Wie wirkt sich die Bilanzierung von Vermögensgegenständen auf den Gewinn aus?

Die Theorie ist ja relativ simpel: In einer Bilanz stehen links auf der Aktiv-Seite die Vermögensgegenstände eines Unternehmens, Rechts das Eigenkapital und die Schulden, also steht quasi links wo das Geld momentan ist, und rechts wo es herkommt.

Wenn ein Unternehmen sein Vermögen nun also höher bilanziert, zur Wertobergrenze, steigt das Vermögen eines Unternehmens. Da das Eigenkapital aus der Differenz zwischen Vermögen und Schulden berechnet wird, steigt das Eigenkapital bei steigendem Vermögen auch.
Ich blick bei der Sache aber noch nicht wirklich durch, wie kann sich mein gewinn erhöhen? Mein Gewinn ist doch die Differenz zwischen Erlös und Kosten? Also sollte doch der einzige Weg, meinen Gewinn zu erhöhen, über diese Beiden Parameter sein? Entweder ich erhöhe meinen Erlös, oder senke meine Kosten. Mir kommt das ganze irgendwie komisch vor. Hat jemand dazu vielleicht ein passendes Beispiel?

chatgpt erklärt das so, finde das relativ unverständlich und beantwortet meine Frage auch nicht wirklich.

Das Eigenkapital ist ein Bestandteil des Gewinns, da es den Anteil der Eigentümer am Unternehmen darstellt. Wenn das Eigenkapital steigt, steigt auch der Gewinn des Unternehmens. Dies liegt daran, dass ein höheres Eigenkapital bedeutet, dass das Unternehmen einen größeren Anteil an Gewinnen für seine Eigentümer erwirtschaftet hat

Kredit, Finanzen, Steuern, Geld, Wirtschaft, Investition, Aktien, Bilanz, Börse, BWL, Finanzierung, Gewinn, Rechnungswesen, Unternehmen, Zinsen
Wie soll das bitte funktionieren 150.000 € in 25 Jahren mit Enpal zu sparen?

In der Werbung heißt bei sparen sie 150.000€ ich kann und her rechnen. Die Seite die es erklären soll macht das wie folgt.

Annahmen: Gemittelter Verbrauch für Strom inklusive Mobilität und Wärmepumpe 13.529 kWh p.a.; dieser Gesamtstromverbrauch setzt sich aus dem Verbrauch für Haushaltsstrom - 5.000 kWh, dem Verbrauch für Elektrofahrzeuge - 3.694 kWh, und dem Verbrauch für die Wärmepumpe - 4.835 kWh, zusammen; hinzu kommt der Stromverbrauch für ein zweites Elektrofahrzeug - 1.847 kWh; Inflation 2%, reale Energiepreissteigerung Strom/Gas/Benzin 1% p.a.; der dynamische Enpal Stromtarif liegt 10 ct/kWh unter dem durchschnittlichen Strompreis. Der intelligente Energiemanager sorgt für weitere Erlöse wie eine höhere Einspeisevergütung. Die Ersparnisrechnnung ist modellhaft. Sie verdeutlicht, wie viel ein Beispielkunde durch die Umstellung von fossiler auf erneuerbare Energie für Mobilität, Wärme und Strom mit der Enpal-Komplettlösung innerhalb der nächsten 25 Jahre an Kosten sparen kann. Die Beispielrechnung beruht maßgeblich auf den oben angegebenen Annahmen. Die potenziellen Einsparungen sind lediglich Richtwerte, um Kosten und Ersparnisse zu vergleichen – aktuell und mit gestiegenen Preisen in 25 Jahren. Ihr individuelles Ersparnispotenzial kann hiervon abweichen. Wir stellen Ihnen gerne eine persönliche Ersparnisrechnung in einem Kundengespräch vor. Weitere Fragen zur Beispielrechnung beantworten wir gerne. Kontaktieren Sie uns dazu bitte unter info@enpal.de.

