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Spare ich zu viel - gerade fertig mit dem Studium?

Mich würde eure Meinung dazu mal interessieren:

Ich bin 22 Jahre alt und seit knapp drei Monaten fertig mit meinem dualen Studium. Während des Studiums habe ich monatlich 900 Euro in ETFs/Aktien investiert bei 1.400 Euro Gehalt, so habe ich als Student insgesamt 45.000 Euro zusammen bekommen (auch aufgrund von Wertsteigerungen).

Seit Beendigung des Studiums und Übernahme bei meinem Arbeitgeber habe ich das ausgeweitet, bei 2.700 Euro netto Einstiegsgehalt investiere ich nun 1.600 Euro monatlich an der Börse.

Möglich ist das alles nur, weil ich noch bei meinen Eltern lebe und auf eine eigene Wohnung verzichte. Ich habe in unserer Doppelhaushälfte eine eigene Etage und sehe daher irgendwie keinen Grund, viel Geld Monat für Monat für Miete hinzublättern und auszuziehen. Stattdessen beteilige ich mich mit 400 Euro monatlich an den Lebensmitteln und den Nebenkosten.

Auf ein Auto verzichte ich und habe sonst keine Hobbys, die sonderlich viel Geld kosten.

Versteht mich aber auch nicht falsch: Geizig bin ich nicht. Wenn ich mit Freunden etwas unternehme ist es mir egal, ob etwas nun ein paar Euro mehr oder weniger kostet. Oder wenn ich mir beispielsweise neue Kleidung kaufen möchte, dann mache ich das - da gebe ich gerne etwas für aus. Auch beim Urlaub geize ich nicht unbedingt, maßvoll und nicht verschwenderisch.

Nach aktuellem Stand plane ich definitiv noch 2-3 Jahre bei meinen Eltern zu bleiben und weiter Geld zur Seite zu schaffen, da man das irgendwann wohl als Anzahlung für eine Immobilie gut gebrauchen könnte. Wenn es nämlich so weiter läuft, werde ich in knapp 2,5 Jahren 100.000 Euro besitzen.

Findet ihr das intelligent, spare ich am Leben vorbei oder bin ich einfach ein fauler Nesthocker, der sich gerne durchfüttern lässt?

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Wieso investiert nicht jeder in Aktienmärkte und zusätzliche Altersvorsorgeprodukte?

Hallo,

ich bin WWI und habe einen Master in Financial Analytics an einer renommierten deutschen Universität. Ich mache mir Gedanken, wie wir unser europäisches Rentensystem und unseren Wohlstand nachhaltig verbessern können.

Wenn jeder beispielsweise in der betrieblichen Altersvorsorge den maximalen Arbeitnehmeranteil investieren würde und zusätzlich in Aktien, dabei jedoch nur in europäische und US-amerikanische Unternehmen, würde der Wohlstand aller Bürger massiv steigen und Altersarmut könnte weitgehend vermieden werden.

Deshalb schlage ich vor, ein Gesetz zu erlassen, das vorsieht, dass jeder einen bestimmten Anteil seines Einkommens in Aktien sowie in betriebliche und private Altersvorsorgeprodukte investieren muss. Wer dies nicht tut, riskiert Altersarmut, und der Staat müsste für diese Personen Sozialleistungen zahlen, was eine erhebliche Belastung darstellt.

Konkret könnte man Folgendes verpflichtend machen:

  • Mindestens 3 % des Bruttogehalts in die betriebliche Altersvorsorge investieren.
  • Monatlich 100 € in ein privates Vorsorgeprodukt einzahlen (z. B. über Versicherungen).
  • Monatlich 100 € in einen Aktien-Sparplan investieren (z. B. über Plattformen wie Trade Republic oder Scalable Capital).

Dies würde unseren Wohlstand deutlich erhöhen.

Ein Beispiel: In der Schweiz investiert nahezu jeder in die 3a-Säule, und Altersarmut ist dort praktisch nicht vorhanden. Wir sollten das Schweizer Niveau an finanzieller Absicherung erreichen.

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⚖️ Klimawandel oder CO₂-Zertifikatehandel – Wer zahlt, wer profitiert?

📈 2023 wurden fast **1 Billion USD** an CO₂-Zertifikaten weltweit gehandelt. 

https://en.wikipedia.org/wiki/Carbon_emission_trading 

💸 Einnahmen für Staaten allein 2024: über **100 Mrd USD**. 

https://www.worldbank.org/en/publication/state-and-trends-of-carbon-pricing 

🙍‍♂️❌ Am Ende zahlen wir Bürger – über höhere Energie- und Produktpreise. Das sind z.B. die allgemeinen Preissteigerungen der letzten Jahre.

https://en.wikipedia.org/wiki/Carbon_emission_trading 

🆓 Industrie bekommt viele Zertifikate gratis – offiziell gegen Standortverlagerung. 

➡️ Das bedeutet: weniger Auktionseinnahmen für den Staat, aber Firmen können trotzdem Preise erhöhen. 

https://carbonmarketwatch.org/2024/02/29/faq-what-is-the-eu-emissions-trading-system-eu-ets/ 

📊 Gewinner: Industrieunternehmen + Finanzinvestoren, die auf steigende Preise setzen. 

https://www.wsj.com/articles/cordillera-bets-carbon-credit-prices-will-keep-rising-cb9e2bde 

📜 Historie: Start 2005 mit dem EU-ETS (größtes Handelssystem weltweit). 

https://en.wikipedia.org/wiki/European_Union_Emissions_Trading_System 

❓ Fazit: Milliardenhandel, bezahlt vom Bürger – Gewinne bei Unternehmen & Investoren.

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