Traumdeutung: Gefängnisausbruch?

Also, in meinem Traum war ich schon im Gefängnis und hatte auch schon den Plan auszubrechen.

Zuerst war ich glaub ich allein und habe mich an den recht vielen wärtern vorbeigeschlichen. Dann musste ich eine Treppe hoch gehen, aber die ungefähr 5 wärter an denen ich vorbeigeschlichen bin, haben es mitbekommen. Sie haben versucht mich aufzuhalten doch ich war schon durch die Tür gegangen. Der Raum in dem ich dann war, war eigentlich ziemlich klein. Eine Tür nach unten und eine Tür nach draußen. Ich ging die Tür nach draußen. Dort war ich auf dem Dach und es war eigentlich ziemlich schön. Es war entweder sonnen auf- oder Untergang. Man konnte das ganze Gefängnis überblicken. Aber auch da waren Wärter. Sie sahen mich und versuchten mich zu fangen. Zuerst lief ich in die linke Richtung. Nicht ganz links, so zwischen links und gerade aus. Dann hatte ich plötzlich eine Idee oder so etwas in der Art. Ich wollte wieder in diesen Raum rein, doch einer der Wärter stand vor ihr. Ich hatte auch etwas in der Hand, ich weiß aber nicht was. Der Wärter hatte so was in der Art wie ein Baseball Schläger in der Hand. Ich warf ihn mit diesem etwas in meiner Hand ab und versuchte, in der Hoffnung er würde den Schläger fallen lassen, an ihm vorbei zu laufen. Als ich dann kurz neben ihm war, traf mich der Schläger im Bauch. Ich weiß nicht mehr was genau ich dann sagte, aber es reichte um die Wärter zu beunruhigen. Se rannten weg. Ich ging durch die Tür und wartete. Auf einmal kamen 2 Männer durch die Tür von Unten. Ich habe sie erwartet. Jedenfalls einer davon hatte schwarze Haare und eine lederjacke an, an den anderen kann ich mich nicht wirklich erinnern. Sie halfen mir dann zu flüchten, ich weiß nicht ob ich es geschafft hab oder nicht, ich bin danach aufgewacht.

Wisst ihr was das bedeuten könnte? Also träume haben ja bedeutung.

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Fremdgegangen, während mein Freund im Knast sitzt?

Hallo, ich habe ein ziemlich großes Problem. Mein Freund sitzt nun seit 15 Monaten und es wird auch noch eine ganze Weile dauern, bis er wieder rauskommt. Ich tue alles für ihn, seit dem ersten Tag, an dem er mich allein gelassen hat. Am Anfang war es richtig hart. Ich bin überhaupt nicht zurecht gekommen, war psychisch total am Ende. Habe meinen Job verloren, Freunde wandten sich von mir ab. Ich wollte gar nicht, dass mir jemand ansieht, wie es mir geht oder was ich fühle. Die ersten Wochen waren grausam, es war, als ob ich in ein Loch fiel, mit dem Gefühl, dort nie wieder herauszukommen. Ich fühlte nur Leere, Trauer und Wut. Mir war alles egal. Nach drei Monaten ging es dann langsam aufwärts. Die Tränen ließen nach. Mit jedem Tag, der verging, ging es mir ein bisschen besser, bis die Trauer endlich weg war und nur noch die Sehnsucht blieb. Und das Bedürfnis berührt und begehrt zu werden, wurde immer stärker. Ich fühlte mich nicht mehr weiblich genug, weil ich vor allen die harte Frau spielen musste, vor allem vor meinem Freund. In dieser beschissenen Zeit habe ich versucht mich abzulenken, die Zeit totzuschlagen. Also suchte ich Trost, indem ich anfing meinem Freund fremdzugehen. Ich empfand dabei nichts. Ich muss dazu sagen, dass ich ihm nur im Alkoholrausch fremdgehen konnte. Nüchtern hätte ich es nie über's Herz gebracht. Ich lebe momentan in zwei Welten. Ich lebe in der Gesellschaft hier draußen und ich lebe im Besuchszimmer. Ich kenne seine Welt nicht, das ist unmöglich und er kennt meine nicht. Was wir uns aufgebaut haben, ist eine gemeinsame Welt. Nun weiß ich nicht, ob es klug wäre, ihm dies jetzt zu beichten oder erst, wenn er wieder draußen ist. Ich will es ihm erzählen, nur finde ich nicht den perfekten Zeitpunkt dafür. Wir sind unter ständiger Beobachtung. War schon einmal jemand in einer solchen Situation?

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