Wird der Pöbel immer mehr zum Maßstab für alle?

Zuerst mal das nette Sprichwort: Getroffene Hunde bellen!

Ja, stimmt, diese Frage ist nicht lustig, die dürfte gar nicht gestellt werden. Nicht gestellt werden? Aha, soso, wessen Ungeist spricht denn da? Und schon sind wir mittendrin.

Wie kommt man auf so eine Frage? Weil gestern im Fernsehen kam dass die zweimalige Reinigung der Schultoiletten, pro Tag wohlgemerkt, jährlich eine Million kostet. Die Stadt, das Bundesland hab ich vergessen, vor Schreck! Spinn' ich, sind die jetzt total übergeschnappt? Wie wäre es wenn diejenigen welche die Toiletten derart versauen diese auch putzen? In Japan putzen die Schüler Freitagnachmittag ihre Schule selber, aber klar, die Japaner sind ja blöd, logisch. Die müssen blöd sein. Und unseren verwöhnten Plagen ist das nicht zuzumuten, die haben schließlich Wichtigeres zu tun. Und so geht's grad weiter, der Pöbel bestimmt heutzutags was an Unis gesagt werden darf und was nicht, er bestimmt die Verhuntzung der deutschen Sprache, kläfft wo's geht oder nicht seine Weisheiten raus. Die noch nie welche waren und auch nie sein werden. Braun waren diese Weisheiten damals, genau, und heute? Nein, ich werde Ross und Reiter nicht benennen, die werden sich schon selber offenbaren.

Bei der Bundeswehr, Wehrpflicht, wurden die Kasernen von den Soldaten geputzt. Da hat Jeder gelernt dass eine verschiss.... Toilette kein Spaß ist. So einfach ginge das. Eigenverantwortung und Gemeinsinn sind aber nicht die Tugenden des Pöbels, das Gegenteil ist der Fall.

Wieso wird bei uns der Pöbel immer mehr zum Maßstab für alle gemacht?

Maßstab, Pöbel, mehrheit, Machen
Durch Eltern früher den Unterricht verlassen?

Hi, ich habe folgendes Problem. Ich bin momentan in der 12. Klasse. Es gibt 3 verschiedene Sportkurse deren Unterrichtsplan vorsieht immer um 15:15 Uhr den Sportunterricht zu beenden obwohl er eigentlich bis 15:40 gehen würde. Doch da die meisten Schüler ihren Bus/Zug nach Hause dann verpassen würden und 1-2 Stunden auf den nächsten warten müssten, wurde, wie gesagt, immer schon um 15:15 Uhr Schluss gemacht. Das war auch bei allen anderen Klassen in den letzten Jahren an dieser Schule so und es hat sich nie jemand beschwert. Alle, sowohl Lehrer, Schüler als auch die Schulleitung waren damit einverstanden. Unser Spottunterrichtsplan aus dem letzten Jahr, also der 11. Klasse, ist exakt genau so wie unser jetztiger Sportunterricht. An den gleichen Tagen zu den gleichen Zeiten. Von den Schülern aus unseren Sportkursen hatte sich in der 11. Klasse niemand beschwert, doch jetzt plötzlich hat sich eine einzige Person von unseren Reihen sich beschwert, dass der Unterricht nicht komplett bis 15:40 Uhr durchgezogen wird. Das führte dazu, dass der Unterricht nun für alle bis 15:30 Uhr geht (warum auch immer bis 30 und nicht bis 40) und so alle haarscharf ihren Bus/Zug verpassen und stundenlang auf den nächsten warten müssen. Ich selbst habe einen Heimweg von 1 Stunde und würde so erst gegen 17:30 / 18:00 Uhr zu Hause sein und vielen anderen geht es auch so. Nun meine Frage: Da es über so viele Jahre an dieser Schule so war, dass der Sportunterricht immer um 15:15 Uhr beendet wurde und das auch genehmigt war, und da sich ein einziger Schüler von ca. 75 Schülern beschwert, obwohl alle auf den Bus/Zug angewiesen sind, ist es dann nicht möglich, dass die Eltern eine Art Muttizettel für ihr Kind machen können damit es den Unterricht früher verlassen kann aufgrund der Gebundenheit an die öffentlichem Verkehrsmittel, die hier nur alle paar Stunden fahren? Oder gibt es andere Lösungen dafür? Ich hoffe, dass uns jemand mit Lösungsvorschlägen helfen kann. Danke im Vorraus (:

Schule, Recht, Eltern, Schüler, Unfairness, mehrheit
Muss ein Kaminofen von der Eigentümergemeinschaft beschlossen werden?

Der Ofen wurde bereits vom Nachbarn an einen vorhandenen gemauerten Entlüftungsschacht ohne Edelstahlrohr angeschlossen und auch vom Schornsteinfeger genehmigt. Dieser Entlüftungsschacht grenzt an den Zentralheizungsschlot. Seit ca. 3 Wochen treten an der Kaminwand in meinem Wohnzimmer feuchte, braune sehr stark riechende Versottungsflecken auf (hier läuft der Kaminofenschacht entlang).

Der Kaminofen wurde vom Nachbarn ohne Beschluss einer Eigentümerversammlung installiert. (Er hatte ca. 2 Jahre zuvor bei den Nachbarn mündlich erfragt, ob noch jemand Interesse daran hätte einen Holzofen einzurichten. Von der tatsächlichen Installation des Ofens hat keiner etwas gewusst.) Insgesamt dürfen, laut Schornsteinfeger, von den 8 Wohneinheiten (4 rechts, 4 links) nur 2, maximal 3 Wohnungen einen Kaminofen einrichten (nur innerhalb der rechten Haushälfte, da nur von hier aus der Entlüftungsschacht angebunden werden kann.) Es muss noch die Ursache der Versottung geklärt werden (Zentralheizungsschacht oder Holzofenschacht) und damit auch derjenige, der die Kosten trägt (Eigentümergemeinschaft oder Eigentümer mit Kaminofen). Deshalb hätte ich gerne gewusst, ob dieser Holzofen ohne Beschluss durch die ETG überhaupt hätte in Betrieb genommen werden dürfen? Wenn nein, muss dieser Beschluss dann einstimmig sein oder reicht eine Mehrheit bzw. eine Dreiviertelmehrheit?

Eigentümergemeinschaft, eigentuemerversammlung, Kaminofen, Holzofen, Beschluss, mehrheit

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