Leidet ein Hund beim hundesitter?

14 Antworten

Aus unserer Erfahrung würde ich sagen, daß ein Hund gut mehrere Bezugspersonen haben kann. Meine Hündin freut sich wie Bolle, wenn wir ihre "Aushilfsgassigeherin" treffen.

Auch den Mann von der Hundepension, die wir ein- oder zweimal im Jahr benötigen, begrüßt sie absolut überschwänglich.

Allerdings sollten diese zusätzlichen Menschen schon auch "Hundeverstand" haben, und nicht völlig entgegengesetzte Positionen in der Hundeführung und -erziehung. Aber das merkst Du dann schon, wenn es so weit ist.


eggenberg1  07.10.2016, 19:49

ist euer hund   auch  GANZTAGS   bei der aushilfssitterin --wohl kaum -  auch nicht  ganztags in der  pension  -- DAS ist  dann  ein himmelweiter unterschied .

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Maienblume  07.10.2016, 23:18
@eggenberg1

Er war schon ganztags bei der Sitterin untergebracht. Und in der Pension dann jeweils vier Tage. Auf welchen Unterschied willst Du hinaus?

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Wenn der Hund an die Umwelt mit all ihren Reizen und vielfältigen Menschen gewöhnt wurde und gelernt hat, ab und an mal etwas alleine zu bleiben, dann leidet er auch nicht beim Hundesitter.

Allerdings sollte der Hundesitter/die Hundesitterin schon mit Herz bei der Sache sein. So in etwa wie hier zB:

https://hutar.de/startseite

vielen einsam daheim wartenden Hunden wäre sicherlich so ein Gruppenspaß mit Schwanzwedelgarantie lieber - es kommt aber auch auf den Einzelnen an.



Ich komme gleich wieder, gibt für einen Hund keinen Sinn.

Alles was er weiß, ist, dass du fort bist.

Jane Swa

lies auch:

https://www.gutefrage.net/frage/hund-und-trotzdem-arbeiten?foundIn=list-answers-by-user#answer-223757816




Anschkii 
Beitragsersteller
 08.10.2016, 12:16

Das wäre auch nur für einen begrenzten Zeitraum der Fall, da ich später auch mal ein Kind bekommen werde, dann vermutlich zwei Jahre daheim bleiben werde und eine Zeit lang danach nur halbtags arbeiten. Es geht um den "notfallplan"..

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eggenberg1  07.10.2016, 19:54

hier geht es aber  um die zukunft,  wo die userin  vollzeit arbeiten wird  und dann muß  der hund tagsüber  für 8-10 stunden untergebracht  werden --un d das, nachdem er jahrelang  während  des  studium  gewohnt war , immer  jemanden  zu haben ( in der WG) ich denke ,das ist  für einen hund nich t so prickelnt

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xttenere  07.10.2016, 12:38

super Antwort !  grosses DH

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ich habe unter anderem auch einen Auslaufservice und habe früher auch Pensionshunde aufgenommen. Ich habe in all den Jahren nicht einen Hund gehabt, der gelitten hat bzw Probleme bei mir und meiner Familie hatte.

 Alle Hunde wurden mit Familienanschluss gehalten, wurden in unseren Alltag mit integriert, hundgerecht gehalten und gefordert. Im Gegenteil, der größte Teil meiner Hunde aus dem Auslaufservice sind völlig unterfordert und nicht erzogen zu mir gekommen und haben ihren Spaß bei uns gehabt.  Die Hunde haben bei mir einen zuverlässigen Grundgehorsam und vor allem werden sie nach ihren Anlagen gefordert und gefördert, was bei ihren Besitzern nicht gegeben ist. Dazu führe ich nur kleine Gruppen. Wie oft treffe ich Auslaufservice, die bis zu 13 Hunden führen. Da kann ich nur den Kopf schütteln, gerade wenn da Hunde bei sind, die mit so vielen Hunden überfordert sind.

 Suche dir einen guten Sitter. Mache mit ihm ein paar Probetreffen aus, erst mit dir und später auch mal für ein paar Stunden alleine. Dann kannst du sehen, ob sich dein Hund dort wohlfühlt. Ausserdem sollte die Gruppe nicht aus zu vielen Hunden bestehen. Achte auch genau darauf, ob der Sitter mit den Hunden klar kommt, oder ob die Tiere dort wilde Sau spielen, wie er mit ihnen umgeht.  

wow...mal jemand der sich wirklich LANGFRISTIG gedanken über seinen vierbeiner im vorraus macht.

wenn der hundesitter gut gewählt ist und auch immer derselbe ,sehe ich da null probleme.

wir geben unsere wuff auch immer zur ....naja,wir machen meinen schwiegereltern immer die freude...gleichen  familie wenn wir wegfahren.

da ist bei beiden dann 14 tage freude , weil man sich wiedersieht.


xttenere  07.10.2016, 07:00

das sind 14 Tage während des Urlaubs...mach ich auch...meine beiden geniessen das.

Der FS spricht aber von 5 Tagen die Woche...4 Wochen im Monat und ca 11 Monaten im Jahr. von morgens bis abends, während er arbeitet.

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Berni74  07.10.2016, 12:19
@xttenere

Naja, er spricht aber auch von der Zeit nach seinem Studium. Wer weiß, was in ein paar Jahren ist. Da können sich die Lebensumstände noch xmal ändern. Und möglicherweise wird der Hund ja auch dann keine tägliche 8-Stunden-Betreuung brauchen, sondern es reicht, nur jeden 2. Tag in den "Kindergarten" zu gehen oder ein Gassigänger holt ihn einmal am Tag für einen Mittagsspaziergang ab.

Ich finde das nicht schlimm.

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Der Hund einer Freundin geht regelmäßig zum Hundesitter und freut sich tierisch, wenn sie ihn dort abgibt.

Ich würde damit allerdings nicht erst bis nach dem Studium warten, damit der Hund sowas so früh wie möglich kennenlernt.

Allerdings würde ich an Deiner Stelle die Rassewahl nochmal überdenken. Mopse gehören zu den Qualzuchten, bekommen aufgrund ihrer kurzen Nase häufig keine Luft und haben Herz-Kreislauf-Probleme.

Ein solcher Hund würde in einer Gruppe beim Hundesitter möglicherweise schon leiden, denn er könnte nicht, wie er will. Während die anderen toben und spielen wird er sehr schnell an seine körperlichen Grenzen kommen.

Ich an Deiner Stelle würde eine derartige Tierquälerei nicht unterstützen.


Anschkii 
Beitragsersteller
 08.10.2016, 12:08

Ne also ich Kümmer mich schon hauptsächlich um den Hund und gehe mit ihm in die hundeschule und mindestens 2 mal am Tag gassi. Die wg kümmert sich nur, wenn ich wegen der Uni mittags nicht heim kann

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xttenere  07.10.2016, 12:43

es geht hier um eine WG wenn ich das richtig verstanden habe, in welcher der FS auch wohnt, und deren Bewohner sich während des 4 jährigen Studiums um den Hund kümmern sollen

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Berni74  07.10.2016, 12:50
@xttenere

Na kümmern und da sein sind ja zwei verschiedene Schuhe. Wenns danach ginge, dann dürften 5köpfige Familien auch keinen Hund haben, weil diesem dort die Bezugsperson fehlt...

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