Laminat/Parkett Schaden (durch Kondenswasser!) - was muss ich zahlen?

Hi leute,

ich habe bis vor kurzem eine Wohnung angemietet.

Ich war dort für 15 Monate zur Miete.

Der Vermieter hat nun bei der Übergabe bemängelt, dass das Laminat ausgetauscht werden muss, weil ein Schaden im Bereich des Fensters ist.

Er will das nun, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich das selbst machen werde, um kosten zu sparen ,dass das Laminat durch eine Fach Firma ausgetauscht wird.

Nun ist es so, dass der Schaden durch Kondenswasser kam -Die Wohnung hat nur ein Fenster - ,ansonsten ist das Laminat in Ordnung.

Das Laminat :

  • ist bereits 10 Jahre in der Wohnung
  • hat ca 4-5 Vormieter erlebt
  • hat eine leicht dunkle Verfärbung nur im Bereich des Fensters.(nichts ist aufgequollen, die Struktur ist so wie immer)
  • wurde meines Wissens nicht renoviert in der Zeit

Er behauptet auch es sei Parkett, wo ich mir nicht sicher bin, weil doch sehr leicht kratzer in das wasauchimmer gingen.

In meiner neuen Wohnung habe ich Parkett, den Unterschied merke ich täglich.

Ich habe den Vermieter bereits mehrmals um eine Einbau Rechnung gebeten (damit ich schriftlich habe, wie alt und was das Ding nun ist), die er schön ignoriert hat, um mir dann anschließend den Einsatz einer Fach-Firma anzukündigen.

Nun meine Frage...

Darf er das?

Weiß jemand, wie hier die Rechtslage ist?

Meinem Empfinden nach, ist das hier ganz schön hart, den gesamten Preis von mir zu verlangen.

Ebenfalls empfinde ich das Verhalten als unangebracht...

Ich würde mir hier einen Anwalt nehmen, denke ich.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Grüße

Wohnrecht, Wohnung, Mieter, Mietrecht, Anwalt, Vermieter, Laminat, Parkett, Mietrechtschutz
Warum knarrt unser Laminatboden nur außerhalb der Heizsaison?

Hi an alle, Wir haben ein Problem mit unserem Laminatboden. Vor 2 Jahren wurde bei uns groß dazu gebaut und wir entschlossen uns für einen Laminatboden (in der ganzen Wohnung der gleiche Boden). Im gesamten Neubau wurde Fließestrich "verlegt/vergossen", (Mitte August) und mittels Ausheizprogramm dann getrocknet. Den Boden begann ich Mitte bis Ende Dezember zu verlegen. (Lagerte zuvor in einem beheiztem Nebenraum in der Wohnung) Wie gesagt, ein Boden für alle Räume (unter jeder Tür wurden Dehnfugen eingefügt, Abstand zu den Wänden ca. 10-12 mm.) Der Boden lag super und war wunderbar zu begehen. Bis kurz nach der Heizsaison dann das knarren begann. Bei Nachfrage in der Verkäuferfirma wurde ich zum Hersteller verwiesen. Ich wollte einen Termin Vor Ort vereinbaren, die Herstellerfirma vermutete allderdings Verlegefehler, bzw. Unebenheiten im Untergrund/Estrich (--> Fliessestrich !!!!) Damals konnte ich allerdings keinen Zusammenhang mit dem Bodenknarren und der Heizperiode herstellen. Als das Knarren dann Mitte bis Ende September leiser wurde, und plötzlich ganz weg war, war ich beruhigt und vergas das Ganze. Nun beginnt das Ganze von Vorne. Alle Räume scheppern, überall knarrt es. Es muss also sicher mit der Heizperiode zusammenhängen. Wie kann es dazu kommen und was kann ich dagegen machen ?

Einige Eckdaten noch:

Bodenaufaufbau: Fließestrich (gesäubert und gesaugt) Trittschalldämmung 1,6 mm mit Aluminiumfolie, Stöße verklebt (dient zugleich als Dampfbremse) Laminatboden eines namhaften österreichischen Herstellers, (speziell geeignet für Fußbodenheizung) Boden wurde mit ausreichend Dehnfugen verlegt.

Eventuell kann mir ja wer helfen/beraten

Grüße, Reinhard

Laminat, Laminatboden, Heizung, Saison
Mieter oder Vermieter - Wer zahlt für beschädigtes Laminat?

Hallo zusammen,

es geht um folgenden Sachverhalt. Nach 6,5 Jahren Miete habe ich vor, die Wohnung zu wechseln. In der Zwischenzeit sind aber Schäden am Laminat entstanden, für die der Vermieter nun gerne eine Entschädigung hätte.

Ein Teil des Zimmers in der Studenten-WG wurde als Büroecke genutzt. Nach ca. 5 Jahren traten erste, deutliche Schäden am Laminatfußboden auf. Kanten an denen Ministückchen rausgebrochen sind, wurden beim Putzen weiter angerissen. Als diese Macken anfingen größer zu werden, wurde eine Matte gekauft. Googlen hat nun leider mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.

Deshalb:

- Ist die Benutzung eines Schreibtischstuhls in der Mietwohnung erlaubt?

- Muss auf eine Regelung im Mietvertrag hingewiesen werden?- Müssen dafür spezielle Weichgummirollen oder eine Unterlage genutzt werden?

- Zahlen die Schäden zur gewöhnlichen Abnutzung?

- Gibt es eine übliche Lebensdauer für Laminatböden?

- Wenn ja, spielt diese hier eine Rolle?

- Falls es zum Streit kommt, wer kommt am Ende dafür auf?

Es wurde keine Kaution bezahlt, sondern nur eine Bürgschaft der Eltern vorgelegt. Im Moment bin ich einer von zwei von vier Mietern in der Wohnung, die einen Schutz benutzen. Generell möchte ich noch anmerken, dass der Boden nicht neu war, als ich eingezogen bin. Ich habe auch etwas von einer üblichen Lebensdauer gelesen. Andere Macken (wie auf dem letzten Bild), die beim vorherigen Auszug entstanden sind, wurden mit einem "Ist jetzt halt so" hingenommen.

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Mietrecht, Laminat, Bürostuhl

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