Drohende Obdachlosigkeit, was tun? Wo bekommt man Hilfe?

ich muss mich nun mal an die Community wenden, weil meine Freundin (21/w) und Ich (22/m) uns derzeit in einer sehr misslichen Lage befinden.
Ich möchte kurz die Situation erklären:
Meine Freundin wohnt nun seit 5 Jahren bei ihrem Pflegevater in Böblingen, in einer kleinen Hausmeister-Wohnung. Ich übernachte bei ihr auch bereits seit einem Jahr, und bin so zusagen von Zuhause ausgezogen.
Leider verstarb unerwartet und ohne ersichtliche Beschwerten davor, ihr Vater vor knapp 3 Monaten. Und seit dem... Stehen wir vor dem größten Problem: eine Wohnung finden.
Die Erben, also der leibliche Sohn, des Pflegevaters, hat am selben Tag die Wohnung (in der wir auch leben) rücksichtslos gegenüber uns gekündigt (!) (ist das soweit rechtens dass er sich über das wohnhafte Pflegekind stellen kann/darf?), mit den Worten: "ich sehe es nicht ein für euch auch nur ein Cent zu zahlen". Da diese Wohnung mit 800.- Kaltmiete auch zu teuer für uns gewesen wären, half und Übergangsweise das Jugendamt aus, wo meine Freundin geholfen hat, die letzten drei Monate uns in der Wohnung zu behalten.
Nun suchen wir seit 3 Monaten aktiv nach einer Wohnung, weit über 80 Wohnung sind angeschrieben worden, weitere 20/25 wurden angerufen - und seither stellte sich nichts als positiv heraus.
Versuche mit dem Landratsamt zu klären, ob die Möglichkeit bestehen würde, diese Wohnung zu halten, bis wir was finden: aussichtslos. Die zugehörige Schule möchte diese Wohnung zwingend haben, und spätestens zum 04.09.2016 ist die Wohnung zu räumen.
Wir sind verzweifelt. Und wirklich schwer getroffen, zum einen der Tod mit dem wir klar kommen müssen, die fehlende Unterstützung, sowohl der Ämter als auch anderen Personen, und die aussichtslose Suche nach einer Unterkunft.
Wir haben bereits versucht, Schwesternwohnheim - voll mit Wartelisten. Baugenossenschaften... Ebenfalls voll mit mir zu einem Dreiviertel Jahr Wartezeit.
Wir haben wie oben geschrieben mit dem Landratsamt versucht zu reden, ebenfalls mit Jugendamt, Arbeitsamt, Rathaus, evangelische Kirchengemeinde, Caritas,...
Meine Eltern sind auch nicht bereit uns aufzunehmen, da ihre Wohnung zu klein ist, und meine Mutter selbstständig ist mit ihrer Praxis im Haus. Und es daher nicht einsieht, uns aufzunehmen. Auch nicht vorübergehend. Außerdem ist das Verhältnis auch nicht förderlich, sodass dies auch nicht in Frage kommen würde.
& das Jugendamt möchte meine Freundin mit 21 noch in eine Pflegefamilie stecken. Was wir auf keinen Fall wollen.
Info zu uns:
Ich bin Festangestellt bei der mit Einkommen 1.500.- (Netto).
Meine Freundin macht ab September eine Ausbildung.
Nun wollte ich mich an euch wenden, ob es Möglichkeiten gibt, uns zu helfen?
Oder ob die Lage derzeit so aussichtslos bleiben muss?
Die Worte einer Frau aus dem Landratsamt war "wenn Sie nichts finden, so gehen Sie halt ins Obdachlosenheim"...
Viele Grüße

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Was tun, wenn man keinen Job findet?

Ich bewerbe mich nun schon seit einer Weile bei einigen Stellen - aber dieses Mal kommt es nicht so richtig in die Gänge... Außerdem bin ich Kapitalismus-Gegnerin und bin bei vorherigen Stellen wegen dieser Haltung angeeckt und auch schon ein paar Mal gekündigt worden - wobei ich nicht unbedingt finde, dass das an mir liegt. Beim AMS (Arbeitsmarktservice) in Österreich war ich auch schon und habe mich bei den Stellen beworben, die mir dort empfohlen wurden... Arbeitslosengeld bekomme ich derzeit nicht - denn dafür muss ich zuerst ein PDU aus Deutschland anfordern und vorlegen - denn ich habe Ende 2015 mal in Deutschland gearbeitet... Ich habe versucht dies anzufordern aber auch das scheint nicht richtig in die Gänge zu kommen... Mir wurde geraten, dass ich mich um Mindestlohn bemühen soll - das steckt auch alles im Prozess... auch wieder zum abwarten...

