Ist es in Leitungen sichtbar wenn ein erreger aus den Spülkasten in die Leitung gewandert ist?

Ist es in Leitungen sichtbar wenn ein Erreger aus den Spülkasten in die Leitung gewandert ist ? Habe meine Klospülung ewig nicht benutzt und mein spülkasten von innen schwarz und etwas schleimig

Keine Ahnung was der Vormieter gemacht hat. Hab erst vor 1 Jahr mitbekommen das drin schwarz und so ist .aber kein unangenehmer Gestank im Spülkasten . Nach jetzt 6jahren wohnen . Vielleicht hat er es auch erst jetzt geschafft darein zu wandern.

Weil Klospülung und kaltwasserleitung hängen zusammen bei mir

Hab bedenken das ich immer wieder durch das wasser Krankheitssymptome bekomme . Aber erst deutlich spürbar ab Immunschwäche durch ein monat kaum schlafen . Jetzt immer wiederkehrend . Neulich erst mitbekommen das nach den Zähneputzen verstärkt sich es mit diesen Wasser. Das dabei in meine Nebenhöhlen beschwerden auslöst .pochen blutig druck auf Stirnhöhlen und jetzt schon ums linke Auge. Ärzte haben keine Ahnung schon seit August in Behandlung aber nie wurde da auf ein erreger getestet nur 3 Blutbilder. Und 2 Röntgen Nebenhöhlen und Kopf.

Habe Dysphagie und Aspiration oft. Und zudem Funktionsstörung des Gaumensegels seit 15jahren (also schliesst nicht richtig bei Essen und Trinken und Zähneputzen) das da immer was in meiner Flügelgaumengrube kommt von allen was ich im Rachen bekomme wenn das Gaumensegel nicht richtig schliesst und das oft der Fall also täglich...

Wenn eine Sanitärfirma hier den Spülkasten umtauscht und ich das anspreche tun die das Wasser und die Leitungen prüfen ? Oder muss ich das tun ? Also irgendwohin schicken?

Symptome auch besonders immer sinusitis, hatte aber auch schon geschwollene mandeln und Papillen. Aber das zu Anfang August schon und das verschwand. Bloss die extremen Dauerkopfschmerzen blieben 3wochen und kamen nach Behandlung mit Hexoral und Ampho-Moronal wieder paar Wochen später durch . Und ich hatte sowas extreme Kopfschmerzen noch nie 24/7 über 3 Wochen.

Das Wasser das ich zum Zähneputzen benutzt immer mit FluoridSalz gemacht . Mit Schaum putzen ist mir nicht möglich weil das mega Probleme macht bei mir in rachenregion zwecks Atmen.. saß Wasser blieb mir auch über Nacht immer in Nebenhöhlen teils weil dies durch die elektrische Zahnbürste noch verstärkt da in der Flügelgaumengrube spritzte wenn das Gaumensegel nicht richtig verschliessen tut.

Danke für antworten schon mal. Hat jemand eigene Erfahrungen oder arbeitet als irgendwas in diesen Bereichen und kann mir da hier weiterhelfen mit Empfehlungen oder Maßnahmen?

Hab ja gelesen die erreger wandern in leitung wenn sie lange nicht benutzt wird

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Brunnenwasserleitung im Haus über den Winter entleeren oder gefüllt lassen?

Moin zusammen,

wir haben bei uns eine Brunnenwasserleitung, die unterm Estrich durchs Haus geht. Installation wie folgt:

  1. Bunnen mit Tiefbrunnenpumpe neben dem Haus.
  2. Druckleitung geht von der Brunnenstube durch die Bodenplatte in den Hausanschlussraum, wo Feinfilter > Rückschlagventil > Presscontrol intalliert sind.
  3. Von dort aus geht eine Leitung (Aluverbundrohr) unter dem Estrich zu zwei frostsicheren Außenarmaturen.

Im Winter nehme ich das Filtergehäuse ab und lasse das offen, sodass die Wassersäule auf Grundwasserniveau zurückfällt und in der Brunnenstube nichts einfrieren kann sowie die Druckleitung zwischen Pumpe und Rückschlagventil möglichst gut abtrocknet. Nach dem Rückschlagventil besteht keine Frostgefahr. So weit so gut...

