Unbemerkt zum Arzt?

Das klingt rebellischer als es ist. Es handelt sich bei meinem Problem nicht um eine heimliche Abtreibung, sondern viel mehr um die Diagnose einer psychischen Krankheit. Die Sache ist die: Ich zeige seit Kindergartenalter extreme Symptome von OCD (obsessive-compulsive disorder), also Zwangsstörungen. Ich wusste schon immer, dass etwas nicht ganz stimmt, aber alles in allem bin ich doch ein recht normales Kind gewesen. Als ich etwa zehn Jahre alt war, habe ich versucht meiner besten Freundin von meinen kleinen "Zwängen" zu erzählen. Sie hat es nicht verstanden (was ich ihr auch nicht verübeln kann - es ist wirklich nicht leicht zu verstehen und ich möchte auch nicht weiter darauf eingehen) und hat mich nur als abergläubisch bezeichnet. Vor zwei Jahren wurde es dann etwas besser und ich habe fast gänzlich ohne OCD gelebt. Aber jetzt ist es schon seit ein paar Wochen schlimmer und es wird immer noch schlimmer. Die Zwänge nehmen mir jetzt schon etwa 8 Stunden meines Tages ein. Um auf den Punkt zu kommen: Ich bin 14 Jahre alt. Ist das vielleicht nur Pubertät? Das kann eigentlich nicht sein, da es sich hierbei tatsächlich um extreme Zeichen von "just-right-OCD" handelt und ich diese schon seit jungem Alter aufweise. Aber vielleicht rede ich mir das auch nur ein?? Oder meine Eltern glauben, ich möchte nur Aufmerksamkeit (Bin die zweit jüngste von mehr als 5 Kindern... da ist soetwas schon recht naheliegend). Daher: Ich möchte von einem Arzt hören, dass ich tatsächlich OCD habe bzw. haben könnte, bevor ich mit meiner Mutter spreche. Es ist richtig, dass man dies auch gleich beim Hausarzt machen kann, oder? Meine Mutter ist privat versichert (Beamtin), aber ich bin gesetzlich versichert, über meinen Vater - glaube ich. Da mein Vater wo anders lebt, dürfte das EIGENTLICH auch kein Problem sein. Aber ich kann doch nicht einfach beim Arzt hinein spazieren und sagen "Hey, könnten Sie mir bitte sagen, ob ich unter Zwangsstörungen leide oder nicht?" (zumal das überflüssig ist, ich bin mir 100% sicher, dass die der Fall ist und ich KANN. EINFACH. nicht mehr. Ich brauche wirklich eine Therapie.). Außerdem, muss ich tatsächlich nur mit meiner Krankenversicherungskarte da hingehen? Muss ich da nicht noch mehr mitnehmen? Oder irgentetwas unterschreiben? Ich bin vor 7 Tagen erst 14 geworden und ja... Außerdem war ich schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr beim Arzt. Hat irgendwer Erfahrungen mit dem "heimlich" zum Arzt gehen? (Oh mann, dass klingt wirklich alberner, als ich mich gerade fühle) DANKE!!!

Eltern, Arzt, Krankenkasse, Zwangsstörungen, OCD
Brille für die Fahrschule nötig - übernimmt die Krankenkasse (Barmer) einen Teil?

Hallo liebe Community,

ich habe eine kurze Frage, ich weiß es gibt schon tausende Fragen dazu, aber nicht speziell für meinen Fall.

Da ich demnächst meinen Führerschein machen wollte, musste ich mich natürlich erstmal einem Sehtest unterziehen. Diesen habe ich jedoch nur knapp nicht bestanden. Der Optiker machte gleich einen Sehtest und meinte, dass ich ein Einstärkenglas brauche, da eine leichte Kurzsichtigkeit vorliegt. Mir wurde wenn dann ein entspiegeltes Glas empfohlen, meine Werte der Brillenbestimmung (ich füge einfach alles ein, was vorhanden ist, da ich mit den Werten ehrlich gesagt nicht viel anfangen kann) sind:

  • Sphäre: R -0,5; L -0,25
  • Zylinder: R -1,0; L -0,75
  • Achse: R 50; L 90
  • Visus neu: R & L 0,8
  • Visus bisher: R & L 0,63

Nun meine Frage: Ich bin bei der Barmer, übernimmt diese das bzw. wenigstens einen Teil? Denn immerhin sind Brillen nicht gerade billig und eigentlich wird diese jetzt auch nur wegen der Fahrschule benötigt, da ich sonst keine Probleme habe. Persönlich vermute ich es ja nicht, da meine Sehschwäche dafür nicht "ausgeprägt" genug ist. Und falls die Barmer einen Teil übernehmen sollte, ist dieser fix und ich kann mir mein Gestell aussuchen wie ich will, muss ich dann aber eben selber draufzahlen oder muss ich mich in einem bestimmten Kostenrahmen bewegen?