Ich habe mich als Bürokauffrau und Krankenpflegerin beworben - weil ich hier die nötige abgeschlossene Ausbildung habe... Im Bereich der Pflege sagen die meisten meiner Mitmenschen ständig, dass ich da sicher etwas finden werde - weil der Beruf ja gerade sehr gefragt ist... Doch Fehlanzeige... ich finde zwar Stellen, aber werde eben oft schnell gekündigt, obwohl ich mir Mühe gebe und nicht finde, dass ich wirklich schlimme Dinge gemacht habe...

Ich habe mich auch bei Lehrstellen beworben... und auch bei Organisationen wie Greenpeace und Amensty International.

Was kann man tun, wenn man keinen Job mehr findet? Hier in der Nähe gibt es eine Suppenküche - das weiß ich... und dann kann ich meine Mietwohnung bald aufgeben und mich unter eine Brücke kuscheln...

Hat jemand Rat für mich?

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Männerwohnheim und Hartz 4?

Hallo, da meine Eltern mich heute Abend wahrscheinlich noch aus der Wohnung werfen werden und ich bei keinem Freund oder Bekannten unterkommen kann bleibt mir nicht viel anderes übrig als im Männerwohnheim zu nächtigen. Ein paar Fragen dazu: Kann ich parallel zum Arbeitsamt gehen und eine Sozialwohnung + Hartz 4 beantragen oder hat man kein Anrecht auf Hartz 4 wenn man im Männerwohnheim wohnt? Es kommt wahrscheinlich sehr auf die Stadt an aber kann man in etwa sagen wielange man auf eine Sozialwohnung wartet und bekomme ich sofort Hartz 4 ? Wenn ich dann endlich eine Sozialwohnung habe will ich erstmal ein paar weitere Monate vom Arbeitslosen Geld leben, mich in Ruhe nach einem recht gut bezahlten Job umgucken und erstmal auf die Lage klarkommen bis ich mir dann eine Arbeit suche und anschließend mein ganzes Hab und Gut aus meiner alten Wohnung in die Sozialwohnung schaffe. Ich wohne bei Frankfurt, will dort aber auf keinen Fall ins Männerwohnheim gehen da es mir zu peinlich wäre im Penner Look mit Sportasche auf Leute zu treffen die mich kennen. Theoretisch könnte ich doch eigentlich in jede beliebige Stadt per Zug fahren und dort ein neues "Leben" beginnen? Berlin wäre mein Traumziel...xD Macht das Wohnheim Taschenkontrollen ? Ach und ich bin 19 Jahre jung und werde nächsten Monat schon 20. Bitte nur antworten wenn Ihr Ahnung habt und euch ganz sicher seid! Danke

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Eltern setzten mich total unter druck und drohen mich rauszuschmeißen - was kann ich machen?

Hallo ich Lieben, Ich habe eine sehr Wichtige Frage. Meine Eltern drohen mir seit neusten wegen jeden bisschen an mich raus zuschmeißen.. Ich muss nur einer andere Meinung als mein Vater haben & Schon bekomme ich zuhören:,, du hast immer das letzte Wort , mach mal soweiter und du fliegst raus.. so geht das denn ganzen tag.. und wenn man dadrauf dann nochmal was sagt.. bekommt man sogar noch einen oben drauf gesetzt.. das es bald knallt... Als es dann , das letzte mal zu einer Streitigkeit kam.. habe ich mich einfach aus der not wörtlich gewehrt und habe gesagt.. das ich mir nicht einfach das Leben kaputt machen lasse und zur Not vor Gericht ziehen würde. Darauf meinte mein Vater dann zusagen.. ich sollte mal schön aufpassen was ich sage.. das ich 0 Chance vor gericht hätte denn ::,, wer nicht hat, bei dem wird auch nichts zuholen sein (Geld / Unterhalt bezogen..) des Weiteren meinte er.. das wenn ich soweiter mache.. das er dann zum Jugendamt geht und mich entmündigen würde.. das ich in ein Geschlossenes Wohnen komme.

