Kann jemand die wahrscheinlich fast fehlerfreie Latein-Übersetzung überprüfen?

Hallo, da der Text ziemlich einfach ist, sollten nicht viele Fehler in meiner Übersetzung sein, somit auch schnell kontrollierbar. Danke im Voraus!

V.63-80: https://www.lateinlex.de/?call=Puc&permalink=Ov_trist_1_5

Jener hatte eine treue Schar und treue Gefährten: Meine Gefährten verließen (dichterische Besonderheit: ere statt erunt im Perfekt) mich als Verbannten. Jener suchte fröhlich und siegreich/als Sieger seine Heimat auf. Ich floh als Besiegter und Verbannter aus der Heimat. Für mich ist auch Dulchium oder Ithaka oder Samos nicht meine Heimat, die Strafe, diesen Orten abwesend zu sein, ist nicht groß, sondern Rom Ort der Herrschaft und der Götter überblickt von den sieben Hügeln den ganzen Erdkreis.

Inhaltlich ist gemeint, dass Ovid als urbaner Kulturmensch das Zentrum der Welt verlassen musste, ihn trifft die Strafe insofern härter als Odysseus dessen Fernsein von dem abgelegenen Ort keine richtige Strafe ist.

Jenem gehörte ein abgehärteter Körper und er war den Anstrengungen gewachsen: Die schwachen Kräfte sind mir eingeboren (Ellipse, esse fehlt). Er war beständig im Jagen in grausamer Rüstung: Ich selbst dagegen war gewöhnt an mildes Streben. Ein Gott unterdrückte mich und keiner erleichterte mein qualvolles Schicksal. Jenem leistete eine griechische Göttin Beistand. Und obwohl sie unbedeutender als Jupiter ist, der in stürmischen Gewässern regiert, drückt Jupiters Zorn mich, Neptuns Zorn diesen (gemeint ist Odysseus) nieder.

In diesem Satz finde ich es merkwürdig, dass gesagt wird, dass Jupiter Wassergott ist. Habe ich das "qui" falsch bezogen, dachte zuerst auf sie (griech. Göttin) beziehen weil das im Nom. steht, aber qui ist m.?

Füge hinzu, dass ein sehr großer Teil dessen Anstrengungen ausgedacht ist, keine Fabel wird in meinen schlimmen Zustand gelegt (Inhaltlich meint er: fiktives Übel Odysseus' <-> reales Schicksal). Schließlich (...)
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Was haltet ihr davon das die Türken in Deutschland bei der Türkei Wahl mit wählen dürfen?

Die Frage, ob Ausländer in Deutschland bei Wahlen in ihrem Herkunftsland abstimmen dürfen sollten, ist ein komplexes Thema, das verschiedene Standpunkte und Argumente mit sich bringt. Ich bin der Meinung, dass Ausländer in Deutschland nicht bei Fragen in ihrem Herkunftsland wählen sollten. Hier sind einige Argumente:

Staatsbürgerschaft und politische Bindung: Das Wahlrecht ist normalerweise an die Staatsbürgerschaft gebunden, da es eine zentrale Verbindung zwischen einer Person und dem Land darstellt, in dem sie leben. Menschen, die dauerhaft in Deutschland leben, aber eine andere Staatsbürgerschaft besitzen, könnten argumentieren, dass sie ihre politische Bindung hauptsächlich auf ihr Gastland richten sollten und daher nicht das Recht haben sollten, in ihrem Herkunftsland zu wählen.

Einfluss auf politische Entscheidungen: Die politischen Entscheidungen in einem Land haben Auswirkungen auf alle seine Einwohner. Einige könnten argumentieren, dass es unfair wäre, wenn Menschen, die in Deutschland leben, aber nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, die politische Richtung eines anderen Landes beeinflussen könnten. Dies könnte zu Interessenkonflikten führen und die demokratischen Prozesse beeinträchtigen.

Integration und Identifikation: Das Wahlrecht ist auch mit der Idee der Integration verbunden. Die Befürworter der Einschränkung des Wahlrechts für Ausländer könnten argumentieren, dass es wichtig ist, dass sich Menschen, die dauerhaft in einem Land leben, mit diesem identifizieren und sich aktiv an dessen politischem Leben beteiligen. Das Fehlen des Wahlrechts in ihrem Herkunftsland könnte dazu beitragen, dass sich Ausländer stärker auf ihr Leben und ihre Teilhabe in Deutschland konzentrieren.

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Latein Pontes Übersetzung Lektion 17?

Hallo an alle,

ich wollte fragen, ob mir jemand hier bei dem Lektionstext helfen kann (Übersetzen und Satzgliedanalyse). Er ist aus dem Band Pontes Gesamtband von 2016 und der Lektionstext aus Lektion 17 heißt: „Ein untypischer Gefangener“!
Hier der Text:

Ein untypischer Gefangener

Caesar comitèsque prope litus Asiae erant, cum únus ex eis nonnúllas návês procul appárêre conspéxit. Iam cêterôs comitês celeriter vocâtos monuit:

„Ecce piratâs! Mox nävem nostram capient! Vael nobis!"

Profecto piratae návem Románam à paucis militibus dêfensam brevi tempore occupâverunt. Dux pirātärum Caesare virum nobilem esse statim animadvertit.

„Certe", inquit, „dives es et divitês amicòs habês. Si libertätem recuperare cupis,

solve nobis viginti talent a?!" Caesar risit. Tum núllo modo territus respondit: „Tantumne viginti talenta pôscis? Num vitam Caesaris tam vilem' esse putás? Solvam tibi quinquaginta talenta." Caesar comitês, qui cum es capti erant, in urbês propinquas misit eôsque pecúniam ex amicis colligere iussit. Tum comitês has urbes petivêrunt.

Interea Caesar captus tamen audaciter apud piratãs sê gerêbat. Cum dormire cupiëbat, silentium ab eis pôscêbat. Cum carmina, quae ipse scripserat, recitäbat, laudem poscêbat. Tandem pirâtae audacia eius perturbati rogavérunt: „Nosne captivi tui sumus an tû captivus noster es?* Caesar risit et respondit: „Nunc à vobis teneor, mox vos capiam et supplicio púniam!*

Ubi comites, qui in unbês Asiae missi erant, redièrunt, pecúniam pirâtis tradidêrunt. Libertas Caesari reddita est. Qui in litore expositus in urbem proximam properâvit. Tum militès nâvêsque paravit et piratis institit. Eôs in carcerem missos supplicio púnivit.

die falschen Striche über den Buchstaben bitte nicht beachten, das hat es falsch rauskopiert.
liebe Grüße

Malea

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