Wenn ihr ein Schulfach erfinden dürft,welches wäre es?

Und welches sollte es am besten gar nicht mehr geben?

Du darfst übrigens auch noch andere Fächer außerhalb der Umfrage vorschlagen!

PS: Das Fach “Sprache“ bedeutet, dass den Schülern nicht nur Rechtschreibung, sondern auch die richtige Kommunikation beigebracht wird (also damit die Grundschüler nicht schon Wörter wie Vallah Billah, Cringe usw. verwenden)

Gartenarbeit bedeutet nicht nur langweiliges Unkraut zupfen oder die Hecke schneiden, sondern das Fach soll Schülern beibringen, wie das Leben um uns herum funktioniert. Sprich: Ich pflanze etwas an und sehe dabei zu wie es wächst, wie funktioniert unsere Umwelt, wie können wir nachhaltiger leben etc.

Deutsche Kultur und Integration halte ich persönlich für sehr wichtig, da ausländische Kinder bestmöglich in Deutschland integriert werden sollten, um Parallelgesellschaften aufzulösen. Außerdem soll auch darüber gesprochen werden, was unser Land in der Vergangenheit Gutes bezweckt hat, damit wir Deutschen nach all den Jahren nicht mehr in die Täterrolle gesteckt werden, man den Kindern zeigt, dass Deutschland viele gute Seiten hat und sensible Themen wie der Holocaust bzw. der 2. Weltkrieg nicht mehr übermäßig emotional, sondern rein sachlich besprochen werden.

Lebenspraktische Dinge 47%
Gartenarbeit(Anbau von Pflanzen,Obst&Gemüse) 17%
Psychologie (Aufklärung über psychische Erkrankungen) 14%
Kulturen aus aller Welt 12%
Sprache 8%
1.Deutsche Kultur & Integration 2%
Leben, Religion, Kinder, Schule, Geschichte, Sprache, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie
Onkel stirbt aus eingebet Schule und Familie ist kalt?

Hey, also mein Onkel ist langjähriger Alkoholiker, Raucher, arbeitslos, hat sich total ungesund ernährt und wohnt im Haus seiner Tochter, weil alle anderen Ihnen wegen seines Verhaltens und keiner Besserung rausgeschmissen haben.

Er hat nun die Diagnose Speiseröhrenkrebs erhalten, und nur noch paar Tage-Wochen zu leben. Er ist nie zum Arzt gegangen und hat weiter geraucht und getrunken. Jetzt nach dieser Nachricht, sind alle trotzdem kalt zu ihm und die wenigsten besuchen ihn im Krankenhaus. Seine Brüder (Meine Onkel) sind alle selbstständig und haben Geschäfte. Mein Vater will sogar erst dort hinfliegen (leben auf einem anderen Kontinent) wenn er tot ist, und nicht vorher um zB seinen letzten Geburtstag nächste Woche zu feiern. Ist das normal? Eigentlich muss man den eigenen Bruder doch noch lebend sehen wollen ein letztes Mal? Er meinte er geht aber nur zur Beerdigung. Ein anderer onkel (der jüngste) ist sogar jetzt mehrmals rüber geflogen ihn zu besuchen auch wenn er diese Probleme immer hatte. Die meisten der Onkel und Tanten interessiert diese Nachricht nicht und sie lassen ihn einfach sterben..? Sie sagen es es ist seine Schuld (was ja auch stimmt) aber sollte man trotzdem ihn nicht lebend sehen wollen das letzte mal ? Sie facetimen nicht mal mit ihm garnichts

Liebe, Männer, Familie, Mädchen, Liebeskummer, Alkohol, Menschen, sterben, Tod, Kultur, Rauchen, Familienrecht, Krankheit, Sucht, Kommunikation, Zigaretten, Psychologie, Alkoholiker, Arzt, Krankenhaus, Krebs, Krebserkrankung, Onkel, Sterbefall, Streit, Todesangst, Todesfall, speiseroehrenkrebs
Authentisch Berlinern als Wessi und lohnt es sich denn?

Moin Leute,

wie ihr anhand der Frage schon ablesen könnt, frage ich mich, ob ich als Berliner aus dem Westen authentisch Berlinern könnte.

Zu mir: Ich bin schlicht und einfach nur ein Wessi mit Migrationshintergrund. Ich finde Dialekte ganz toll und bin der Meinung, dass sie uns mit der Heimat/Kultur verbinden, weshalb ich mich mit meinem regionalen Dialekt auseinandergesetzt habe. Meine ausländischen Wurzeln möchte ich nicht vernachlässigen! Ich bin stolz auf sie. Jedoch vertrete ich sicherlich die Meinung vieler, wenn ich sage, dass deutsche mit Wurzeln ab und zu mal mit ihrer Identität zu kämpfen haben. Ich habe lange nach meiner Antwort gesucht und gebe mich damit zufrieden, 2 Herzen in mir zu tragen (3 um genauer zu sein, ich bin nämlich gemischt 🙂).