Vielen dank schon mal im Voraus.

Brille, Führerschein, Krankenkasse, Optiker
Ich halte es ohne Sex nicht mehr aus - Was kann ich dagegen tun?

Ich M24 aus Bremen hatte seit gut 4 Jahren keinen Sex mehr. Obwohl ich äußerlich wirklich nicht unattraktiv aussehe, will mich einfach keine Frau ran lassen, da ich stark vermute, dass ich aufgrund dessen zu verklemmt geworden bin.

Bis vor kurzem habe ich in eine Wohngemeinschaft gelebt und bin dort ausgezogen, weil ich es nicht mehr verkraften konnte, dass all meine Mitbewohner eine Frau nach der nächsten bei sich im Bett hatten.

Ich dachte, der Umzug wäre eine gute Entscheidung, um dies nicht mehr mitkriegen zu müssen - Allerdings muss ich jetzt jeden Tag mitkriegen, wie meine Nachbarschaft ihren Spaß hat, was mich extremst kaputt macht.

Aus meinem engen Freundeskreis bin ich der Einzigste, der überhaupt nicht mehr zum Stich kommt. Ich muss so oft mitkriegen, wie z.B. bei anderen zu Besuch im Nebenraum Verkehr getrieben wird, worauf ich des öfteren aufgrund des Dranges und des Neids Krampfanfälle bzw. Zusammenbrüche erleiden muss.

Mit meinem geringen Ausbildungsgehalt und meinen hohen Schulden ist es auch nicht finanzierbar einen Bordell zu besuchen, was ich als eventuelle Notlösung für mein Problem ansehen würde.

Gibt es evtl. die Möglichkeit sich den Sex z.B. von der Krankenkasse finanzieren zu lassen? Gibt es irgendwo Anlaufstellen zur Beratung (z.B. Sexualtherapie, die die Krankenkasse übernehmen würde)? Gibt es Internetseiten, wo man wirklich Erfolg haben könnte?

Ich bin kurz davor mich einweisen zu lassen, weil ich es überhaupt nicht mehr aushalten kann und mir dies schon ernsthafte seelische Probleme zubereitet hat, die meinen gesamten Lebensstil belasten.

Ich würde mich über hilfreiche Antworten freuen!

Seele, Sex, Sexualität, Bordell, Krankenkasse, Psyche, Verzweiflung
Revision einer Wurzelkanalbehandlung - Kosten?

Hallo,

vor einigen Jahren wurde bei einem wurzelbehandelten Zahn eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt und der Zahn wurde, nochmals ein paar Jahre später dann auch überkront. Allein dieser Teil hat mich als Studentin schon mein ganzes Erspartes gekostet und nun der Clou: der olle Zahn tat schon wieder weh. Ich bin dann gestern zu meiner aktuellen Zahnärztin gegangen und sie hat nach dem Röntgen und dem Befund, dass sich unten an der gekappten Spitze wieder etwas entzündet hat, die Krone aufgebrochen und die gesamte Füllung rausgepuhlt, ein Medikament reingemacht und provisorisch verschlossen. Nun rät sie mir dazu bei ihr eine sogenannte Revision einer Wurzelkanalbehandlung durchzuführen und hat mich mit einem Kostenvoranschlag von 300 Euro nach Hause geschickt. Darüber hinaus meinte sie, ich solle mir in der Apotheke ein Schmerzmittel holen, denn durch das ganze Gehämmer würde ich sicher noch einen Tag lang etwas spüren. Das war natürlich untertieben. Ich habe die Schmerzen der Hölle- aber das gehört eigentlich nicht zu meiner Frage. Die Frage lautet: ist diese Behandlung, die die Ärztin nun vorgeschlagen hat, immer so teuer? Und eigentlich hat sie mir durch das Öffnen des Zahnes/ der Krone und der Entfernung der alten Füllung doch keine andere Wahl gelassen? Ich kann ihn doch nicht hohl lassen. Bei den aktuellen Schmerzen würde ich ihn mir lieber ziehen lassen, wäre es kein vorderer Eckzahn...

Hat hier schon einmal jemand so eine Behandlung gemacht und wieviel hat sie gekostet? Ist ein Implantat vielleicht günstiger oder wird sogar zum Teil von der Kasse übernommen?

Und nun die letzte der vielen Fragen: Im Spiegel sehe ich, dass neben der hässlichen provisorischen "Deckel"- Füllung ein Riss vorne in der Krone ist. Wird die Krone jetzt auch ersetzt oder muss ich da schon wieder für bezahlen?

Danke für das Lesen dieses langen Textes, ich hoffe es findet sich hier ein Experte.

Zahnersatz, Kieferorthopäde, Krankenkasse, Wurzelkanalbehandlung, Zahnarzt, zahnheilkunde, Wurzelspitzenresektion, Zahnkrone

Meistgelesene Beiträge zum Thema Krankenkasse