Kater sehr ungeschickt/ängstlich?

Es geht wieder um mein Sorgenkind, John. Ich hatte ihn mit ca 4-5 Wochen gefunden, ausgesetzt irgendwo im Busch. (Dazu gibt es auch eine Frage) Trotz anfänglicher Zweifel hat er sich prächtig entwickelt und wird dieses Jahr im Mai ein Jahr alt. Meine Katze, Luna und ich haben ihn gemeinsam aufgepäppelt und erzogen. Also Sozialisierung hat stattgefunden. (auch mit anderen Menschen)

Nun ist mir aber aufgefallen, da meine Mutter mich bei ihrem Besuch darauf aufmerksam machte, dass er etwas komisch läuft. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll... Er setzt halt die Pfoten nicht gerade noch vorn, sondern fast überkreuzt, zumindest wenn er rennt.

Außerdem frisst und trinkt er relativ ungeschickt, so dass das meiste Futter meist überall landet, nur nicht in seinem Mund. Das Wasser trinkt er zwar ganz normal, aber er hebt währenddessen den Kopf und trinkt weiter, also den Rest in seinem Mund.

Wenn ich ihm etwas auf der Handfläche anbiete, nimmt er es nicht wahr, er schnappt nur nach meinen Fingern, obwohl das Stück so offensichtlich da liegt. Vermutlich ist er das auf diese Art nicht gewöhnt.

Wenn ich mal Katzensticks gebe, frisst Luna die ganz allein, sogar im Ganzen... Wenn ich John ein Stück hin halte, egal wie klein, schreckt er davor zurück, obwohl er die auch schon kennt. Hat er Angst vor Katzensticks? Bei allem anderen ist er doch auch nicht so schreckhaft.

Ich hatte schon viele Katzen und konnte viele schöne und auch leider schreckliche Erfahrungen machen, aber so ein Verhalten wie bei John habe ich noch nie beobachten können.

Mich stört sein Verhalten auch in keinster Weise, da der Tierarzt meinte er ist völlig gesund, aber mich interessiert dann doch, woran das liegen könnte. Also entweder ist er einfach ungeschickt, oder ein klein wenig dumm? 😅

Tiere, Haustiere, Angst, Kater, Katze, Gesundheit und Medizin
Frettchen & Katzen in einer Wohnung halten?

Guten Morgen!

Google ist jedermanns Freund, das ist mir bewusst, jedoch ist meine Frage ein wenig spezifisch und daher wären dennoch antworten erwünscht. Folgendes Problem: Ich ziehe in kürze mit zwei Freunden in eine WG und es steht schon fest dass sich eine Katze angeschafft wird. Ich selbst hatte bereits zwei mal Ratten (jedoch in zu jungem Alter meiner Meinung nach, daher habe ich sie ein wenig vernachlässigt worauf ich nicht stolz bin!). Jedenfalls überlege ich schon seit ein paar Monaten mir Frettchen zuzulegen und die Wohnung in die ich voraussichtlich ziehe hat eigentlich genügend Platz, würde sich also prima anbieten. Das Katzen und Frettchen generell kompatibel sind habe ich bereits mehrfach gelesen, ich bin auch willig mir die nötige Mühe zu machen. Ich frage mich nur momentan wie genau ich die Tiere halten möchte. Ich bin sehr angetan sie frei in der Wohnung neben der Katze zu halten, sofern sich die Tiere aneinander gewöhnt haben. Jedoch höre ich vermehrt wie unglaublich schlimm die Tiere doch stinken sollen und dass sie die ganze Wohnung „nasal verpesten“ usw. Ich war nur meine damals drei nicht kastrierten Rattenböcke gewohnt die wirklich ordentlich gemüffelt haben, frage mich jetzt aber doch ob es nicht möglich wäre die Tiere frei in der Wohnung zu halten. Ans Katzenklo sollen sie sich ja scheinbar gewöhnen lassen & das ständige essen horten soll wohl auch weitestgehend vorbeugbar sein.

Effektiv suche ich nach einer möglichst eleganten Lösung die weder mich, die Frettchen, die Katze oder meine Mitbewohner wahnsinnig machen wird.

