Gab es die junge Internat-Schülerin Manuela von Meinhardis - aus "Mädchen in Uniform" - wirklich?

Guten Tag. "Mädchen in Uniform" von 1958 mit Romy Schneider und Lilli Palmer ist einer meiner Lieblingsfilme aus den 50-er Jahren. Weil er so viel Sensibilität vermittelt und Romy Schneider ohnehin die Beste für mich ist. Romy hat im Film die Rolle der jungen Internat-Schülerin namens Manuela von Meinhardis grossartig gespielt.

Irgendwann habe ich angefangen mir Gedanken über das Leben des einsamen Mädchens Manuela zu machen: Gab es sie tatsächlich? Hat sie ihre Geschichte selber erzählt? Doch warum gibt es kein Buch von ihr? Etwa doch eine erfundene Handlung? Ich habe bei Wikipedia den Begriff Roman entdeck. Oder trug das Mädchen einen anderen Namen? Hat vielleicht eine Internat-Schülerin die Geschichte einer Mitschülerin zu Papier gebracht, woraus dann Bücher, Theaterstücke und Filme entstanden sind? Wer war Manuela von Meinhardis? Und wenn doch alles nur erfunden sein sollte: Wie kam es zu diesem Namen?

Hier ist die ursprüngliche Filmhandlung von 1931, der erste Film:

Die vierzehnjährige Manuela von Meinhardis, Tochter eines Offiziers, wird nach dem Tod der Mutter auf ein Stift für verarmte höhere Töchter nach Potsdam geschickt. Obwohl der Film zu Beginn der 1930er Jahre spielt[2], ist der Erziehungsstil des Internats nach wie vor von preußischem Drill und dem Fehlen menschlicher Nähe geprägt. Die Soldatentöchter sollen dort zu Soldatenmüttern erzogen werden. Die Oberin der Schule geht, wie Friedrich der Große, am Stock und erlässt Tagesbefehle wie in den glorreichen Zeiten des Siebenjährigen Krieges.

Die Auswirkungen dieses Preußentums auf das zärtlich und fantasievoll veranlagte, sensible junge Mädchen sind verheerend, sie hat Schwierigkeiten, sich den Verhältnissen anzupassen, und fällt in ihren Schulleistungen ab. Wärme und Verständnis geht allein von der jungen Lehrerin Fräulein von Bernburg aus, in die Manuela sich glühend verliebt. Als Fräulein von Bernburg ihr als Ersatz für ihre zerschlissenen Sachen eines ihrer eigenen Unterhemden schenkt, ist Manuela berauscht.

Die Katastrophe bahnt sich an, als Manuela nach einer erfolgreichen Schultheateraufführung – glücklich über ihren Bühnenerfolg und von heimlich gepanschter Bowle ein bisschen beschwipst – öffentlich erklärt, wie lieb sie die Lehrerin hat. Die Folgen sind schrecklich. Die Internatsleiterin droht Fräulein von Bernburg, der sie alle Schuld zuschreibt, zu entlassen und Manuela wird in ein Isolierzimmer gesperrt. In ihrer Verzweiflung darüber, dass sie nun offenbar auch von der geliebten Lehrerin im Stich gelassen wird, versucht sie, sich vom obersten Absatz des Treppenhauses in den Tod zu stürzen. Durch das beherzte Einschreiten aller Mitschülerinnen kann das Unglück im letzten Augenblick verhindert werden. Die unmenschliche Oberin, die nun offen ins Unrecht gesetzt ist, trägt die Niederlage davon – zumindest in moralischer Hinsicht.

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Warum eigentlich immer nur Dystopien?

Wenn man sich momentan die Buch- und Filmlandschaft anschaut, kommt man irgendwie echt ins Grübeln. Wenn es um die Zukunft geht, gibt es haufenweise Dynstopien, aber kaum Utopien. Um genau zu sein: Wenn man nach Utopie-Büchern sucht, findet man so gut wie nichts! Und wenn es doch mal eine Utopie wird, dann wird meistens nur gezeigt, dass sie nicht funktioniert.