Kein Wort über Anschaffungskosten, PV Anlage, Ladestation Auto, E - Auto, Wärmepumpe zusätzlich bezogener Strom denn nachts und im Winter ist es ja auch dunkel monatliche Belastung etc. Ganz zu schweigen wenn ich im Altbau wohne und alte Fenster und Heizkörper habe...

Ich kann also (siehe oben) doch nur "sparen" wenn ich ausgebe ?

Alles andere ist doch "Verarschung"? - oder übersehe ich da was ?

Leben, Fenster, Geld, Tür, Investition, Klimawandel, Fußbodenheizung, Wärmepumpe, Stromverbrauch, Gesellschaft, Heizkörper, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Ladestation
Wie baue ich mir mein Traumleben auf?

Hallo

nach einer schwierigen Zeit habe ich entschieden, dass ich gerne Filmemacher sein möchte. Nach Recherchen, Gesprächen uvm will ich mir aber etwas aufbauen, das mir eine gewisse Sicherheit gibt. Damit kann ich diese Projekte auch (mit-) finanzieren, aber vor allem in Zukunft auch für eine Familie und mich sorgen.
Francis Ford Coppola sagt dasselbe und der muss es ja auch wissen! ;)

Was würdet ihr machen in folgenden Situationen?

1) Mal angenommen, man hätte als Familie einiges an Geld gespart oder so ( seien es jetzt irgendetwas zwischen 80.000€ - 400.000€), in welche Branche würdet ihr gehen und etwas aufbauen als Familie? Gastronomie? Hotel? Was ganz anderes? Was würdet ihr machen und warum?

2) Man hört immer wieder von special skills in demand oder wie sie genau auch heißen; welche sollte man da am besten lernen und würden sie mir meinen Wunsch und Plan wirklich zu ermöglichen?

Was meint ihr zu all dem? Könnt ihr mir helfen und Ratschläge geben?
Mir würde das wirklich viel bedeuten. Bitte beleidigt/trollt/o.ä mich nicht.

Danke schon mal im Voraus.

Tourismus, Arbeit, Beruf, online, Finanzen, Geld verdienen, Familie, Zukunft, Geld, Wirtschaft, Hotel, Restaurant, Traum, Investition, Vorsorge, Einkommen, Freiheit, Gastronomie, Nachfrage, Nebeneinkommen, Remote, Skills, Unternehmen, Versorgung, Ersparnis, Familiengründung , Sektoren, Finanzielle Freiheit
Rentiert sich ein teures Privatstudium?

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Masterstudiengang und wüsste auch schon grob in welche Richtung. Aktuell mache ich meinen Bachelor auf einer privaten Hochschule im wirtschaftlichen Bereich. Kosten ca. 350€/Monat.

Im wirtschaftlichen Bereich ist die Auswahl an staatlichen Universitäten meiner Meinung nach etwas limitierter, meistens findet man da nur Studiengänge wie "Betriebswirtschaftslehre", "Wirtschaftswissenschaften" oder "Marketing".

Hochschulen bieten da oft fokussierte Studiengänge an wie "Produktmanagement", "Strategisches Marketing und Innovationen" oder "Business Development".

Ich selbst würde gerne mehr Richtung Business Development/Geschäftsfeldentwicklung gehen und frage mich jetzt an welcher Uni ich am besten meinen Master machen sollte:

  • an einer (fast) kostenlosen staatlichen Universität mit allgemeiner Ausrichtung
  • an einer kostenpflichtigen privaten Hochschule mit fokussierter Ausrichtung

Konkret interessiert mich z. B. "Business Development & Digital Innovation" an der HS-Fresenius. Die Kosten pro Monat betragen jedoch 850€. Rentiert sich das?

Diese Hochschule bietet - neben dem sowieso schon praktisch ausgerichtetem Studienplan - außerdem regelmäßige Networking-Events, Gründungsförderungen oder Business-Exkursionen ins Ausland an. Man bekommt an privaten Hochschulen also meistens mehr geboten als nur das reine Studienangebot.