Zur Info machen Rande: die Wohnung besteht aus 5 Zimmern + Bad + Küche und die Frettchen würden aufjedenfall zu meinem Zimmer sowie zum Wohnzimmer und zur Küche ständigen zugang haben. Ob meine Mitbewohner Lust auf Frettchen in deren Zimmer haben bleibt Ihnen überlassen natürlich. Generell bin ich kein Fan von Käfighaltung, da sie seeeehr stressig ist und der Käfig nach spätestens 4 Monaten nicht mehr aufhört zu stinken da sämtliche Körperflüssigkeiten der Tiere in die Holzplatten einzieht (Trotz kompletter Lackierung mit ungiftigem Lack) und sich auch nicht mehr danach entfernen lassen. Zudem hole ich mir eben deshalb Frettchen, weil sie ähnlich groß wie Katzen werden können & ich Katzen auch nicht im Käfig halten würde. Sehe meine Haustiere sehr viel lieber als „haarige Mitbewohner“ anstatt einfach nur Haustier im Käfig :D

freue mich auf antworten & vielen Dank fürs bis hier her lesen:)

Tiere, Haustiere, Katze, Frettchen, Frettchenhaltung, Katzenhaltung
Katzengewöhnter Hund beißt unsere Katzen?

Wir haben einen Rüden und zwei Katzen, die einander sehe gern haben. Sie teilen Futter und Körbchen. Weder der Hund noch die Katzen haben je schlechte Erfahrung mit dem jeweils anderen gemacht. Seit 10 Tagen wohnt Oskar, 10 Jahre alt hier. Sein Frauchen ist verstorben. Laut Anzeige und ersten Eindruck versteht er sich mit Katzen, ist sogar damit aufgewachsen. Hier hat er jetzt schon zweimal wie aus dem nichts die Katzen gebissen. Einmal hat er den Kopf von meinem Kater im Maul gehabt und hat geschüttelt. Es ist dem Kater nichts passiert und er hat sofort losgelassen als wir Oskar Nein geschrien haben. Beim zweiten mal ist der andere Kater ( der ist geistig und körperlich eingeschränkt) an ihm vorbei und Oskar hat geschnappt, ihn aber nicht bekommen. Er wollte hinterher und ihn noch packen. Auch da hat er abgelassen weil ich eingeschritten bin. Sie laufen mehrmals am Tag aneinander vorbei und es passiert nichts und dann auf einmal macht Oskar so etwas. Jetzt ist es so das ich die Tiere trenne. Hunde in Flur, Küche und Katzen im Wohnzimmer, Schlafzimmer. Getrennt habe ich es mit einem Gitter. Der große Kater hält jetzt Abstand und der kleine kann nicht dadurch und auch nicht drüber springen. Wenn wir alle zusammen sind, trägt Oskar einen Maulkorb. Habe ich eine Chance das es doch noch harmonisch wird und ich nicht immer Angst um die Katzen haben muss? Was kann ich machen? Kann ich überhaupt was machen?

Tiere, Hund, Katze
Katze schnurrt und schmust nach der Kastration ausßergewöhnlich viel?

Hallo alle,

Meine Katze Nami ist 2½ Jahre alt und wurde vor 2½ Tagen kastriert (Do. um 12:00 Uhr).

Davor war sie auch schon recht zutraulig, hat mit uns im Bett geschlafen (oben auf uns sogar), aber auch sehr selbständig und hat ihre Alleinezeit geschätzt (sie wohnt hier mit ihrem Bruder im gleichen Alter). Seit der OP ist sie unglaublich fit - mehr, als uns lieb ist. Sie springt ganz gern recht weit - obwohl sie die Krause trägt. Den Kratzbaum haben wir schon weggestellt, damit sie zumindest nicht da oben drauf springt. Bett, Stühle und Tische können wir halt nicht. Am Anfang hatten wir das Bad schön eingerichtet, warm, mit vielen Decken, komplett desinfiziert, aber weil sie nicht daran gewöhnt war, sich im Bad auf Dauer aufzuhalten, fühlte sie sich da nicht wohl. Sie ist dann jetzt im Wohnzimmer, ihr Bruder im Bad und Flur. Wir versuchen klar, ihr möglichst viel Ruhe und Dunkelheit (aber nicht alleine!) zu geben.

