Arzt und Lehrer Stresslevel und Gehalt?

Hallo zusammen,

ich habe eigentlich schon seit einigen Jahren vor Medizin zu studieren und Arzt zu werden. Deswegen habe ich mich auch die letzten Jahre unheimlich in der Schule angestrengt, im letzten Zeugnis hatte ich in 3/5 Abiturfächern 15 Punkte.

Jetzt ist es bald soweit die Entscheidung zu treffen. Es sind noch ca. 1 1/2 Monate bis zur TMS-Prüfung und bis zum Abitur.

Doch ich überlege immer mehr stattdessen einfach Lehrer zu werden. Dafür gibt es zwei zentrale Gründe:

(1): Stress

Ich schaue seit Jahren unzähligen Lehrern bei der Arbeit zu. Kein einziger von diesen macht einen gestressten oder überlasteten Eindruck. Viele von ihnen gehen gemütlich und gelassen durch die Gänge, um dann genau wie die Schüler im Klassenzimmer ihre Stunden abzusitzen.

Wenn man sich Berichte im Internet durchliest oder Dokumentationen dazu ansieht, sieht es bei den Ärzten, gerade bei den Assistenzärzten anders aus: 24-Stunden-Schichten, Burn-Out, Stress jeden Tag

(2): Gehalt

Vor kurzem habe ich zwei Videos auf YouTube gesehen, die mich sehr zum Schlucken gebracht haben. Die Videos waren vom YouTube Kanal "Lohnt sich das", der unter anderem darüber berichtet, welche Berufsgruppen wie viel Geld verdienen.

Am Ende der Folge "Realschullehrer" war am zu sehen: 3500€ Netto, am Ende der Folge "Assistenzarzt": 3900€ Netto.

Was? Nur 400 Euro mehr für einen Beruf der ein längeres Studium voraussetzt, der deutlich härtere Arbeitsbedingungen mit sich bringt und der eine deutlich höhere Verantwortung hat? Wie kann das sein? Klar, der Lehrer ist verbeamtet, zahlt keine Sozialabgaben, trotzdem hat mich das echt überrascht.

Nun meine Fragen:

- "Lohnt" es sich überhaupt noch Arzt zu werden?
- Sind die genannten Gehälter eurer Meinung nach gerecht?
- Kann man sich als Lehrer ein relativ gemütliches und entspanntes Leben mit einem guten Gehalt aufbauen ohne so viel arbeiten zu müssen wie andere?

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Wie sind die Chancen auf einen Medzinstudienplatz in Ungarn?

Hi, ich habe dieses Jahr mein Abitur mit 1,7 abgeschlossen. In Deutschland werde ich so keinen Studienplatz erhalten. (Auch durch den TMS habe ich es versucht, allerdings nur ein unterdurchschnittliches Ergebnis erzielt).
Aus diesem Grund interessiert mich das Studium in Ungarn. Dabei ist mir die Stadt (Budapest, Szeged, Pecs) relativ egal. Jedoch kann ich meine Chancen auf einen Studienplatz nur schwer abschätzen.

Ich hatte Biologie LK (ich hatte immer 13 Punkte und im Abitur 11) und Mathe GK (meine Punkte 9-11-10-13 und im Abitur 12) und zusätzlich Chemie GK (immer 14 Punkte). In Chemie wurde ich auch durch die Gesellschaft deutscher Chemiker als Jahrgangsbeste Abiturienten im Fach Chemie ausgezeichnet. Außerdem habe ich Physik bis zur 10 Klasse belegt und hatte dort auch eine 1.

Während meiner Schulzeit habe ich ein 2 und ein 4 wöchiges Praktikum im Krankenhaus gemacht und nach der Schule meine Ausbildung zum Rettungssanitäter. Dazu habe ich noch ein Empfehlungsschreiben eines ehemaligen Studenten.

Kennt jemand sich aus oder Studiert vielleicht selber in Ungarn und kann mir weiter helfen wie meine Chancen stehen? Ich bin unsicher ob die Auszeichnung durch die Gesellschaft deutscher Chemiker und das Empfehlungsschreiben anerkannt werden bzw. In wie weit diese hilfreich sein könnten.

Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus :)

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Medizin oder Jura mit 26?

Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit entweder Jura oder Medizin dieses Semester anzufangen. Ich bin 26 und habe davor noch keine Ausbildung oder Studium aus gesundheitlichen Gründen gemacht, deswegen ist das für mich mein Erststudium. Ich bin total aufgeregt, nach jahrelangem Kampf mit meiner Gesundheit endlich ein Studium machen zu können. Mich interessieren beide Fächer sehr. Medizin, da es ein sehr strukturiertes Studium mit inhaltlich interessanten Themen ist und der Job sehr realitätsnah ist. Jura, da man durch sein Fachwissen anderen ebenfalls helfen kann und man sehr viel Allgemeinwissen erlangt. Auch schreibe ich unheimlich gerne und war schon immer gut im Argumentieren. Deutsch und Bio waren meine besten Fächer in der Schule.