Zu meinen Fragen:

  1. Ergibt es Sinn, die Leitung über die Winterpause (4...6 Monate) nach dem Rückschlagventil mit Pressluft zu entwässern oder sollte man die lieber gefüllt lassen? Ich bin mir unsicher, bei welcher Art der Stillegung die geringere Bakterienbelastung entsteht bzw. sich weniger Biofilm in der Leitung bildet. Regelmäßiges Spülen entfällt, da ich dafür jedes Mal die Pumpe in Betrieb nehmen müsste.
  2. Gibt es eine Methode (z.B. zugelassene Reinigungs- oder Desinfektionsmittel), die Leitung nach der Winterpause bei der Wiederinbetriebnahme zu spülen, um ggf. gesundheitsschädliche Keime zu entfernen? Das Brunnenwasser wird neben der Gartenbewässerung auch zur Planschbecken- und Poolfüllung verwendet. Die Wasserqualität im Brunnen gibt das auf jeden Fall her und ich möchte das ungerne durch eine verunreinigte Leitung zu Nichte machen. Dass ich erstmal ausreichend Wasser durchlaufen lasse, ist klar.

Besten Dank schon mal vorab.

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Mietminderung bei Legionellenbefall. Gute oder schlechte Idee?

Ich lebe mit meiner Partnerin in einer Mietwohnung in einem Mehrparteienhaus. Der Eigentümer (nur dieser Wohnung) ist eine uns nicht näher bekannte Privatperson.

Seit einigen Wochen wurde im Gebäude (und einigen weiteren anderen) ein Duschverbot verhängt, da eine Trinkwasserprobe eine sehr hohe Legionellenkonzentration aufwies (kann tödliche Lungenentzündung verursachen). Laut Schreiben der Hausverwaltung sei sogar ein Verzehr des Wassers als bedenklich einzustufen. Man solle also Wasser vorher abkochen. Der Zustand wird sicher noch einige Wochen anhalten, bevor das Duschverbot aufgehoben werden kann.

Aufgrund von Gesprächen mit Freunden und Recherche im Web haben wir uns dazu entschieden, die Miete rückwirkend bis zur Beseitigung der Mängel um 30% zu mindern. Diversen Aussagen zufolge sei dieser Minderungswert auch noch sehr freundlich, man hätte womöglich auch höher mindern können. Ganz genau wissen tut es allerdings niemand, da es keine verbindlichen Richtwerte und Gerichtsbeschlüsse bei Legionellen im Trinkwasser gibt.

Allerdings bekommen wir auch immer mal wieder (zuletzt vom Hausmeister) zu hören, dass die Mietminderung sicher keine gute Idee war und das (bisher unauffällig bis gute) Verhältnis zwischen uns Mietern und dem Eigentümer höchstwahrscheinlich negativ beeinflussen wird. Als Argument wird angeführt, dass der Eigentümer ja nichts für den Umstand kann. Das ist natürlich richtig. Er kann nichts dafür, dass die Konstruktion der Wasserversorgung im Haus Legionellen verursacht hat. Wieso sollte er also mit einer Mietminderung "bestraft" werden?

Ich bin halt momentan in einem Zwiespalt. Einerseits sollte man in einer Wohnung, die man nicht in vollem Umfang nutzen kann, nicht die volle Miete zahlen müssen, andererseits trifft eine Mietminderung hier einfach die falsche, nämlich unschuldige Person. Wir kompensieren unsere eingeschränkte Wohnqualität durch eine geminderte Miete und der letztendlich darunter leidende ist der Eigentümer, der nichts dafür kann. Mir ist klar, dass die beste Auskunft natürlich nur ein Anwalt geben kann, aber bevor dieser ins Spiel kommt, muss die Situation erst eskalieren, was ich natürlich verhindern möchte.

An der Mietminderung geht jetzt leider kein Weg mehr vorbei, das entsprechende Schreiben ist bereits versandt worden, aber vielleicht kann mir hier jemand helfen, mein Gewissen zu beruhigen. War die Mietminderung nun richtig und sinnvoll oder vielleicht doch etwas, was man unter den genannten Umständen (Eigentümer ist Privatperson) doch besser hätte unterlassen sollen, um den Frieden zu wahren?

Vielen Dank für eure Antworten. :-)

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