Warum ich jetzt schreibe, ist weil ich mir wegen ihrem drastisch veränderten Benehmen Sorgen mache. Sie schläft sehr viel, was ja normal ist, weil sie nach der OP entkräftet ist, ABER: Sie schnurrt fast die ganze Zeit, will die ganze Zeit kuscheln und gekrault werden, und wenn sie findet, ihr fehlt mehr, springt sie zu uns hoch, egal wo wir sind (Schreibtisch, Bett, alles). Es ist ja selbstverständlich schön zu sehen, wie wohl sie sich hier fühlt, aber es ist extrem viel - und zwar von heute auf morgen (sozusagen)! Sie trinkt und frisst seit gestern wie normal, war allerdings nur einmal pullern (gestern Abend), was ja allerdings weniger als normal ist. Ihre Narbe prüfe ich mehrmals täglich, keine Flüssigkeit, auch nicht geschwollen (also vermute ich, keine Entzündung).

So ich wollte euch fragen: Gibt's eine Möglichkeit, dass es ihr tatsächlich nicht gut geht, und dass ihr Benehmen mit dem schmusen und schnurren versucht, einen schlechten Zustand zu 'verstecken'?

Es muss dazu gesagt werden, dass unser Tierarzt krank ist und vor Mi./Do. nächster Woche nicht erreicht werden kann.

Ich bedanke mich VIEL im Voraus für eure Hilfe!

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Tiere, Kraulen, Katze, Kuschelig, Schnurren
Niereninsuffizienz Katze ohne Symptome?

Liebe Community,

vor zwei Tagen war ich mit meinem Kater bei der jährlichen Routinekontrolle beim Tierarzt. Man muss dazu sagen ich habe den Kater vom Tierschutz vor ca. einem Jahr übernommen. Er ist schon älter (Alter unbekannt) und hat chronischen Schnupfen. Er hat auch schon immer viel getrunken. Das Blutbild vor einem Jahr war völlig unauffällig.

Nun hat mein Tierarzt wieder Blut genommen um die Nierenwerte zu überprüfen. Leider kam dabei sehr überraschend heraus, dass er eine Niereninsuffizienz des Stadiums 4 hat (Siehe Blutbild - Nierenfunktion unter 10%). Meinen Tierarzt wundert es aber sehr, dass er keine typischen Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Abmagerung, rotes Zahnfleisch, struppiges Fell oder Probleme des Magen-Darm Trakts hat. Mein Kater hat zwar etwas abgenommen (Gewicht 3,8kg), trinkt viel (hat er aber such schon mit gesunden Nieren), frisst viel (ist sehr aufs essen fokusiert), spielt ab und an und schmust.

Jedenfalls hat es mich sehr runtergezogen als mir mein TA sagte, dass man in diesem Stadium (Endstadium) nichts mehr für ihn tun kann außer Nierenfutter geben und Blutdrucksenker. Die Lebenserwartung liegt laut ihm noch bei max. 3 Monaten 😥😭! Das hat mich echt fertig gemacht. Gleichzeitig war der TA wie bereits gesagt sehr irritiert als ich gesagt habe dass er viel frisst und zwar viel schläft aber auch spielt. Der TA warf in den Raum, dass vlt. die Blutwerte vertauscht wurden, was er sich aber auch nicht vorstellen kann oder dass der Kater iwas giftiges erwischt hat was die Niere nun sehr schnell schädigt. Er will nun warten bis die Tabletten verbraucht sind und dann erneut ein Blutbild machen lassen (sofern der Kater noch lebt 😥)

Hat vlt. jemand von euch Erfahrungen damit ob das wirklich so sein kann? Das Verhalten des Katers passt ja offensichtlich nicht zu den Blutwerten.

Vielen Dank für eure Antworten.

Lg

Franke

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