Nun zum eigentlichen Thema:

Berliner Schnauze erlernen

An sich bin ich ja mit dem Wortschatz und der Grammatik vertraut. Ich bin damit auf jeden Fall auch aufgewachsen, da man hier trotz Westen immer noch Ur-Berliner in der Stadt hat(Bäcker, Busfahrer etc.). Also dachte ich mir, dass ja vielleicht die Chance besteht, dass ich es vernünftig praktizieren und anwenden könnte. Jetzt stellte man mir aber vor kurzem die Frage, wieso eigentlich? Verglichen zu anderen Dialekten die ja für Außenstehende kaum zu verstehen sind und somit fast wie eine eigene Sprache wirken, ist die Berliner Schnauze ja eher nur eine Art Hochdeutsch mit Plattdeutschen Elementen und trotzdem für Hochdeutschsprecher zu verstehen. Somit hat es also Objektiv gesehen keinen logischen Nutzen. Für viele Personen aus meinem Umfeld also ein Grund, weshalb es nicht viel Sinn ergeben würde. Ich persönlich verbinde damit meine Heimat und würde dieser gerne damit etwas näher kommen. In Bayern ist bayrisch zu erlernen sicherlich sinnvoller als in Berlin Berlinerisch, was ich wie oben erklärt auch total verstehen kann. Des Weiteren würde mich interessieren, was denn denen von euch die echt Berlinern, eigentlich davon halten? Wirkt es unsympathisch und unauthentisch(Fake)? Ich habe schon Sprüche zu hören bekommen wie "Du erschaffst dir dadurch doch nur eine falsche Identität" Was haltet ihr eigentlich zu dem ganzen? Einfach mal austoben, ich lese es mir echt gerne durch.

Lernen, Berlin, Deutschland, Kultur, Psychologie, Dialekt, Gemeinschaft, Heimat, Identität, identitaetskrise
Warum tragen russische/ukrainische Männer keine richtigen Frisuren? Ist das mentalitätsbedingt?

Guten Abend,

ich arbeite seit einiger Zeit viel mit Flüchtlingen zusammen. Habe also viel mit Ukrainern und mittlerweile auch mit einigen Russen regelmäßig zu tun.

Früher habe ich mir darüber tatsächlich nie weiter Gedanken gemacht, obwohl ich den einen oder anderen russischstämmige Schulkameraden hatte, von denen fast auch alle so rumliefen. Aber jetzt, wo ich mit denen oftmals täglich zusammenarbeite, ist mir eine Sache irgendwie total aufgefallen:

Diese ganzen Männer aus Osteuropa tragen irgendwie keine richtigen Haarlängen und auf der Basis auch keine "richtigen" Frisuren. Konkret heißt das, dass diese Herren [bis auf ein ganz paar Ausnahmen] zu rund 90% ihre Haare wirklich extrem kurzgeschoren [oft bis auf die Kopfhaut] tragen, wirklich so als ob die alle ganz frisch vom Militärdienst entlassen worden sind oder so. Also fast alle ukrainischen und russischen Männer und Jungs haben fast nur so einheitlich Buzz-Cut-artige Schnitte, so wie auf diesem Bild:

Kann natürlich jeder selber frei entscheiden, wie er seine Haare trägt, aber die Masse fällt halt auf. Warum gibt es nur so wenige osteuropäische Männer, die Haarlängen von deutlich mehr als 8 mm tragen, aus denen man auch coole Frisuren machen könnte - so wie diese Beispiele:

Ich habe natürlich niemals irgendeinen von denen darauf angesprochen - das geht mich ja auch überhaupt nichts an - aber hat das irgendwas mit der Mentalität in diesen Kulturkreisen zu tun? Meinen die vielleicht dass diese Short-Cuts DER Männer-Haarschnitt schlechthin ist und alles was länger als 8 mm ist, sei "unmännlich" und "tuntig" oder so? Bei der Masse glaube ich irgendwie nicht so richtig an einen Zufall...

Ist so ein Einheitsbrei mit derart wenig Vielfalt nicht eigentlich Mega-langweilig?!

Kann dazu irgendwer mehr sagen? Gibt es hier Personen mit osteuropäischem Hintergrund, die dazu mehr sagen könnten?? Vielen Dank für eure Meinungen!

Bild zum Beitrag
Kultur, Frisur, Jungs, Russen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kultur