Elastizitätsmodul von Messing (graph) darstellen?

Leute, ich bin ein bisschen verwirrt. Ich habe hier eine Aufgabe bekommen womit ich einen Graphen erstellen soll mit SciDavis, allerdings bin ich ein bisschen überfordert.

Es soll ja so ein Messing graph sein, also so ein hin her schwingen zwischen starken Anstieg des Graphen und starken Abfall. aber ich weiß halt nicht wie ich es berechnen soll.

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Das ist die Aufgabe:

Ein Messingstab mit einer Gesamtlänge L=(1,001+0,002)m, einer Masse m=(0,9505+0,0001)kg und mit einem Durchmesser von d=(1,210±0,006)cm und entsprechenden R als Radius. Auf der anderen Seite wird ein Gewichte M=(0,500+0,001)kg in unterschiedlichen Abständen L_i, zum Halterungspunkt angehängt und die Auslenkung s des Stabes gemessen Ziel der Messung ist es, das Elastizitätsmodul E des Materials zu bestimmen.

s = 4/(3pi) * (L_{i} ^ 3)/(E * R ^ 4) * g*M

Die Messunsicherheit für L, beträgt Delta L-±0,002m und für die Auslenkung Delta s=+0,1mm

Punkte:

L_i(m). | s(mm)

0,073. | 1,4

0,135. | 3,0

0,221. | 4,8

0,357. | 7,3

0,528. | 11,2

0,715. | 16,1

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Ich habe am Anfang Li und s erstmal als graph dargestellt, es war fast eine lineare Funktion, dann ist mir aber aufgefallen das die y Achse eigentlich nicht s sonder E (Elastizitätsmodul) sein soll.

Ich bin mir nicht sicher wie ich es berechnen soll, ich habe die Formel

s = 4/(3pi) * (L_{i} ^ 3)/(E * R ^ 4) * g*M

Benutzt und s und E verstaucht. Und alles eingesetzt. Ich bekam dann die punkte für E heraus aber ich weiß nicht ob es richtig ist, denn es sieht so ähnlich aus wie ein Exponentialfunktion. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Und ich soll übrigens ja auch die Messunsicherheit messen, ich bin schon sowieso etwas verwirrt welche Formeln ich benutzen muss für die Messunsicherheit.

Kann mir wer helfen?

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Wie kann ich hier meine Art zu erklären verbessern?

Als Mathematikfan bin ich stets leidenschaftlich dabei wenn es darum geht Mathematik an andere Menschen weiterzugeben, und helfe immer gerne bei Haus- und Übungsaufgaben, auch hier auf gutefrage.net.

Wenn ich etwas erkläre ist es mir dabei sehr wichtig die Person nur vorsichtig anzuleiten und sie auf den richtigen Weg zu bringen. Auf diese Weise ist der Lerneffekt am größten, und, noch wichtiger, so nehme ich der Person nicht die positive Erfahrung die es ist, ein schwieriges Problem selbstständig erfolgreich gelöst zu haben. So ist zumindest meine Sicht darauf.

Leider bin ich mit dieser Vorgehensweise heute offenbar gescheitert:

https://www.gutefrage.net/frage/grenzwert-landau-symbole

Bei dieser Aufgabe ging es effektiv darum zu ermitteln welche Parameter hinreichend für die Existenz eines Grenzwertes sind.

Ich habe dem Fragesteller geantwortet dass es ein ganz bestimmtes Resultat gibt das bei seinem Problem anwendbar ist, und das in der Folge auch recht unmittelbar zur richtigen Lösung geführt hätte.

Damit konnte der Fragesteller scheinbar noch nichts anfangen, deshalb habe ich sie oder ihn nochmal etwas motiviert und skizziert, wie der nächste Schritt ungefähr aussieht. Darauf hin reagierte mein Gesprächspartner sehr negativ, fast gereizt, und brach dann die Unterhaltung ab (siehe die Kommentare unter der Antwort).

Wenn etwas schiefgeht suche ich das Problem immer zuerst bei mir selbst, denn das ist der einzige konstruktive Weg Fehler in der Zukunft vielleicht zu vermeiden.

Als jemand der sich am liebsten mit Zahlen und Maschinen beschäftigt fehlt mir vielleicht noch das nötige Feingefühl im Umgang mit Menschen; deshalb meine Fragen:

Haben meine Ratschläge vielleicht arrogant gewirkt? Bin ich herablassend rübergekommen? Habe ich etwas gesagt, was als Beleidigung aufgefasst werden könnte? War meine Art zu erklären hier vielleicht nicht die Richtige?