Rentiert es sich deswegen 850€ zu zahlen? (Andere Hochschulen pendeln sich auch irgendwo zwischen 500-1.000€/Monat ein)

Wie groß ist der Mehrwert gegenüber einer staatlichen Universität?

Marketing, Arbeit, Finanzen, Schule, Bewerbung, Wirtschaft, Bildung, Ausbildung, Master, Investition, duales Studium, Aktien, Psychologie, Abitur, Bachelor, Betriebswirtschaftslehre, BWL, Fachabitur, Fachhochschule, Hochschule, Lehre, Produkte, studieren, Universität, Unternehmen, Wirtschaftsinformatik, Arbeit und Beruf
Könntet bzw. würdet ihr solche Personen ernst nehmen?

Servus GF-Community,

würdet bzw. könntet ihr Leute ernst nehmen, die alles grundsätzlich erst mal (typisch Kapitalismus & scheu vor Investitionen ins System) wegen "grundsätzlich nicht finanzierbar" ablehnen, egal, wie sinnvoll & wichtig es ist?

Nehmen wir 2 fiktive Beispiele:

Beispiel 1:

Jemand erfindet eine KI, die unsere Jobs erledigen kann, wenn wir das wollen. Wenn wir das wollen, können wir uns anderen Dingen im Leben zu wenden.

Und diese Person lehnt es grundsätzlich erst mal ab, diese KIs in Unternehmen einzuführen, obwohl's ein großer Zugewinn für die Bevölkerung ist. Man sieht ja heute schon, wie viele Jobs zu Born out und schlimmeren führen.

Beispiel 2:

In einer Gegend muss der Hochwasserschutz verbessert werden, weil, so garantieren Experten, es dort immer wieder zu Schäden an Flora & Fauna kommt.

Und diese Person lehnt es grundsätzlich ab, weil er Investitionen (kleiner als die errechneten Folgeschäden bei neuerlichem Hochwasser) ablehnt, aber Grundprinzipiell bereit ist, die Reparaturkosten zu stemmen.

Er lehnt kleine Investitionen ab, die große Schäden an Infrastruktur etc. verhindern. Er ist aber sofort bereit, die Summe auszugeben, um die Schäden der Katastrophe zu beseitigen, die verhindert hätte werden können, wenn man investiert hätte.

Er denkt: "Bin ich wahnsinnig und gib 30 Millionen aus? Ist doch gar nicht erwiesen, dass die Experten recht haben!" Und dann erkennt er: "Das konnte keiner ahnen! Na ja: Was bleibt uns anderes übrig? Müssen wir halt 1,5 Milliarden ausgeben, um die Infrastruktur wiederherzustellen."

Ich kann jemanden, der so denkt, echt nur kritisieren.

Wie seht ihr das?

Meine Meinung dazu ist ... 67%
Ich kritisiere sein Denken & Handeln 33%
Ich unterstütze sein Handeln & Denken 0%
Umwelt, Job, Politik, Investition, burn-out, Gesellschaft, Kapitalismus, Kritik, künstliche Intelligenz
(Luxus)Autovermietung als Investition?

Ich habe soeben mal nach Mietwagen im hochpreisigen Bereich gesucht und bin ehrlicherweise sehr erstaunt über die extremen Preise.

Für so manchen Ferrari oder Lamborghini werden Tagessätze von 800-1000€ verlangt und das obwohl das Auto nur 250.000€ kostet.

Also wenn man das nur am Wochenende vermietet, beziehungsweise 100 Tage im Jahr hat man einen Umsatz von 80.000-100.000€ beziehungsweise eine Brutto-Jahresrendite von 30-40%. Das ist doch fast zu schön um wahr zu sein, oder?

Meistens hat man 100 Freikilometer, der Rest zahlt der Kunde. Wenn das Auto 30l schluckt, sind das etwa 60-80€ die man davon abziehen muss.

Vollkasko mit Selbstbeteiligung (die der Kunde zahlen muss) kostet für ein solches Auto etwa 3.000-5.000€ pro Jahr, wenn man eine eher teure Versicherung nimmt.