Kommt er einfach damit durch :( Ich bin echt verzweifelt.. Und will mir nicht durch meine Eltern das Leben kaputt machen lassen .. :( , da ich echt Angst habe wirklich auf der Straße zulanden Aber ich kann auch echt nicht mehr, da jeder Tag aufs neue für mich eine Herausforderung ist.

Zu mir: Ich bin 18 Jahre alt und starte jetzt bald in eine Ausbildung. Jedoch bin ich halt immer noch auf meine Eltern angewiesen & werde auch nicht soviel geld aufbringen können um mir eine eigene Wohnung zuleisten :( ...

Was kann ich machen :( ?! Schonmal Danke für eure Hilfe

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Muss mir das Amt eine Unterbringung für Obdachlose bereitstellen?

Guten Tag liebe Gutefrage.net Community, folgendes,

ich bin seit guten 3 Monaten "ohne festen Wohnsitz" gemeldet. Hab bisher bei Freunden übernachtet, möchte diesen aber nicht mehr weiter zur last fallen. Aus mehreren Gesprächen mit Freunden und Familie konnte ich entnehmen, dass das Amt mir eine Unterkunft bzw Notunterkunft bereit stellen muss.

Ich bin unter 25, allerdings liegt ein schreiben vom Jugendamt beim Amt vor welches mich nun als über 25 Jahre handhabt. (Unter 25 Jahre geringer Tagessatz, über 25 mehr Tagessatz.)

Habe auch bereits daran gedacht, dass meine Eltern dafür zahlen, brauche aber eine Schulische bzw. Berufliche Ausbildung um Unterhalt einzufordern.

Da ich als über 25 Jährig gehandhabt werde, darf ich mir eine Wohnung suchen. Allerdings ist das in meiner derzeitigen Region sehr schwierig, da auch die Not stellen im Rathaus sagen, dass Flüchtlinge den vortritt haben und die Liste ziemlich Lang ist.

Natürlich möchte ich mich nicht auf dieser "Ausrede" ausruhen. Aber auf der Straße möchte ich nun auch nicht enden.

Nun zu meine Fragen:

  • Muss das Arbeitsamt mir eine Notunterkunft ggf. Hotel oder Pension etc. bereitstellen (Mir ist natürlich klar, dass es kein 5 Sterne Hotel sein wird, eher eine Bruchbude mit der ich aber zufrieden sein werde - besser als auf der Straße.)

  • Wenn ja: Steht darüber was im Gesetz ggf. Paragrafen etc.

  • Sollte ich einen Antrag schreiben oder mündlich bei der Obdachlosenstelle anfragen.

  • Wie lange dauert das, es handelt sich nämlich wirklich um einen Notfall.

Danke im Voraus

~ JanniODL

Leben, wohnen, ALG II, Hartz IV, obdachlos, Unterkunft
Freundin schmeißt mich raus: Wohin kann ich mich wenden?

Hey.

Und zwar sieht es so aus, meine Freundin und ich wohnen seit 1,5 Jahren auf engem Raum bei ihren Eltern zusammen, bisher hat das irgendwie funktioniert ich bin zu ihr gezogen, 21 Jahre alt, wohne hier ca. 400km von meinen Eltern entfernt.

Seit September habe ich hier eine Ausbildung begonnen, liebe die Arbeit und will diese Ausbildung auf keinen Fall verlieren. Nun sagt meine Freundin aber das es so auf diesem Raum nicht weiter gehen kann, sonst zerbricht unsere Beziehung einfach, ich MUSS mir was eigenes suchen... 1-2 Wochen wird es noch gut gehen aber ich will nicht das es zum knall kommt, wir lieben uns aber gerade funktioniert es einfach nicht!

Aber was soll ich nun machen, außer einem Schreibtisch und nem Schreibttischstuhl habe ich keinerlei Möbel, kaum Geld da mein Fahrtweg bzw. der Sprit super viel von meinem Gehalt frisst, ich bin von akuter Obdachlosigkeit bedroht, meine Eltern kann ich nicht um Hilfe bitten die haben kaum Geld, ich weiß nicht wohin und was ich tun soll, aber es MUSS sich was ändern weil ich meine Freundin nicht verlieren will ( dann wäre ich so oder so auf der Strasse ... )

An wen kann ich mich nun melden ? Macht das Amt da irgendwas, oder stehe ich dann einfach auf der Strasse. Ich will nicht in ein Obdachlosenheim, immerhin arbeite ich bei der Stadt, mache dort im Pädagogischen Bereich eine Ausbildung, aber wo soll ich denn hin was soll ich denn machen ? Meine Eltern würden mich zwar aufnehmen aber 400km weg von der Ausbildungsstädte wird wohl problematisch, hinzu kommt das es die Ausbildungsform die ich hier mache in meinem Bundesland nicht gibt und ich nicht aus diesem Bundesland "verschwinden" will ? Andererseits habe ich extreme Angst das ich nacher gekündigt werde oder so, ich liebe meine Arbeit und will diese Ausbildung UNBEDINGT machen.

