Wie kann ich meinen Hund resozialisieren?

Hallo,

Als Welpe hatte meine Hündin von Anfang an viel Kontakt zu anderen Hunden und kam sehr gut mit ihnen zurecht. Hat sogar gerne mit ihnen gespielt. Dann war sie 3 Monate bei meiner Mutter weil ich krank war (musste operiert werden) und seit dem kann sie plötzlich 99% der anderen Hunde nicht leiden, selbst die mit denen sie früher befreundet war. Sie knurrt die richtig heftig an und wenn ich sie nicht an der Leine zurück ziehen würde, vermute ich fast das sie beißen würde. Einfach so, ohne Grund. Die Hunde sind alle lieb zu ihr. Gut vor großen Hunden kann ich verstehen das sie Angst hat. Das war schon seit fast Anfang an so, weil es da einen Vorfall gab. Mein Hund war an der Leine, paar Monate noch jung und nur ne handvoll groß bzw klein, und ich habe nicht gesehen das ein großer, glaube Schäferhund von hinten ausm Gebüsch gerannt gekommen ist, natürlich ohne Leine, und ist dann voll über meinen hund rüber getrampelt. Hat sie einfach übern Haufen gerempelt und getreten. Und der Besitzer hat sich nichtmal entschuldigt sondern war der Meinung, sein Hund tut ja nichts, lol. Naja seit dem hat sie Angst vor großen Hunden. Da zieht sie den schwanz ein und jault, und rennt weg wenn ihr einer zu nah kommt. Aber bei kleinen Hunden die sie früher eigentlich mochte, knurrt und zickt sie jetzt immer rum. Ich weiß schon garnicht mehr wie ich mich verhalten soll, weil es super peinlich ist wenn ich erst Frage ob sie schnüffeln darf, dann schnüffelt sie kurz und dann fängt sie sofort an ohne Grund den anderen Hund anzugehen. Ich hab ja immer die Hoffnung das es nicht bei allen Hunden so ist oder nur gerade mal schlechte Laune, aber es ist irgendwie immer so. Soll ich sie jetzt fern halten von anderen Hunden? Eigentlich will ich sie ja wieder resozialisieren. Sie mochte doch früher gerne mit anderen Hunden spielen. Warum jetzt nicht mehr? Ich weis garnicht was ich machen soll, weil ich finde keinen Hundesitter der sie einzelnd betreuen kann, bzw sowas kostet dann ein vermögen. Ab Donnerstag hat sie eigentlich einen Hunde kita Platz und ich dachte das wäre total toll weil sie dann mit anderen Hunden spielen kann und wieder lernt keine Angst zu haben und sich sozial zu verhalten. Aber wenn das garnicht klappt weio sie alle Hunde anknurrt, dann hab ich ein richtiges Problem. Dann weis ich nicht wohin mit ihr wenn ich sie mal nicht mitnehmen kann wohin. Alleine lassen kann ich sie auch auf keinen Fall.

Habt ihr einen Rat für mich? Danke

Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebetreuung, Hundehaltung, Hundepension, resozialisierung, Welpen
Paragraph 11 Erlaubnis gemäß Tierschutzgesetz?

Hallo erstmal,

ich betreue bereits seit meiner Kindheit verschiedene Pflegehunde. Je nach Wunsch des Halters/der Halterin, gehe ich mit ihnen Gassi, spiele mit ihnen oder leiste ihnen einfach nur Gesellschaft, gegen einen kleinen Erlös. Auch momentan gehe ich regelmäßig mit einem Pflegehund spazieren. Bei mir Zuhause betreue ich keine anderen Hunde.

Nun bin ich über diesen Paragraph 11 gestolpert und bin jetzt etwas verwirrt. Dort steht ja, dass Hundetrainer, die gewerblich arbeiten, dazu eine Erlaubnis vom VetAmt brauchen. Ich "verkaufe" mich jedoch nicht als Hundetrainer, sondern biete lediglich Betreuung und Gassi- Service an, in erster Linie als Ausgleich und ja, auch um mir etwas dazu zu verdienen. Bisher waren auch alle immer zufrieden mit mir und wissen/wussten auch, dass ich über keine derartige Ausbildung verfüge. Ich habe lediglich die oben genannten Erfahrungen durch eigene und Pflegehunde, einem Praktikum im Tierheim und 2 Praktika bei einer Physiotherapeutin für Tiere, durch Besuche in der Hundeschule und vom Agility.

Muss ich mir nun tatsächlich zwangsläufig eine Erlaubnis einholen? Kann ich meinen Pflegehund bis dahin weiter betreuen? Habe ich überhaupt eine Chance die Prüfung zu bestehen? Und wie bereite ich mich am besten auf die Prüfung vor? Bin gerade etwas verzweifelt...

Schonmal im Voraus vielen Dank für hilfreiche Antworten!

Hund, Tierschutzgesetz, Hundebetreuung
Mietrecht: Hundebetreuung am Wochenende?

Hallo,

kennt sich hier jemand mit Mietrecht aus? In unserem Mietvertrag steht, dass Kleintiere erlaubt sind. Hunde und Katzen nach Absprache.

Da meine Eltern im Urlaub waren, hatten wir die beiden Dackel zu Besuch. Gestern steht unser Vermieter vor der Tür und sagt uns, dass sich unsere Nachbarn, die im selben Haus wohnen, beschwert hätten, da ein Nachbar angeblich eine Hundeallergie hätte und ein anderer eine Hundephobie.

Jetzt haben wir absolutes Hundeverbot bekommen, und können uns nicht vorstellen, dass das Rechtens ist. Schließlich sind diese wie gesagt, nur am Wochenende hier gewesen und nicht unter der Woche.

Wir wohnen hier nun seit 1 1/2 Jahren, hatten immer mal wieder die Hunde hier. Da hat NIE jemand zu vor was gesagt.

Erst jetzt plötzlich, nachdem wir die Hunde an 3 aufeinander folgenden Wochenenden bei uns hatten, kommen diese, in meinen Augen lächerlichen Beschwerden.

Lächerlich weil: 

1. Hundeallergie: Die Hunde habe ich im Flur auf dem Weg in unsere Wohnung auf dem Arm, mir ist noch NIE ein Nachbar entgegen gekommen. Hinzu kommend weiß ich, dass erst beim Kontakt mit Hunden die Allergie auslöst, aber der Kontakt entfällt ja komplett, also ist das für mich eine schlechte Ausrede.

2. Hundephobie: Wie schon gesagt: Die Hunde habe ich im Flur auf dem Weg in unsere Wohnung auf dem Arm, mir ist noch NIE ein Nachbar entgegen gekommen!! Außerdem bellen die Hunde nicht, äußern sich nicht aggressiv. Also ebenfalls eine schlechte Ausrede.

Meine Frage also: Darf man uns überhaupt verbieten, die Hunde am Wochenende hier zu haben? Schließlich leben die nicht hier, sind nicht hier gemeldet, sind wie gesagt nur zur Betreuung am Wochenende hier.

Ich hoffe, es kennt sich jemand damit aus und kann uns genaueres sagen.

Hund, Recht, Mietrecht, Hausordnung, Hundebetreuung

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