Heizungsauswahl kleines Doppelhaus?

Ich habe eine kleine Doppelhaushälfte von ca. 85qm gekauft. Baujahr 1939, ungedämmt, Gastherme mindestens 20 Jahre alt.

Es steht eine Kernsanierung an. Also von Heizkörper, Heizungsrohre, Elektrik, Dämmung, Fenster, Dach usw.

Anfang Dezember hatte mir der Bausachverständige noch zu einer Gasbrennwerttherme mit Solarthermie geraten… in der jetzigen Situation bin ich mir nicht mehr sicher, ob das eine gute Entscheidung wäre.

Was kann man denn sonst machen, wo man auf die nächsten 30 Jahre halbwegs zukunftssicher aber nicht komplett unwirtschaftlich unterwegs wäre?

  1. Wärmepumpe + Speicher + PV? Kosten geschätzt irgendwo bei 30T + (Fußbodenheizung, Heizkörper mit niedriger Vorlauftemperatur…?)
  2. Pelletofen + Infrarotheizung + PV?
  3. Gasbrennwert + Solarthermie?

Gaspreis wird nicht mehr sinken, Anschaffungskosten für die Therme relativ gering. Aber sämtliche Leitungen und Heizkörper müssen erneut werden.

Pelletpreis weiß man nicht. Strompreis wird vermutlich auch nicht sinken. Strom wird 1:1 in Wärme gewandelt. PV kann geringfügig unterstützen (kleine Dachfläche). Keine weiteren Installationen/Verrohrung nötig.

WP wandelt den Strom besser um. Nehme mal einfach an die Stromkosten wären nur 1/2 oder 1/3 von der Infrarotheizung. Dafür aber Anschaffung deutlich teurer und Fußbodenheizung nicht billig.

Wie sehr ihr das? Egal welche Heizung, essenziel ist die gute Dämmung.

Das Haus sollte nicht einen unrealistischen Preis verschlingen und damit unverkäuflich werden (in München würde sich die WP lohnen, wenn ich für ne Million wieder verkaufen könnte - auf dem platten Land muss es irgendwo um die 250T bleiben.

Haus, Heizkosten, Heizung, Wärmepumpe, Infrarotheizung, Pelletofen
Wie Schimmelproblematik in einem kalten Eingangsflur mit Außenwänden reduzieren (Elektronische Lüftung, (Infrarot)Heizung, Luftentfeuchter)?

Ich habe eine Schimmelproblematik in einem Eingangsflur einer Wohnung. Diese hat keine Heizung und hat dazu 2 Außenseiten. Die Temperatur der Räume liegt also zwischen Außentemperatur und Innentemperatur (8 - 20 Grad).

Der Raum hat sonst keine Entlüftung und bekommt seine Luft dann eher durch die 2. Tür zur Wohnung (normale einfach Innenraumtür). Bei der Renovierung wurden Kalziumsilikatplatten installiert, die etwas der Feuchtigkeit aufnehmen sollen. Das scheint aber nicht zu reichen, wenn die Mieter nicht regelmäßig lüften (täglich, stoßweise).

Folgenden Lösungsmöglichkeiten bieten sich an:

  1. Raum aufwärmen: Heizkörper installieren und Raumtemperatur so ehöhen, damit der Taupunkt auf der Außenwand erhöht wird (A. Elektisch evtl. Infrarot (günstiger) / B. Installation (aufwendiger))

  2. Raum entlüften (abkühlen): Lüftungslöcher in die Wand bohren (evtl. mit Ventilation und Zeitsteuerung) und Gummis aus der Türdichtung (Glastür) nehmen, damit Luft zikulieren kann. Dadurch fällt aber die Raumtemperatur zusätzlich und die Holztüre wird deutlich kälter. Evtl. Taupunkt dann dort.

  3. Elektischer Luftentfeuchter. Ich kenne die Dinger und glaube, dass wird keine gute Lösung (Stromverbrauch, Abwasser, Lärm)

Hat jemand Ahnung von der Thematik und kann dazu eine Empfehlung abgeben. Gerade das Thema Infrarot-Heizung interessiert mich, da hier die Installation wahrscheinlich deutlich einfacher möglich ist.

Danke vorab für Rückmeldungen!

Schimmel, Infrarotheizung, Lüften
Strom Betrug Vermieter

Hallo, folgendes Scenario. Vor einem halben Jahr hat mein Vermieter eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert. Soweit so gut. Nun hat er aber Anfang Oktober alle normalen Heizkörper (aus Polen oder Tschechien) durch Infrarotheizungen ausgetauscht. Zwar waren sämtliche Mieter dagegen (Reihenhäuser a 2 Parteien) aber der Vermieter wollte es so. Er argumentierte mit " Besserer Heizwert und billiger". Gleichzeitig gab er bekannt das Strom jetzt direkt bei ihm bezogen werden muss. Sprich der Strom den die Solarzellen generieren und den Rest aus dem Netz des Stromanbieters. Ein Gespräch mit dem Netzbetreiber offenbarte das der Vermieter hohe Preise bezahlen muss für den Strom den er nicht selbst produzieren kann. Soweit aber alles hingenommen und gehofft wird schon klappen. Nun wird seit 1.10 der Strom vom Vermieter bezogen und seit dem 5.12 sind die Infrarotheizungen in Betrieb. Ich versuche sie minimal zu benutzten Temperatur Wohnzimmer>18°c Badezimmer >18°c sonstige Räume werden aus Angst der kosten nicht beheizt. Jetzt gerade beim Ablesen des Stromzählers musste ich einen Verbrauch von 1800kwh seit 1.10 feststellen. Normalerweise lag mein Jahresbedarf bei 2300kwh. Für mich wirkt es so, dass der Vermieter extra Stromfressende Heizungen eingebaut hat, umso seinen produzierten Strom teuer an die Mieter zu verkaufen. Weiß jemand was Ich in solch einen Fall machen kann?

Betrug, Strom, Stromverbrauch, Infrarotheizung

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