Wie würdet ihr vorgehen, bei wem soll ich mich melden, wer kann mir AKUT, helfen ?

Wohnung, wohnen, Geld, Angst, Ausbildung, Beziehung, Existenz, Freundin, obdachlos
Obdachlos alles verloren, gibt es noch eine Chance?

Hallo, ich bin 27 durch ein Fehlschlag meiner Selbständigkeit arbeitslos und habe keine Familie oder Verwandte. Ersparnisse habe ich fast gar nicht mehr und mit dem Rest versuche ich hier und da durchzukommen wie Zb. grade im Internet Café. Ich bin zwar Arbeitslos angemeldet gewesen für eine kurze Zeit, doch es gab ein Fehler irgendwo, daher ist es im Stillstand und ich bekomme auch kein Geld. Ehrlich gesagt möchte ich das auch nicht. Ich lebe seit einigen Tagen draußen schlafe hier und da für paar Minuten und laufe stetig weiter um warm zu bleiben. Seit ich in so einer "Unterkunft" von einem Alkoholiker überfallen wurde, gehe ich an solchen Orten nie wieder hin. Leider habe ich absolut keine Erfahrung mit Obdachlosigkeit allgemein und / oder ob Chancen bestehen wieder Fuß zu fassen. Ich würde alles tun um wieder Fuß fassen zu können, habe aber keine Idee bzw. keinen Ausweg gefunden. Ich möchte ungern auf der Straße für immer enden, da ich auch alleine bin und niemanden kenne bzw. vertrauen könnte. Falls irgendwelche Menschen hier Erfahrung haben und mir Empfehlungen / Schritte geben könnten wäre ich dankbar. Ich weiß, jeder Mensch ist anders und es gibt auch viele die seit Jahren auf der Straße leben, ich habe sie persönlich kennengelernt. Ich persönlich war jedoch nie von irgend etwas abhängig und hatte klare Ziele, die ich wie wahrscheinlich viele eben gesinnte nicht erreichen konnte. Ich jedoch würde wohl eher den Freitod wählen, als mit solch einem Schicksal fortzuführen. Jeder sieht den Sinn dahinter wohl anders.

obdachlos, Verzweiflung, Existenzangst
Hilfe Schwanger & Obdachlos was tun?

 Hallo

zu meiner Person: Ich bin 19 & komme aus Hamburg.

Ich bin mittlerweile in der 33 Woche Schwanger und habe keine Wohnung.

Mein Freund und ich haben bis Dezember letzes Jahr bei meiner Schwester gewohnt, da ich nicht mehr bei meiner Mutter Wohnen konnte da wir kein gutes verhältniss zu einander hatten und das Jugendamt auch gesagt hat das es so nicht weiter geht. Nun habe ich mich leider auch mit meiner Schwester zerstritten wenn meine Mutter mich nicht wieder aufgenommen hätte würde ich schon jetzt auf der Straße sitzen. Sie sagte mir allerdings auch das sie mich nicht mehr lange da behalten würde da wir nach wie vor kein gutes Verhältniss zu einander haben und ich mir mit meinem Bruder ein Halbes Zimmer teilen muss welches mit einem Baby natürlich viel zu klein wäre (es ist ja jetzt schon zu klein).

Ich suche seit beginn der SS eine Wohnung habe auch einen Dringlichkeitsschein jedoch ohne erflog und es ist nicht so das ich nichts tun würde ich habe meistens 2-3 Wonhnungsbesichtigung die Woche welche mir das Amt auch alle Zahlen würden jedoch stimmt kein Vermieter zu.

Ich war auch schon beim Jugendamt wegen einer Mutter-Kind Einrichtung die können mir allerdings auch nicht Helfen (sagen sie)  da diese Unterkünfte nur für Mütter sind die nicht mit Ihrem Kind umgehen können oder Drogen bzw. Alkohol abhänging sind.

Wo kann ich mich melden um wirklich hilfe zu bekommen?

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