Was kann ich besser machen?

Ich bedanke mich bei Euch für's Lesen!

Mathematik, Erklärung, Kommunikation, Didaktik, Lehre, Lehrer, Zwischenmenschliches, Lehrer Schüler, unterrichten, lehren
Physikaufgabe - ungleichförmige Kreisbewegung?

Im Rahmen meines Studiums bin ich bei den Übungsaufgaben auf dieses Problem gestoßen (deswegen im Vornherein: Bitte schreibt keine vollständigen Lösungen. Das würde den Rahmen sprengen und das Prinzip "Übung" verletzen)

Ich habe mir die Frage die letzten Tage länger durch den Kopf gehen lassen, finde aber keinen zielführenden Ansatz. Mir ist klar, dass es irgendwas damit zu tun haben muss, dass  Und mir ist bewusst, dass eigentlich nur diese tangentiale Beschleunigung eine Geschwindigkeitsänderung verursachen kann. Mir bereitet aber vieles Kopfzerbrechen:

  1. Muss ich die radialen Kräfte gar nicht betrachten?
  2. Wie finde ich eine zeitabhängige Funktion für beta? Die Winkelgeschwindigkeit ist ja wiederum von a_Bahn abhängig, da jagt doch die Katz den eigenen Schwanz.
  3. Ist das ohne Polarkoordinaten recht einfach machbar? Die dürfen wir nämlich nicht verwenden.
  4. Wie quantifiziere ich die Bewegung richtig? Im Endpunkt müsste die Masse ja sogar abgebremst werden.
  5. Muss ich über den Ansatz a_ges=a_rad+a_Bahn gehen? Wenn ja, muss ich bei a_rad auch die Radialkraft durch die Geschwindigkeit betrachten?

Ich verstehe dieses ganze System leider nicht. Es fühlt sich so an, als würde mir eine Zeitangabe oder so etwas fehlen. Danke für eure Hilfe, und euren Rat! Bitte schreibt nicht zu viel. Am Ende soll es trotzdem irgendwo noch Eigenleistung sein, und nicht reines Abschreiben. Das kenne ich als Antwortgeber sehr gut.

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Ich brauche Hilfe damit, was ich studieren soll?

Hallo an alle :)

Ich bin bald mit der Schule fertig und kann mich einfach nicht entscheiden, was ich studieren soll. Ich habe mir schon vieles angeschaut, aber nichts überzeugt mich wirklich, deshalb würde ich mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.

Es wäre gut, wenn ein guter Teil aus Naturwissenschaften bestände, ich habe eine 1 in Mathe und bin relativ gut in den anderen Fächern. Informatik ist definitiv auch interessant, aber muss jetzt nicht unbedingt sein, im Bereich Physik finde ich einige Teile interessant, mache eher weniger, aber zum Beispiel Astrophysik und Quantenmechanik begeistern mich. Biologie und Chemie mag ich auch gerne. Darüber hinaus interessiere ich mich aber auch sehr für soziale, gesellschaftliche und psychologische Themen, Wirtschaftliches finde ich ähnlich wie Physik teils sehr interessant, teils weniger. Maschinenbau und diese Art von technischen Studiengängen ist eher nichts für mich.

Hier ist nun das Problem: ich kann mir natürlich einfach eine Fachrichtung raussuchen und der nachgehen, aber ich würde gerne etwas studieren, bei dem viele Disziplinen vereint werden, weil ich einfach am besten funktioniere, wenn ich mich mit vielen verschiedenen Dingen beschäftigen kann.

Grundsätzlich bin ich eher der theoretische Typ, also viel Theorie wäre kein Problem, im Gegenteil, ich arbeite gerne mit meinem Kopf (ich weiß nicht, ob das hier die richtige Stelle ist um anzufügen, dass ich hochbegabt bin, deshalb unter anderem auch so viele Interessensfelder).

Ich sehe mich grundsätzlich mehr in der Wissenschaftt, die Möglichkeit auch woanders zu arbeiten würde ich aber auch begrüßen, mir ist aber in erster Linie wichtig in angesicht der ganzen momentanen Krisen die Welt ein bisschen besser zu machen (falls das so Sinn macht).

Bitte keine dummen Kommentare :)

Vielen, vielen Dank schonmal,

VG

Studium, Mathematik, Chemie, Biologie, Ingenieurwesen

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