Wenn um das Jahr 2050 herum die Muslime die größte Religionsgemeinschaft sind ist dann Deutschland pro forma muslimisch?
Ja, interessante Frage, die man aber nicht überall stellen darf. Wegen "Tendenziell-Verdacht", haha. Die Tatsache jedenfalls wird statistisch nicht bestritten! Und die Mehrheit in unserem Land ist das Maß, oder? Natürlich sind, wie wir Deutschen auch, die deutschen Muslime die Besten. Von wem Erdogan gewählt worden ist, keine Ahnung, auch sonst, Indonesien, Pakistan, Afghanistan, Iran sind nicht wirklich muslimisch. Und ich immer wieder einfach sprachlos ob soviel Verleugnung der Tatsachen. Das mich das verrückt macht ist glaubich normal. Und nein, deshalb bin ich noch lange nicht moslemfeindlich und will auch kein diesbezügliches unqualifiziertes Geschrei hören. Und weil es ja noch Frnsehsender gibt wo Jeder was sagen darf:"In unserer Schule waren es immer nur die Moslems die Ärger gemacht haben"! So gesagt von einem ehemaligen Schuldirektor. Tja, und jetzt? Einfach so weiter machen? Es wird schon gut gehen? Da hilft ein Betrachten deutscher Muslimverbände und deren Integrationswilligkeit weiter. Jetzt Du:
Die Tatsache jedenfalls wird statistisch nicht bestritten!
Von wem? Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!
Ich liebe Churchill !!!
Da du ja kein Lügenbold bist, lieferst du sicher auch einen Quellenverweis für die Statistik...?
Nein, überleg bitte mal, wer den Quellenhinweis von den Gegenrednern akzeptieren würde? Der wird schnell zum AfD-Geblubber erklärt und fertig. Also selber suchen ....
14 Antworten
Ja - sieh dir den Libanon an, der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts noch ein christliches Land war, jetzt wird er selbstverständlich zu den muslimischen Ländern gezählt.
Ich denke nicht.
Zum einen sind das nur starre Hochrechnungen, und zum anderen werden Atheisten dann wohl die größte Gruppe der Bevölkerung darstellen, die taucht natürlich bei den Statistiken über die größte religiöse Gruppe nicht auf, weil sie eben keine sind.
Außerdem, man sieht ja, wie die meisten Muslime hier leben, sie haben vieles vom "Westen" angenommen, insbesondere Dinge die mit Genuss zu tun haben.
Ja wenn es von Vorteil für sie ist, stellen sie gerne ihre Religion in den Vordergrund, aber ich bin mir ziemlich sicher, das die allermeisten nicht wie in einem Islamistischen Land leben wollen, und deswegen keinesfalls eine wirkliche Muslimische Regierung wollen.
Muslime sind die meiner Meinung nach schlecht integrierteste Gruppierung hier in Deutschland.
Das hat viel mit den traditionellen Werten und dem Erziehungsmodel zu tun. Es gibt zahlreiche Muslime, die das selbst anprangern.
Und das ist meiner Meinung nach das größte Problem, welches sich leider nicht von selbst löst.
Wenn ich mir die Zusammensetzung von Kindergartenkindern anschaue, dann ist eine klare Dominanz von moselmischer Herkunft fest zu stellen.
Kindergärten in Frankfurt, Berlin, Dortmund und Münster kenne ich aus eigenem Erleben. Das mag statistisch nicht repräsentativ sein aber es zeigt schon ein Bild von klarer Tendenz: die Deutschen werden zur Minderheit.
In 30 Jahren werden diese Migrantenkinder unser Berufsleben, unsere Produktivität und den Alltag in den Städten bestimmen.
Wir sollten uns darauf einstellen!
Ich mag solche Fragen, vor allem weil ich nie sagen kann, ob der Ersteller trollt, unter einem Stein lebt oder das ernst meint.
Zunächst: Dieser "Verdacht" beruht auf Laborwerten, die davon ausgehen, dass der Zuzug genau wie 2015 beständig hoch ist und ansteigt. Das hat dieselbe Aussagekraft wie die alten "Hans kauft 100 Wassermelonen zu 50 Cent ..." in den Mathebüchern. Lustig, interessant, aber weltfremd.
Natürlich sind, wie wir Deutschen auch, die deutschen Muslime die Besten. Von wem Erdogan gewählt worden ist, keine Ahnung, auch sonst, Indonesien, Pakistan, Afghanistan, Iran sind nicht wirklich muslimisch.
