Naked Bikes kein schönes Fahrgefühl?

Ich und ein Kumpel haben letztens die Motorräder getauscht und ich bin 1 Stunde lang seine Yamaha Naked gefahren. Ich fahre sonst nur meine Supersportler und mir fiel das andere Fahrgefühl äußerst negativ auf. Es hat sich überhaupt nicht toll angefüllt. Hier einmal zwei Bilder zur Erklärung.

Auf einer Supersportler hat man einen richtig guten halt mit den Füßen auf den Fußrasten. Die kompletten Beschleunigungskräfte gehen quasi auf die Füße/Fußrasten. Bis auf die Beine strengt man beim beschleunigen keine Muskeln sonderlich an. Man hat quasi das Gefühl von den Fußrasten nach vorne gedrückt/katapultiert zu werden als wäre man Superman.

Aufgrund der komplett anders positionierten Fußrasten sowie der allgemeinen sehr unterschiedlichen Sitzposition hat man auf einem Naked Bike eher das Gefühl vom Lenker hinterher gerissen zu werden. Man hat wenig halt mit den Füßen und der gesamte Rumpf wird aufgrund des aufrechten Sitzens nach hinten gezogen beim starken beschleunigen sodass man Stark mit der Rückenmuskulatur dagegen halten muss. Dieses starke anspannen des Rückens sowie dieses hinterher gerissen werden Gefühl gefällt mir überhaupt nicht.

Zudem merkt man schon ab 100 KMH deutlich den Fahrtwind und und das fahren wird unangenehm. Bei einer Supersportler fängt da erst der Spaß an. Da frage ich mich, warum Naked Bikes so beliebt sind. Ich kann denen wirklich gar nichts abgewinnen und finde das Fahrgefühl im Vergleich zu einer Supersportler schon fast schrecklich wie sieht ihr das? Habt ihr auch dieses hinterher gerissen werden Gefühl? Mir gefällt das nach vorne katapultiert werden Gefühl auf einer Supersportler deutlich mehr. Von der Fahrschulzeit habe ich das gar nicht mehr so in Erinnerung. Dort ist man ja aber auch deutlich langsamer gefahren so das die ganzen Kräfte nicht so stark auf einen gewirkt haben. Beim zügigen fahren macht mir ein Naked Bike überhaupt kein Spaß. In der 30er Zone ist es durchaus entspannter aber das war’s dann auch.

Bin auf eure Meinung gespannt.

Bild zu Frage
Naked Bike besser weil 73%
Sportler besser weil 27%
Motorrad, Motor, 125ccm, Aprilia, Honda, Kawasaki, KTM, Motorradfahren, Yamaha, Führerscheinklasse A1, Naked Bike
LED Blinker Umbau?

Hallo Zusammen 

Ich möchte gerne meine Husqvarna 701 (Ist ja identisch zur 690 SMC-R) BJ 2021 mit aftermarket LED-Blinker versehen (Hinten Blinker-, Brems- und Rücklicht und vorne jeweils LED-Blinker). Die ab Werk montierten LED-Blinker sind ja nun wirklich nicht schön. Noch zur Information, Husqvarna, respektive KTM, hat -- warum auch immer -- nun auch damit angefangen, dass Relais im Tacho zu verbauen und somit fällt ein: "Du brauchst ein anderes Relais" weg. Wäre ja auch zu einfach, bei meiner 450 EXC war des gar kein Problem -.-"

Aktuelle LED-Blinker (Original) 13.5V 3W

Die neuen LED-Blinker 12V 2/1/1W (Blinker-, Brems- und Rücklicht)

Kann mir jemand helfen, die benötigten Widerstände zu errechnen? Und Muss ich Rück- und Bremslicht ebenfalls mit einem Widerstand versehen? Dort habe ich ja keine Blinkfrequenz. (Sorry ich habe von Fahrzeugelektrik nicht sehr viel Ahnung...)

Meine bisherige Rechnung:

Widerstand R; Spannung U; Leistung P

Es gilt R = U2:P

Aktueller Blinker; (13.5V)2 : 3W = 182.25 : 3 = 60.75 Ohm aber wo befindet sich den dieser Widerstand? Verbaut ist direkt vor den Blinkern keiner. (Sorry falls das ne dumme Aussage ist)

Neue Blinker; (12V)2 : 2W = 144 : 2 = 72 Ohm

= Ich bräuchte einen 5W 82 Ohm (nächst grössere) Widerstand vier Mal vor jedem Blinker???  Ist bei 82 Ohm Hitze-Gefahr da oder bei welchen Widerständen muss man da vorsichtig sein?

Oder muss ich hier jetzt die Differenz zwischen den beiden Ergebnissen als Widerstand einsetzten?

Das kann ja kaum stimmen, oder? Zudem Sagen einige Hersteller ein Widerstand pro Fahrzeugseite, aber da muss ich bei mir schon 4 verbauen oder? Wie würde man denn bei zweien vorgehen? Wäre dies nicht rein wegen der Hitzeentwicklung sinnvoll? Die Widerstände können nicht an der Frischluft und wirklich gut gekühlt verbaut werden.