Dann kann man noch Reifenwechsel, Waschanlage, Steuern, Reparatur usw abziehen, sagen wir mal 20.000€ pro Jahr (was vermutlich sogar eher viel zu hoch ist).

Also wenn man die Kosten mal hochrechnet aufs Jahr, kommt man bei 100 vermieteten Tagen vielleicht auf 35.000€ kosten (was ich sogar eher zu hoch angesetzt finde, aber lieber etwas pessimistischer rechnen).

Dann kommt man immer noch auf 45.000-65.000€ Bruttogewinn.

Das sind immer noch 18-26% Rendite. Das ist doch immer noch extrem gut. Welche andere Investition amortisiert sich nach 4-5 Jahren?

Habe ich Kosten übersehen oder ist das tatsächlich eine wahnsinnig gute Investitionsform?

(Klar man hat Aufwand, das zu organisieren und das Auto zu übergeben, aber das ist ja im Vergleich wirklich vernachlässigbar wenig Aufwand)

Wo ist der Haken? Ich kann diesen Zahlen irgendwie nicht so richtig glauben.

Auto, Arbeit, Gebrauchtwagen, KFZ, Verkehr, Geld, Werkstatt, Autofahren, Investition, Rendite, Kfz-Versicherung, Autokauf, Benzin, Ferrari, Leasing, Mietwagen, reich, Sportwagen, Unternehmen, Unternehmertum, Auto Leasing, Luxusauto, Wirtschaft und Finanzen
Glaubt Ihr der Automobilzulieferer Kiekert schwimmt erfolgreich gegen den Strom?

Wir haben in den vergangenen Monaten erfahren in welchem Umfang Unternehmen sich ein Engagement in Deutschland versüßen lassen.

Ein Unternehmen versucht es ganz anders, ein Automobilzulieferer aus dem Bergischen Land hält am Standort Deutschland fest obwohl es keine Informationen über Subventionen, etc gibt.

Wie seht Ihr die Aussichten für dieses Projekt?

                                 

Unternehmen Kiekert will am Standort Heiligenhaus festhalten

waz.de/staedte/heiligenhaus/unternehmen-kiekert-will...

Unternehmen Kiekert will am Standort Heiligenhaus festhalten 06.09.2021, 13:24 | Lesedauer: 2 Minuten CEO & CFO Jérôme Debreu (4.v.l.) hat versichert, dass Kiekert dem Standort Heiligenhaus treu bleibt. Foto: Kiekert AG / Kiekert AG Kiekert…

Zulieferer Kiekert baut Standort Heiligenhaus aus - Vogel

automobil-industrie.vogel.de/kiekert-schafft-neue...

Der Zulieferer Kiekert will am Stammsitz in Heiligenhaus (NRW) 150 neue Arbeitsplätze schaffen. Erst Ende 2021 hatte der neue CEO Jérôme Debreu den 250 Mitarbeitern in der Produktion am Standort eine Arbeitsplatzsicherung zugesagt.

Heiligenhaus: Kiekert will Produktion weiter betreiben - waz.de

waz.de/staedte/heiligenhaus/heiligenhaus-kiekert-will...

In einer gemeinsamen Erklärung bekennt sich Kiekert-Vorstand Jerome Debreu (2.v.l.) klar zum Standort Heiligenhaus, auch was die Produktion angeht. Das freut den

Die packen das. 50%
Niemand kann gegen die wirtschaftliche Realität ankommen 50%
Andere Meinung 0%
Arbeit, Finanzen, Steuern, Technik, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Investition, Abgaben, Gewinn, Industrialisierung, Verlust, wirtschaftlichkeit, Standortfaktoren
Meinung des Tages: Steht Deutschlands Wirtschaft vor dem "Abgrund" und wie kann sie sich erholen?

Als Wirtschaftsstandort schwächelt Deutschland derzeit enorm. Entsprechend wird auch über die anhaltende Konjunkturflaute diskutiert.

