Performanceanalyse: Kennzahlen annualisieren?

Hi,

ich führe eine Performanceanalyse von Fonds durch. Zwei wichtige Kennzahlen für das Risiko die ich u.a. berechne ist die Volatilität und der Value at Risk. Alle meine Kurse liegen in monatlicher Form dar, dementsprechend berechne ich auch immer monatliche Renditen. Die Haltedauer beträgt in meiner Arbeit 1 Jahr und mir liegt ein Zeitraum von knapp 10 Jahren vor.

Wenn man z.B. die jährliche Volatilität haben will gibt es meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten.

1. Entweder ich errechne die monatliche Volatilität (=STABW der monatlichen Renditen) und rechne dies gemäß Wurzel-T-Regel auf 12 Monate hoch (*WURZEL(12)), sprich ich annualisiere.

2. Oder ich errechne mir direkt die jährliche Renditen aus (auf Basis der monatlichen Kurse). Also z.B. Rendite von Januar 13 auf Januar 14, Februar 13 auf Februar 14 etc. Dann könnte ich ja auch direkt die STABW der tatsächlichen jährlichen Renditen berechnen.

Kurz gefasst: Auf Basis der monatlichen Rendite die ich annualisiere und auf Basis meiner jährlichen Rendite erhalte ich andere Ergebnisse für die jährliche Volatilität. Selbiges gilt für den VaR.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Welcher Ansatz ist jetzt besser, die Annualisierung ist ja eigentlich da um einen unterjährigen Zeitraum z.B. auf ein Jahr zu rechnen. Aber den 2. Ansatz habe ich so jetzt auch noch nicht gesehen..

vielen Dank schonmal für eure Antworten!

Schule, Fonds, Kennzahlen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Vermögensberatung?

Hallo,

ich bin seit 6 Jahren mit meiner Freundin, bald Frau zusammen, ihr Bruder arbeitet bei der deutschen Vermögensberatung und sie hat ihre Versicherungen dort abgeschlossen. Jetzt hat er gefragt, ob wir nicht zusammen (gemeinsames Konto zum sparen ist vorhanden/jeder hat aber dennoch sein eigenes zur Verfügung) in Fonds investieren wollen. Ich hab mir das alles mal angehört, kenne aber schon einige Berichte und habe auch jetzt nichts unterschrieben. Meine Freundin vertraut ihrem Bruder halt zu 100%. Ich aber nicht. Es wurde im ganzen Gespräch nichts über anfallende Kosten gesprochen, sondern einfach nur 100 Euro im Monat wird abgebucht und dann in Fonds investiert. Das einzige was er noch sagte, dass es einen Freibetrag gibt der nicht versteuert wird(?). Depot usw kostet doch aber auch alles, da er wohl wie alle DVAGler auf Provision arbeitet, wird sein Gehalt doch auch durch einen Fondsabschluss generiert, auch dazu kein Wort.

Meine Freundin zahlt auch schon monatlich 75 für einen Bausparvertrag, was ich auch nicht so ganz geschnallt habe, was die da vorhaben.

Ich hab sofort gesagt ich will einen Vertrag sehen, ob er ihn mir mitgibt oder per Mail schickt, vorher werde ich absolut nichts unterschreiben.

Meine Freundin (100% vertrauen und keine Ahnung von Geld anlegen) sieht nur das „sparen“ und sagt nun, ihr Bruder würde uns doch so etwas erzählen, wenn dort nun extreme Kosten auf uns kommen - sehe ich halt komplett anders.

Gibt es Möglichkeiten, diesen Vertrag (falls er dann mal geschickt wird) von jemanden angucken zu lassen, der sich tatsächlich damit auskennt? ☺️

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

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Finanzen, Fonds, dvag, Finanzen und Geld
Meine Ersparnisse vor der Inflation schützen?

Leider ist die Inflation momentan relativ hoch. Darum suche ich nach einer Möglichkeit, meine Ersparnisse vor der Inflation zu schützen. Natürlich habe ich mich schon ein wenig informiert, aber leider noch nichts passendes gefunden.