Danke für deine Hilfe :) 

Elektronik, KTM, LED, Blinker, gasgas, husqvarna 701
Sportler oder Sumo?

Servus,
Ich bin demnächst mit dem A1 Führerschein fertig und überlege schon länger ob ich mir eine Supersportler oder Supermoto zulegen möchte. Ich möchte mich hier mal nach einer Meinung von anderen, erfahrenen Fahrern umschauen, wär also echt korrekt wenn jeder mal seinen Senf dazu gibt.Ich möchte erstmal sagen, dass ich sowohl Sportler als auch Sumos echt sehr cool finde und die Wahl echt hart ist.

Für mich spricht eine Sportler, da ich etwas kleiner bin (174cm). Viele von meinen Freunden sehen mich auf der Sportler, ich auch. Auf einer Sportler kann man viel besser ein Sozius mitnehmen (was ich definitiv ab und zu machen werde) und mir gefallen die 20km/h die ich mit so einer Kiste schneller fahren könnte schon und machen für mich einen relativ großen Unterschied.

Allerdings fände ich auch eine Sumo echt geil, ich fahr gerne im Sommer zum See und auf dem Feldweg dorthin (Nicht asphaltiert) fährt es sich mit einer Sumo wohl einfach besser. Eine Sumo ist vom Gewicht leichter und ich denke ein Sturz mit einer Sumo ist nicht so tragisch wie mit einer Sportler. Mit den Dingern fahr ich aber dauerhaft im Begrenzer weil die 125er halt auch bei 105km/h an ihrer Spitze sind. Außerdem möchte ich sehr gerne Wheelies auf dem Motorrad machen (mache ich auch auf dem MTB) und das fällt mir mit einer Sumo wohl um einiges leichter.

Wär cool wenn ihr mal eure Meinung sagt und ob ihr mir ein Motorrad empfehlen könnt. Bei Sportlern find ich die yzfr, rs4 und die gsxr echt schön, bei sumos die beta rr lc sehr schön.

Beta, Führerschein, 125ccm, GSXR, Kawasaki, KTM, Motorradfahren, Sportler, Supermoto, Yamaha, Führerscheinklasse A1, Sumo-Ringen, Supersportler, Supermoto 125ccm
KTM RC 390 2022 Rahmen Totalschaden?

Hallo Allerseits,

Nach einem Unfall im letzten Sommer, bei dem ich mit meiner damals 4-Wochen alten Maschine aus der Kurve geflogen bin, beschäftige ich mich nun nach einer längeren Pause vom Motorradfahren mit der Reparatur der Maschine.

Zu dem Unfall: Die Geschwindigkeit beim Unfall lag zwischen 100 und 130 km/h. In einer Linkskurve bin ich aus der Kurve nach rechts in ein Feld geflogen, die Maschine hat sich dabei laut Augenzeugen 2-3x seitlich, also über die Querachse überschlagen (nicht über die Längsachse).

Erster Eindruck der Maschine nach dem Unfall: Bis auf einen verbogenen Lenkerstummel, einen abgebrochenen Auspuff und ein paar zerbrochenen Verkleidungsteilen schien die Maschine nicht viel zu haben. Bin sie danach probehalber vorsichtig mal gefahren und auch das war soweit problemlos möglich.

Als ich die Maschine dann bei KTM hab ansehen lassen kam der Schock: Der erste Anblick des Rahmens hat den Herrschaften gereicht, um die Maschine als Totalschaden abzuschreiben.

Grund dafür sei der abgeplatzte Lack am Lenkkopf des Rahmens (vgl Bild 2 und 3). Da die Maschine neu war, ging man dort denke ich davon aus sie sei Vollkasko versichert. War sie aber nicht. Auf den Bildern 2 und 3 kann man wie gesagt den Lenkkopf erkennen der Schrammen hat.

Ich könnte mir vorstellen dass die Gabelbrücke beim Unfall den Lenkkopf berührt und damit den Lackschaden verursacht hat. Da der Rahmen sonst unbeschädigt ist (Bild 1) kann das in meinen Augen die einzige Ursache sein.

Die Gabelbrücke selbst scheint wohl auch verbogen zu sein, die sehr teuren Gabeln selbst jedoch nicht.

Ich würde die Maschine aus diesen Gründen gerne vermessen lassen und den Rahmen (Gitterrohr Stahlrahmen) ggf. richten lassen.

Wie ist eure Beurteilung des Rahmens? Ist das überhaupt ein Indiz dafür, dass der Rahmen kaputt ist und wenn ja, lohnt es sich dann ihn zu vermessen oder kann man sich die 300 Euro dafür sparen?

KTM soll wohl relativ bekannt dafür sein, Maschinen sehr schnell als Totalschaden abzuschreiben, weshalb ich deren Aussage mit Vorsicht genieße.

Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe!

Bild zu Frage
Reparatur, KTM, motorradunfall, totalschaden, Supersportler

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