Der Verlust von Arbeitsplätzen droht

Beispielsweise in der chemischen Industrie macht sich deutlich, dass viele Unternehmen der Branche ihre Investitionen in Deutschland zurückfahren. Das wiederum bedeutet, dass eine aktive Deindustrialisierung in Gang ist, was als Konsequenz wiederum den Verlust von tausenden Arbeitsplätzen mit sich ziehen könnte. Die chemische Industrie fordert deshalb für den Ausgleich der hohen Strompreise Staatshilfen.

Deutschland wird fast Schlusslicht sein

Die Einschätzung des Internationalen Währungsfondserwartet (IWF) prognostiziert eine Rezession für Deutschland. Noch im April erwartete das IWF einen konjunkturellen Rückgang von 0,1 Prozent – nun wurde dieser korrigiert. Um 0,3 Prozent soll nach IWF in diesem Jahr die deutsche Wirtschaft schrumpfen. Damit wäre Deutschland unter den Industrieländern beinahe das Schlusslicht.

Unterschiedliche Probleme – viele Ansätze

Es macht sich nun bemerkbar, dass es viele angestaute Probleme gibt. Beispielsweise gehören dazu fehlende Fachkräfte, eine veraltete Infrastruktur, sehr hohe Steuern sowie Energiepreise und ein massiver digitaler Rückstand.

Habeck schlägt beispielsweise eine Subventionierung der Strompreise der Großunternehmen der Chemie- oder Metallbranche vor. Bis 2030 plant er dafür 30 Milliarden Euro ein – finanziert über neue Schulden. Danach hofft er, wird es genügend günstige erneuerbare Energie in Deutschland geben.

Lindner dagegen möchte ein Gesetz zur Steuererleichterung einführen. Prämien für Investitionen in den Klimaschutz sind dabei ein relevanter Punkt. Geschaffen werden sollen dadurch neue Impulse, welche letztlich zu mehr Wettbewerbsfähigkeit führen könnten.

Die Union fordert von der Ampelkoalition, für eine Senkung von Stromsteuer und Netzentgelten zu stimmen.

Bundeskanzler Scholz sieht die Herausforderungen als lösbar an - legt sich aber bezüglich eines möglichen Industriestrompreises weiterhin nicht fest.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt ihr über die wirtschaftliche Situation Deutschlands? Wie kann Deutschland wieder wettbewerbsfähiger werden? Was braucht es, um die Wirtschaft zu stärken und spürt ihr Auswirkungen der aktuellen Situation?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ampelkoalition-wirtschaftspolitik-100.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/iwf-prognose-deutschland-wirtschaft-schwaecher-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/union-wirtschaft-sofortprogramm-100.html

Europa, Arbeit, Finanzen, Inflation, Geld, Wirtschaft, Die Schulermittler, Gas, Strom, Energie, Arbeitsplatz, Deutschland, Recht, Investition, Arbeitslosigkeit, CDU, Die Grünen, FDP, Industrie, Internationale Beziehungen, internationale Politik, konjunktur, SPD, Staatshilfe, Strompreis, Union, CSU, Lindner, Robert Habeck, Rezession Wirtschaft, Ampelkoalition, Meinung des Tages
Warum steigt die Nachfrage nach Aktien, wenn ein Unternehmen einen hohen Zukunftswert zu haben scheint?

Ein Unternehmen beschließt, sich durch den Verkauf von Aktien Geld zu beschaffen. Die Aktien werden zu einem von ihnen festgelegten Anfangspreis angeboten. Die Aktien werden dann auf einem Markt gehandelt, auf dem die Kräfte von Angebot und Nachfrage sowie die Spekulation den Preis beeinflussen.

Wenn ein Unternehmen gute Leistungen erbringt (oder Entscheidungen trifft, die die Gewinne des Unternehmens in Zukunft wahrscheinlich steigern werden), wollen mehr Menschen diese Aktien kaufen als verkaufen. Dadurch entsteht eine Nachfrage nach der Aktie, was zu einem Anstieg der Verkaufs-/Gebotspreise führt. Wenn ein Unternehmen schlecht abschneidet, ist das Gegenteil der Fall: Mehr Menschen wollen die Aktie verkaufen als kaufen. Dadurch entsteht ein Überschuss, der die Verkaufs-/Gebotspreise sinken lässt. Um dies zu verstehen, spekuliert man auf die Unternehmensleistung, um das künftige Verhalten einer Aktie zu bestimmen, und versucht, "niedrig zu kaufen und hoch zu verkaufen" oder "hoch zu leihen und niedrig zurückzugeben", um einen Gewinn zu erzielen.