Erdogan wird von erstaunlich vielen deutschen Türken mit doppelter Staatsbürgerschaft gewählt. Was grotesk ist, dass man aus der Sicherheit einer Demokratie einen Tyrannen für seine daheimgebliebenen Landsleute wählt. Ist ein wenig so, als ob ich entscheiden dürfte, wie oft man dir täglich eine runterhaut und du keine Mitsprache hättest. Du zählst mit den genannten Ländern die extremsten, reinsten islamistischsten Länder auf - sie sind alle Erzmuslimisch.
Zu deiner Angst: Sowohl die 2050 als auch die 2100 Deutschland-Kalifat sind unbegründet. Wir haben aktuell 6-7 Prozent Muslime hier und ein Teil davon ist auch nur noch "Papiermuslim" und laut Eigendefinition kein "richtiger" Muslim mehr. Man kann sagen, mit steigender Bildung und Wohlstand wird der Islam uninteressant. Auch hier gibt es Ausnahmen, aber ich würde sagen, das trifft für einen großen Teil zu.
Das Hauptproblem ist, dass lange vor den 51% Muslimen die Stimmung im Lande kippen würde. Du siehst bereits heute, wie sich die Stimmung gegenüber dem Islam dreht - und das nicht nur in Deutschland, sondern in Gesamteuropa.
- Dänemark hat eine 30% Migrantenquote für Viertel, mehr dürfen dort nicht mehr leben, betreffs Ghettoisierung. Du kannst dir denken, dass sie keine Angst vor japanischen Enklaven haben.
- Frankreich führt seit längerem einen "Krieg" gegen radikale Muslime (laut deren Aussage) was dazu führt, dass radikale Muslime aus Frankreich auswandern, weil es nicht islamisch genug ist.
- Deutschland geht, trotz anderslautender öffentlicher Bekundungen, durchaus gegen den radikalen Islam vor. Es werden Moscheen geschlossen, Vereine geschlossen und so weiter.
- Rechtsgerichtete, nationale Parteien werden stärker und stärker. Neben unserer Lach- und Kabaretttruppe (ich glaube immer noch, dass die AFD ein Böhmermann-Projekt ist) gibt es ernstzunehmende politische Gruppen in Europa, angefangen von Melonis Italien, über Dänemark, und nicht zuletzt Schweden, dass nun offiziell verkündet hat, dass die Integration gescheitert ist. Polen stellt sich massiv gegen muslimische Zuwanderung, genau wie viele osteuropäische Nationen.
Ich stelle folgende Behauptung auf. Es werden mehr muslime kommen, darunter auch Islamisten und die werden, wie mit dem "Scharia-Patrouillen-Test" vor einiger Zeit langsam und stetig versuchen, den Rechtsstaat auszuhöhlen - mit sehr vielen kleinen Schritten. Das mag mit solchen "Sittsamkeits-Patrouillen" gehen, über mehr Lautsprecherdurchsagen von Moscheen, oder dem Vertreiben von "Haramen" Geschäften aus ihren "Vierteln" und so weiter, bis zur Gewalt gegenüber allen echten und eingebildeten Feinden des Islams. (Stichwort Charlie Hebdo, der französische Lehrer der enthauptet wurde, oder in England, wo Israel nicht mehr in der Schule vorkommen durfte, und muslimische Eltern protestiert und gedroht haben) Das alles wird ansteigen, wir werden sehen, wie kriminelle Gruppierungen und Großfamilien wie der Remo Clan den Rechtsstaat herausfordern. All das wird passieren - und wer glaubt, dass die "andere Seite" das tatenlos geschehen lässt, irrt.
Schon heute haben diese Muslime ein großes Problem: Mangelnde Bildung. Und das schließt sie hier von den meisten guten Jobs aus - was sie entweder in Armut oder Kriminalität treibt. Die "Macht" wird also weiter bei den "Biodeutschen" liegen, denn Wissen und Vermögen SIND macht. Lange vor den 50% wird der "Kipppunkt" erreicht werden - und nationale Parteien werden an die Macht kommen, (Stichwort: "Es muss erst schlimmer werden, bevor "wir" an die Macht kommen" wie es ein AFD Sprecher mal sinngemäß gesagt hat) und dann werden diese nationalen Parteien die Zuwanderung nicht nur massiv einschränken, sondern auch mit der "Rückführung" beginnen. Was sich daraus entwickelt kann in alle möglichen Richtungen gehen.
