Warum ist die Mehrheit der Menschen hetero?

IsaJea  28.06.2024, 05:59

Ist sie das?

IsaJea  28.06.2024, 08:19

Wenn Du das so Behauptest, gibt es sicherlich belege für Deine Behauptung

anonymprivat04 
Beitragsersteller
 28.06.2024, 11:58

Ja, sagt Google.

13 Antworten

Weil wir in einer Gesellschaft leben, die etwas anderes als Hetero sein immer noch ausklammert - zwar nennt, aber nur als "Das sind so ein paar komische andere, denk nicht weiter drüber nach".

Schätzungen gehen davon aus, das bis zu 50% oder sogar mehr tatsächlich bisexuell sind, mit heterosexueller Präferenz. Nur wissen sie das eben nicht mal selbst, weil sie eben denken "Okay, ich stehe auf das andere Geschlecht, na dann ist ja alles klar".

In dieser Gesellschaft leben wir, weil eine systematische Unterdrückung von allem, das nicht 1Mann+1Frau ist, haben. Und diese Unterdrückung haben wir, weil vor ein paar Hundert Jahren ein paar Menschen sich entschieden haben, dass sie gerne über andere Menschen bestimmen - was sehr gut geht, wenn man ihr Leben für sie komplett vorplant.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Die Menschen haben nun mal einen Erhaltungstrieb wie jedes andere Tier auch, die nicht unbedingt morgen aussterben will. Homosexualität gibt es auch in der Natur, allerdings pflanzt sich ein schwuler Wolf nicht, sondern stirbt aus.

Menschen sind eine Ausnahme, die sich ganz oben auf der Nahrungskette gesetzt haben und denken alles nach Ihren Belieben biegen und brechen zu müssen.

Von Natur aus pflanzen sich nur heterosexuelle fort. Ausnahmen in der Tierwelt gibt es (Zwitter).

Da es für die Fortpflanzung am förderlichsten ist. Es gibt ziemlich sicher erbliche Komponenten, die die Sexualität beeinflussen und diese sind im Rahmen der Evolution auf Fortpflanzung optimiert.

Je nach Definition sind die meisten Bi also je nach dem wie weit man den Begriff fast. Aber egal.

Heteros machen Kinder und das wird gesselschaftlich natürlich mehr gefördert als Homosexuelle bei denen das nicht klappt.


orangade  27.06.2024, 19:15
Je nach Definition sind die meisten Bi also je nach dem wie weit man den Begriff fast.

Sind sie nicht.

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orangade  27.06.2024, 19:45
@Pingyouinlove

Wissenschaftliche Studie werden von Leuten wie euch falsch interpretiert. So wie andere Studien oder biologische Fakten auch.

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Pingyouinlove  27.06.2024, 19:47
@orangade

Ich sag doch nur dass es Ansichten gibt die das so sehen. Das ist keine Ultimative Aussage.

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vanOoijen  27.06.2024, 22:22
@Pingyouinlove

Diese Ansicht mag ein Wunschtraum der LGBTIQ-COMMUNITY sein, aber wenn man sich man das Verhältnis bei Pornographie ansieht, wo die Leute ihre geheimen Präferenzen ausleben, ist der Anteil männlich bisexuellen Materials doch sehr überschaubar.

Das spricht imo eindeutig gegen diese Hypothese.

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orangade  27.06.2024, 22:43
@vanOoijen

Diese komische Studie bezieht sich auch bloß auf Pupillenerweiterung... Dadurch einen Rückschluss auf sexuelle Präferenzen zu ziehen, finde ich ausgesprochen gewagt!

Nicht jede Erregung ist sexuelle Erregung und nur weil man merkt, dass eine andere Frau geil aussieht, will man noch lange keinen Lesbensex mit ihr oder eine Beziehung!

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1Siuto  27.06.2024, 20:04

Je nach Definition stimmt alles.

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Pingyouinlove  27.06.2024, 21:44
@1Siuto

Nein aber ein Sexuelles Empfinden ost kein Messbarer Wert. Und je nach Definition bist du wenn es eine Skala von 0 bis 100 gibt bei der 0 absolut hetero und 100 absolut homosexuell bist schon bei einem Wert von 1 bis 99 Bisexuell oder halt erst ab 25 bis 75.

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1Siuto  28.06.2024, 11:30
@Pingyouinlove

Ein Wert ist eine Definition,

Nenne mir einen undefinierten Wert.

Eine lineare Skala ist sowieso ein schlechter vergleich, denn rein logisch bist du schon ab 1 Bi, aber sexuell bezieht sich auf eine Anziehungskraft.
Nur weil du jemanden attraktiv findest, heißt das nicht gleich, dass du ihn persönlich sexuell anziehend findest.

Sobald du einen Mann sexuell anziehend findest, bist du als Mann entweder Bi oder Schwul, aber rein Hetero bist und nicht mehr.

"Sexuell" ist bereits gut genug definiert.

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Das Gesellschaftsbild wurde die Jahrhunderte über von der Kirche geprägt. Die Kirche warnte vor der Sünde immer und bewahrte das Gro vieler Generationen vor dem verderblichen Einfluss derselben, da sie schlimme Folgen für den Menschen hat. Deshalb achtete man darauf, wie man Kinder erzieht und wen man im reifen Alter heiratet. Der Kommunismus bzw. Marxismus versucht diese Ordnung seit knapp 150 Jahren zu untergraben, was ihm zunehmend gelingt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – war Gott hassender Atheist dann Protestant nun ewig Katholik