Jetzt ist für mich die Frage, in welchem der beiden Studiengängen spielt das Alter weniger eine Rolle? Da ich ein sehr sicherheitsbedachter Mensch bin, ist es für mich schon wichtig, später dann auch gute Chancen auf einen Job zu haben. Dabei spielt mir das Gehalt weniger eine Rolle, sondern eher die Passion, die ich für den Job aufbringe. Passion bringt leider nur wenig, wenn man in dem Bereich keine Chancen aufgrund des Alters bekommt. Bei Jura habe ich die Befürchtung, dass es in meinem Alter zu riskant ist. Da man ja ohne Staatsexamen nichts in der Tasche hat. Nach dem Physikum in Medizin ist es ja recht entspannt und sicher, dass man das Studium schafft. Zudem sind im Jahr 2021 gerade mal um die 9 Prozent durch das Physikum gefallen, beim ersten Staatsexamen in Jura sieht es schon anders aus, da waren es in meinem Bundesland um die 34 Prozent.

Für mich ist es sicher, dass es einer der Studiengänge wird. Was denkt ihr, Medizin oder eher Jura im "fortgeschrittenem Alter"?

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Soll ich BWL abbrechen und Medizin machen?

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung mit Fachhochschulreife gemacht. In Bio und Physik immer gut gewesen in Mathe, aber immer Schwierigkeiten gehabt. Ich Studiere gerade BWL und bin bald 22Jahre alt. Leider ist das BWL Studium ganz anders als die kaufmännische Ausbildung (Groß und Außenhandel). Ich bin im ersten Semester und das einzige was mich interessiert sind VWL und quantitative Methoden (Mathe, Statistik). Ich Interessiere mich aber sehr für medizinische Dinge und auch durch Corona habe ich immer wieder neues Interesse für diese Themen und lese auch fast alle Studien und setze mich mich damit auseinander

Ich würde gerne Medizin studieren. In Deutschland ist das leider nicht möglich für mich aufgrund des Fehlens der allgemeinen Hochschulreife in den Niederlanden oder in Bratislava dagegen schon und aufgrund Bologna Vertrag in Deutschland anerkannt. Die einzige Hürde ist das es auf Englisch ist und das ich erst mit 28/29 fertig werden würde mit dem Medizinstudium. Alle meine Freunde wären 5 Jahre vor mir fertig und hätten schon ihren Master und eventuell Berufserfahrung. Sowie Freunde von mir die mit 20 schon mit ihrer Ausbildung fertig waren fast 10 Jahre.

Meine Eltern meinen wenn mir das mit Medizin wichtig wäre und ich dies durchziehen würde, würden Sie mir das ganze finanzieren, Geld würde in diesem Fall keine Rolle spielen.

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Rettungssanitäter nach dem Abitur?

Hallo,

erstmal würde ich mich auf Antworten freuen, die es ernst mit mir meinen, sich auskennen und vielleicht auch etwas Zeit nehmen.

Eigentlich will ich Arzt werden ohne irgendwelche Berührungspunkte mit der tatsächlichen Medizin zu haben - schlechte Idee. Ich werde im Mai/Juni 2022 mein Abitur beenden und denke über eine ,,Ausbildung“ als Rettungssanitäter nach. Folgende Fragen stellen sich mir:

  • Ich wohne in Gelsenkirchen. Wo zur Hölle mache ich meine Schulung wenn es 100 Ausbildungsschulen gibt?
  • unterscheidet man zwischen Rettungssanitäter und Rettungsassistenten?
  • Gibt es Schulungsgänge oder Träger bei denen man auch bezahlt wird während der Schulung?
  • Laut Internet heißt es Ausbildungsdauer 3-9 Monate. Wie würden 3 Monate kompakte Ausbildung aussehen ?

bei Hochschulstart für Anerkannte Berufstätigkeiten/Ausbildungen steht : ,, Bitte beachten Sie: Einschlägige Berufstätigkeiten können nur ab einer Mindestdauer von 12 Monaten berücksichtigt weden. Stichtag für das Erreichen der Mindestdauer ist für ein Sommersemester der 31. Januar des Jahres; für ein Wintersemester für alle Bewerber*innen der 31. Juli des Jahres.“ Heißt das also dass eine Rettungssanitäter Schulung mit 9 Monaten nicht angerechnet wird?

Findet ihr, dass wäre der Richtig Weg zu einem guten Arzt. Obwohl ich mit 21 Jahren mein Abitur erst beende ?

Ein freiwilliger Wehrdienst (11.Monate) wird auch angerechnet. Macht das nicht auch Sinn? Oder vllt beides für die schlussendliche Zulassung + TMS ?

Danke für eure Zeit 🧠

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