Danke, also gegen eine so gute Antwort hat meine Frage natürlich keine Chance. Muß sie aber auch gar nicht haben, oder? Es geht um Anregung zum Disput, zur Auseinandersetzung, um Anregung zum Überdenken. Und voneinander lernen.
Natürlich hast Du Recht mit dem Bildungsstand vieler Muslime (Und Erdogan-Wähler), aber dieses Thema findet doch in der Öffebntlichkeit nicht statt. Und wo man denen zeigen müßte wo der Hammer hängt werden sie stattdessen noch gehätschelt. Ein Deutscher darf keine Hakenkreuzfahne wedeln, ein Türke die vergleichbare Fahne schon. Bei uns. Weil Meinungsfreiheit, und ja keinen "Ausländer" grob anfassen, da hat man ja gleich alle Weltbeglücker wie Amnesty & Co. am Hals. Meine Frage an die Bundesregierung wieviel schwer(st)kriminelle Ausländer aktuell nicht abgeschoben werden und frei rumlaufen wurde natürlich nicht beantwortet. Von Frau Nancy Fazer, wieso auch. Wen interessiert's?
Ja, auch wenn die AfD in (zu) Vielem Recht hat, auch mit dieser Ausage, ist deren Radikalität keine gute Vorraussetzung für eine Regierungs-Beteiligung. Dass diese Radikalität von außerhalb gesteuert wird kann gllauben wer will. Ich schon, ja, denn so hat man ein Ventil für diesen Teil der Wählerschaft, und eine solche AfD läßt sich einfach gut steuern. Und schlechtreden.
Ich bin, sorry, ein alter Mann und komme immer mehr zu der Überzeugung dass Feigheit die größte Untugend der Deutschen ist. Sie sind zu gerne willige Vollstrecker, haben wir ja mit Corona zu meinem allergrößten Entsetzen gesehen. Früher waren die Ratten braun, heute sind sie halt multicolor. Aber kein Unterschied. Und deshalb muß das Kind immer erst in den Brunnen gefallen sein bevor was passiert. Und dann aber, mir graust davor.
Danke nochmal für Deine klugen und anregenden Zeilen.
Für solche Antworten liebe ich gutefrage. Denn wir müssen diskutieren (lernen) und nicht dem schwachsinnigen Zeitgeist hinterdreinlaufen. Alles ist diskutabel, man stellt eine These auf und los geht's. Und oft stellt sich dann eine Antwort heraus die zwar in eine andere Richtung geht aber genauso lehrreich bzw. beglückend ist.
Ich stelle mir schon öfters die Frage ob das nicht eine gezielte Aktion gegen die AfD ist, damit Gemäßigte aus der Partei austreten und nur die Radikalinskies übrigbleiben. Denn die sind ja gut zu "händeln". Und gut schlechtzureden.
Wundern täte es mich nicht, mich wundert in diesem Staat seit Corona und Ukraine sowieso überhaupt nix mehr. Hochkriminell, was Anderes fällt mir dazu nicht ein. Wie wäre es mit einer Atombombe auf Berlin, diese Stadt hat Deutschland noch nie Glück gebracht.
Atombombe auf Berlin?
Och nö - wo ich doch nach jahrelangem Leserbriefeschreiben und persönlichen Spenden endlich die fertige Schlossfassade genießen kann?
Aber es gibt ja noch die Neutronenbombe... :-p
Gerade habe ich meine Mitgliedschaft bei der AfD gekündigt - weil zu viele gemäßigte Pragmatiker ausgetreten sind, mit denen ich guten Kontakt hatte.
"Böhmermann-Projekt" ist zwar eine lustige Idee, hat aber mit der tatsächlichen Arbeit innerhalb der AfD nichts zu tun. Es ist nicht lustig, es ist ein Drama.
Der für die Alternativen spürbare Verfolgungsdruck schafft eine verkrampte Atmosphäre, die die politische Arbeit zu Ungunsten der parlamentarischen Zielfindung - der Arbeit des gesamten Bundestages - verschlechtert.
Wir haben in den letzten 50 Jahren eine stetige Entwicklung zur Rotverschiebung der Gesellschaft erlebt; das merkt man am deutlichsten am Zustand der Wehrfähigkeit und des Wehrwillens.
Wer konsequent auf einen Erfolg hin arbeitet, der gilt schon als verdächtig.
Wir erleben per "Kampf gegen Rechts", wie faschistoid eine vermeintlich freie Gesellschaft agieren kann. Wenn das Pendel wieder nach rechts ausschlägt, wird es für alle - Inländer wie Migranten - ein böses Erwachen geben!