Meine Frage bezieht sich jedoch auf den ersten Teil dieses Prozesses. Was ist an der Unternehmensleistung, das den wahrgenommenen Wert der Aktie steigen lässt? Dies ist besonders verwirrend, da ich davon ausgehe, dass die meisten Menschen ihr Stimmrecht nicht ausüben und viele Aktien keine Dividenden ausschütten. Es ist ja nicht so, dass ein Aktionär einen direkten finanziellen Nutzen aus den gestiegenen Unternehmensgewinnen hätte (ungeachtet der spekulativen Aktienkurse). Was ist der innere Wert einer Aktie?

Ich habe den Eindruck, dass alle Teilnehmer an einem Aktienmarkt stillschweigend zustimmen, dass der Aktienkurs in direktem Zusammenhang mit der Unternehmensleistung steht. Eine andere Art, die Frage zu stellen, lautet also: Würde eine gegenteilige Vereinbarung gelten? Was hindert alle Marktteilnehmer aus finanzieller Sicht (dies ist keine Frage der Logistik, der Kommunikation oder der Durchführbarkeit) daran, sich darauf zu einigen, die Aktien eines bestimmten Unternehmens in umgekehrtem Verhältnis zur Leistung des Unternehmens zu bewerten?

Da ich das Gefühl habe, dass ich meine Frage nicht ganz auf den Punkt bringen kann, könnte man sie auch anders formulieren: Warum wird das Verhalten der Aktienmärkte durch die Unternehmensleistung bestimmt?

Finanzen, Geldanlage, Geld, Wirtschaft, Investition, Aktien, Börse, Unternehmen
Was haltet Ihr von der Entscheidung der Ampel-Regierung, den Freibetrag von 801,00 € auf 1.000,00 € anzuheben?

CDU/CSU und SPD hatten beabsichtigt, den Freibetrag von 801 € abzuschaffen und die erzielten Kapitalerträge den persönlichen Steuersatz zu unterwerfen, als den pauschalen Satz von 25 %.

Es ist nur ein kurzer Satz im ausgehandelten Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD: „Die Abgeltungssteuer auf Zinserträge wird mit der Etablierung des automatischen Informationsaustausches abgeschafft“. Doch der hat es in sich. Zuerst einmal natürlich für Sparer und Anleger, denn sie werden demnach in Zukunft wieder vollumfänglich nach dem jeweiligen Einkommenssteuersatz zur Kasse gebeten

https://www.it-finanzmagazin.de/koalitionsvertrag-abschaffung-abgeltungssteuer-fordert-it-abteilungen-66218/

Grüne, SPD und FDP haben etwas anderes umgesetzt... der Freibetrag wurde erhöht.

Durch die Anhebung werden laut der Antwort der Bundesregierung ( 20/1482) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke 4,7 Mio. Steuerpflichtige mit Kapitaleinkünften entlastet. Die Maßnahme führe im Erstjahr der Wirksamkeit zu Steuermindereinnahmen von 320 Mio. EUR. Davon entfallen auf den Bund 160 Mio. EUR, auf die Bundesländer 140 Mio. EUR und auf die Gemeinden 20 Mio. EUR.
Die volle Entlastungswirkung steht allen Steuerpflichtigen in gleicher Höhe zu, wenn sie Kapitaleinkünfte von mehr als 1.000 bzw. 2.000 EUR (Zusammenveranlagung) haben.

https://www.haufe.de/steuern/gesetzgebung-politik/sparerpauschbetrag-freibetrag-auswirkung-tipps_168_569698.html

Was haltet Ihr von der Entscheidung? Über Begründungen würde ich mich freuen :)

