob ich da noch Chancen hab die Ausbildung zu beenden. Ich will sie auf jeden fall beenden. Hab auch schon ein gewisses Alter und das ist meine letzte Chance.
Gibt es also die Möglichkeit ohne Betrieb die Prüfung abzulegen?
Oder muss ich wirklich in einen neuen Betrieb und evtl verlängern? Auch wenn ich verlängern müsste würde ich das natürlich akzeptieren.

Danke an alle die sich die zeit genommen haben das durchzulesen

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In der Realabschlussprüfung beim spicken erwischt. Was jetzt?

Hallo, Ich habe ein Problem. Ich gehe zurzeit in die 10. Klasse in Hessen und habe diese Woche meine Abschlussprüfungen geschrieben.

In Mathe war ich schon seit der 1. Klasse sehr schlecht - warum auch immer. Das hat sich auch leider nach unzähligen Besuchen von Nachhilfen und Förderkursen nicht geändert. Egal wie sehr ich es bis heute versucht habe, ich habe Mathe nie wirklich verstanden und habe von daher auch gewaltige Probleme in dem Fach. Zudem war ich 2 Jahre aufgrund von Corona als einzige im Distanzunterricht und bin von daher auch sehr benachteiligt worden. Momentan stehe ich in Mathe auf einer 5 und ich weiß, dass ich als Endnote eine 6 auf dem Zeugnis haben werde wenn ich in der Abschlussprüfung eine 6 schreibe, und das hätte ich definitiv weil ich absolut nichts verstehe. Lange Rede kurzer Sinn. Ich saß diese Woche in der Prüfung und hatte sofort einen mentalen Blackout weil ich nicht mal eine Sache ausfüllen konnte und mein Mathelehrer sich zudem auch noch lustig über mich gemacht hat indem er am Anfang meinte, ich würde warscheinlich nicht erscheinen weil ich scheinbar ein Taugenichts wäre. So habe ich es jedenfalls durch diese Aussage aufgefasst. Wie gesagt, ich war so nervös, dass ich kurz davor war zu hyperventilieren aber dann kam ich auf die Idee bei meiner Freundin anzuschauen. Sie hat mir etwas geholfen und ich habe es am Ende doch noch geschafft etwas auszufüllen. Woran ich aber nicht gedacht habe war, dass ich auch Fehler von ihr abschreiben würde, was dann eben auch so passiert ist. Mein Lehrer sah, dass ich erstaunlicherweise doch noch etwas ausgefüllt habe, und das machte ihn offenbar skeptisch. Kurz vor dem Ende der Prüfung schaute er sich also die Prüfungen von meiner Freundin und mir an, und ertappte mich so schließlich. Und anstatt, dass er mich die Prüfung abbrechen und mich nachhause gehen lassen hat, sollte ich in so einem Zustand trotzdem an Ort und Stelle sitzen bleiben. Er hat ganz genau gesehen wie ich Schweiß gebadet und zitternd da saß und ich Atemnot hatte. Aber nein, er geht zur Schulleitung und erniedrigt mich noch mehr. Jetzt bin ich natürlich durchgefallen und ich werde eine 6 als Endnote haben, die ich so oder so bekommen hätte. Aber ein Versuch war es Wert weil ich eine fifty fifty Chance hatte. Ich weiß, es war vielleicht nicht ganz so schlau von mir, aber ich habe in diesem Moment aus purer Verzweiflung gehandelt. Also bitte ich euch, nicht über mich zu urteilen und mich noch mehr zu erniedrigen, da ich mich bereits schlecht genug fühle.

Meine Frage ist jetzt, ob ich meinen Abschluss bekommen werde oder nicht. In den restlichen Fächern bin ich ganz okay und es wäre blöd wenn ich meinen Abschluss nur wegen Mathe doch nicht bekommen würde.. Habe ich noch Chancen und was steht mir zu?

Ich bedanke mich für jede hilfreiche Antwort.

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Viel gelernt, jedoch trotzdem nicht Wunschnoten bekommen?

Hallo,

Vor einigen Tagen habe ich meine Abiturergebnisse erhalten. Ich habe echt viel für diese Prüfungen gelernt, und öfters Probeklausuren geschrieben. Ich habe gute Lernmethoden und das Lernen fiel mir allgemein relativ einfach.

Jedoch zeigen die Ergebnisse nicht wirklich meinen Aufwand und ich war wirklich sehr enttäuscht von den Resultaten. Einige der Lehrer meinten, dass die Bewertungsbogen des NRW-Ministerium wirklich unfair waren und es schwer war gute Noten zu vergeben, da die Bewertungsbögen keinen Freiraum gaben oder Inhalte beinhalteten, die aus der eigentlichen Aufgabenstellung nicht deutlich wurden.

Mein Notendurchschnitt hat sich von 1,0 zu 1,3 "verschlechtert", 1,3 ist ja schließlich ein sehr guter Durchschnitt, jedoch hat mich in dem Moment sehr enttäuscht, da ich andere Erwartungen hatte und für den 1,0 Schnitt alles gegeben habe.

Ich würde so gerne aus meinen Fehlern lernen, aber man kann die Klausuren leider vorerst nicht einsehen.

Was mach am meisten an der Situation frustriert, ist die Tatsache, dass ich nicht für das Stipendium der deutschen Stiftung vorgeschlagen werde, da ich nicht zu den 2 besten im Jahrgang gehöre. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und bin der erste mit einem Abitur in meiner Familie. Das Geld des Stipendiums würde meine alleinerziehende Mutter mit Migrationshintergrund aus einer großen finanziellen Bürde helfen.

Wie sollte ich mit dieser Situation umgehen? Ich fühle mich teilweise ein bisschen inkompetent, da ich in den Klausuren echt nur gut abliefern konnte. Hatte ich zu hohe Erwartungen? Gibt es Sachen, die ich vor dem Uni-Beginn gelernt haben sollte?

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Kann man eine Kommunikationsprüfung wiederholen?

Hey. Ich hatte vor kurzem in französisch eine Kommunikationsprüfung (Abi). Das Problem ist nun dass einige sich unfair bewertet fühlen…

Wir haben einen kooperationskurs. Das heißt es kommen Schüler meiner Schule in eine andere Schule für den französisch Kurs. Nun war es schon länger so dass die externen Schüler immer grundsätzlich schlechter bewertet wurden als die Internen.

So war es nun auch in der Kommunikationsprüfung: bei den meisten externen war das Thema richtig doof und keiner ist bei der Punktzahl zweistellig. dagegen die internen sind alle besser benotet worden und hatten alle ein besseres Thema...

Wir (externen) haben uns darüber ausgetauscht und finden dass wir unfair benotet worden sind.

zudem waren in der Prüfung 2 interne Lehrer. Aus unserer (externen) Schule war keiner dabei. Sollte bei solch einem Kooperationskurs nicht aucg ein Lehrer der anderen Schule dabei sein um die Fairness und Gerechtigkeit der Note zu gewährleisten??

ich weiß auch dass die beiden Schulen ständig im Konkurrenzkampf miteinander sind/waren und es geht schon über mehrere Jahre so dass Schüler in den Kooperationskursen, die extern sind immer schlechter bewertet wurden trotz gleicher Leistung oder sogar teilweise besserer Leistung!

kann man die Kommunikationsprüfung mit diesen Begründungen irgendwie wiederholen?? Ich bin alles andere als zufrieden mit meiner Note zumal ich auch sehr viel gelernt habe und geübt habe…

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