  • Sparbücher etc. liefern negative Erträge, weil die Inflation höher ist als die Zinsen.
  • Aktien wären eine tolle Sache, aber als Kleinanleger ist man im Vergleich zu den großen Fischen benachteiligt, weil man kaum Zugriff auf relevante Informationen hat.
  • ETFs sind dummes Geld. Man investiert dabei zwangsläufig auch in Schrott-Unternehmen.
  • Fonds wie der von Dirk Müller liefern unter Berücksichtigung der anfallenden Kosten im Verhältnis zum Risiko zu geringe Erträge.
  • Anleihen, die unter Berücksichtigung der Inflation positive Erträge liefern, sind viel zu riskant.
  • Gold muss aufwändig beschafft und teuer verwahrt werden.
  • Kryptowährungen sind reine Spekulation und werden sich langfristig aufgrund verschiedener Probleme (Energieverbrauch, Transaktionskosten, Regulierung) nicht als Zahlungsmittel durchsetzen.
  • Immobilien sind eine Blase, China ist erst der Anfang.

Gibt es für einen Otto Normalbürger überhaupt eine Möglichkeit, dieser schleichenden Enteignung durch die Zentralbanken zu entgehen?

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Ich habe für 100 € diese Immobilie gekauft, was haltet ihr davon und würdet ihr jeden Monat noch 100 € mehr reinstecken?

Der Immobilienfonds heißt "Lyxor FTSE EPRA/NAREIT Global Developed UCITS ETF - Dist (EUR)".

Er investiert zu 54% in den USA (54 €), 12% Japan (12 €), 6% Hongkong (6 €), je 4% Deutschland, UK und Australien (je 4 €), je 3 % Kanada, Singapur und Frankreich (je 3 €)... Der hohe USA-Anteil darf nicht täuschen. Viele Unternehmen haben nur ihren Hauptsitz in den USA, aber haben weltweit Immobilien gekauft, also auch in Europa, Asien, etc.

Außerdem ist der Fonds in folgende einzelne Immobilien-Beteiligungsgesellschaften investiert:

Top 10 Komponenten

Prologis Inc 4,00% = 4 € = größter Betreiber von Logistikimmobilien und großen Lagerhallen, weltweit tätig, Sitz in San Francisco, Californien

Simon Property Group Inc 2,45% = 2,45 € = größter Betreiber von Einkaufszentren in den USA, Sitz in Indianapolis, Indiana

Public Storage 2,00% = 2 € = größter Anbieter von Self Storage (kleine Lagerräume für Privatpersonen/Unternehmen)

Welltower Inc 1,96% = 1,96 € = bietet Seniorenwohnungen, Altenheime und Krankenhäuser an, wir haben immer mehr Senioren...

Vonovia Se 1,88% = 1,88 € = besitzt 400.000 Wohnungen in Deutschland, Schweden und Österreich

Avalonbay Communities Inc 1,81% = 1,81 € = besitzt 79.000 Wohnungen in New York City, the Washington, D.C. etc

Equity Residential 1,78% = 1,78 € = 109.225 Apartments und Wohnungen in 391 Immobilienanlagen in 12 US-amerikanischen Staaten

Digital Realty Trust Inc 1,61% = 1,61 € = Betreiber von 225 energiesparsamen Rechenzentren mit über 3 Millionen Quadratmetern in den USA, Kanada, Europa, Asien und Australien

Realty Income Corp 1,53% = 1,53€ = investiert in Einkaufszentren in den USA, Puerto Rico und UK.

Mitsui Fudosan Co Ltd 1,40% = 1,40€ = bietet Bürogebäude, Wohnungen und Einzelhandelsimmobilien und sonstige Immobilien in Japan an

Für mich ist das eine große Sache mit den 100 €, daher würde mich mal interessieren, was ihr davon haltet?

Geld, Fonds, Bank, Aktien, Immobilien, Investment

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