Gruß, JB

Finde ich gut 68%
Habe zu wenig Ahnung davon 15%
Finde ich schlecht 12%
Ist mir egal 6%
Steuern, Geld, sparen, Wirtschaft, Politik, Regierung, Investition, Abgeltungssteuer, Vertrag, Ampel, CDU, FDP, Gesellschaft, grün, Kapital, Meinung, SPD, Anleger, Entlassung, Abstimmung, Umfrage
🤷Wie sollen verarmte deutsche Bürger, ihr Haus von vorn bis hinten isolieren, eine Wärmepumpe und Bodenheizung einbauen, obwohl Sie doch nur 2 Räume beheizen?

Hallo

Beim Wandern habe ich es selber erlebt. Ich habe mit älteren Bürgern gesprochen, aber auch mit Leuten mittleren Alters, welche in einen Kurort leben. Die Lebensumstände waren so gewesen, so dass es über viele Jahrzehnte zu wenig Unternehmen gegeben hat, welche sich angesiedelt haben.

Die meisten Arbeitgeber gab es in den Hotels, die meisten waren Saison mäßig angestellt. Nun haben viele dort ein Haus oder vielleicht eine Eigentumswohnung geerbt. In der Politik wird davon gesprochen, ältere Bürger aus der geplanten Energie -Sanierung zunächst herauszunehmen.

👛..Was ist mit den vielen anderen Bürgern, welche doch niemals einen Kredit bekommen werden, um diese modernste sehr teure Technik in ihr Haus zu integrieren. Oft höre ich das Heizkosten gespart werden, es werden oft nur wenige Zimmer geheizt. Die Heizungen laufen auf kleiner Stufe. Zusätzlich heizen viele mit Holz Öfen.

Es sollen Strafen folgen, wenn man den zukünftigen gesetzlichen Regelungen zur Isolationspflicht nicht nachkommt. Das Dach soll von innen isoliert werden, oder der Zwischen - Boden. Das Haus soll von außen komplett isoliert werden, oder die Zimmer sollen von innen isoliert werden, hierbei müssten im Anschluss die Innenwände verkleidet und somit dann noch neu tapeziert werden.

Wie soll das funktionieren, viele Bürger haben gerade noch nicht mal Geld, um die Zimmer zu renovieren ? Das werden viele Bürger nicht verkraften, Sie werden damit nicht klar kommen, daher sie befürchten in der Konsequenz obdachlos zu werden.

😳..So so das sind die Überlegungen um Immissionen zu reduzieren. Der Energieverbrauch soll damit sinken.

🏭..Aber immer mehr Industrie Produktionsbereiche, werden in letzter Zeit ins Ausland ausgelagert, daher es sich nicht mehr lohnt in Deutschland zu produzieren. Schuld sind die enorm teuren Gas Importe. Eine Pruduktion' s -Auslagerung ins Ausland folgt ! Im Ausland wird dann so konzentriert produziert, das eine Ozonglocke mit Schadstoffen über der Stadt hängt.

Filteranlagen gibt es nicht unbedingt im Ausland, nicht umsonst ist die Luft dort so verpestet. In Thailand, Indien zB. ist das der Fall. Die deutschen Politiker wollen etwas Gutes tun, aber haben es nicht verstanden, das wir in Deutschland alleine nicht die Probleme lösen können. Wir verstärken damit doch soziale Probleme bei uns !

Gibt es irgendwann noch einen neuen Gesetzantrag aus der Politik, um eine notwendige Änderung hervorzurufen, oder ist das alles bereits beschlossene Sache?

Gruß Mirco

Zukunft, Politik, Regierung, Anwalt, Investition, Fußbodenheizung, Wärmepumpe, Klimaschutz, Arbeitslosigkeit, auswandern, Isolierung, Klima, Politiker, Rechtssystem, überleben, Zwang, Pflicht, Zukunftsangst, Zukunftschancen, Bürgergeld, Gesetzliche Regelung, Hauskredit, Parteiensystem

Meistgelesene Beiträge zum Thema Investition