Ich finde, das sagt eine ganze Menge über uns aus: Sind wir wirklich so pessimistisch, dass wir uns eine funktionierende, friedliche Gesellschaft gar nicht mehr vorstellen können? Brauchen wir zu unserer Unterhaltung tatsächlich immer Mord und Totschlag? Haben die Menschen das Träumen verlernt?

Klar, die aktuelle weltpolitische und ökologische Lage steht nicht gerade zum Besten. Und viele haben es aufgegeben, sich darüber einen Kopf zu machen und aktiv entgegen zu wirken. Aber können wir uns wirklich nichts mehr anderes vorstellen als Weltuntergänge, Zombie-Apokalypsen, Hungerspiele und Gedankenkontrolle?

Vielleicht sollten wir mal lernen, über unseren Horizont hinaus zu schauen! Als Jules Verne von der »Reise zum Mond« schrieb, taten es auch viele als unerreichbare Utopie ab. Und seht, wo wir heute sind - bei der Kolonisierung des Mars ;)

Wie seht ihr das? Habt ihr eine Erklärung für diesen Hype nach Dystopien? Und würdet Ihr es Euch - so wie ich - auch anders wünschen? Gern auch mit psychologisch oder philosophischen Theorien und Studien untermauert.

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HD-Film von ITunes auf auf zweiten Bildschirm wiedergeben

Ich könnte gerade vor Wut schreien! Noch gestern war es kein Problem gekaufte ITunes-Filme in HD-Qualität auf meinem Fernseher (via Thunderbolt-Kabel mit dem iMac verbunden ) wiederzugeben. Und heute klicke ich auf einen der Filme mache den Fernseher an und dann kommt die Meldung dass die Auflösung des Fernsehers für diesen Inhalt nicht geeignet ist und daher nicht abgespielt werden kann. Filme mit niedrigerer Auflösung funktionieren noch immer nach wie vor. Aber ich habe meine Lieblingsfilme natürlich gekauft und das in hoher HD-Qualität und möchte die Filme daher nicht NUR auf meinem iMac gucken (was ja bis gestern auch nicht nötig war)! Der interessanteste Punkt ist aber das nicht gekaufte Videos in dieser Auflösung keine Probleme machen! Auch HD-Videos beispielsweise von YouTube laufen auf dem Fernseher ohne Probleme! Ich habe auch schon versucht das Videowiedergabefenster zu verkleinern und dann auf den Fernseher zu schieben! Bringt nix!!! Sobald ein Millimeter des Wiedergabefensters auf den Fernseher kommt stoppt prompt die Wiedergabe aber erst seit heute! gestern liefen genau diese Filme ohne Probleme auf meinem Fernseher!

Daten des Mac's von 2011:

CPU: Core i5 4 Core (Sandy Bridge) 64 Bit, 2,5 GHz CPU-Cache: 6 MByte L3 RAM: 4 GByte (max: laut Apple 16 GByte, tatsächlich 32 GByte, 4 Steckplätze) PC3-10600 DDR3-1333 SO-DIMM Display: 21,5" Widescreendisplay mit LED-Hintergrundbeleuchtung und Hochglanzanzeige 1920x1080 Grafik: AMD Radeon HD 6750M 512 MByte GDDR5 max. Auflösung: 2560x1600 Festplatte: 500 GByte 3,5"-SATA, im Testgerät: 7200 U/Min., Western Digital WD5000AAKS-402AA0 Firewire: 1 x 800 Thunderbolt: 1 x

Ich habe selbstverständlich alle Updates gemacht und die neuesten Versionen von Itunes und Mavericks auf dem Mac!

Technische Daten des Fernsehers: Philips 37 PF 3321 94 cm (37 Zoll) 16:9 HD-Ready LCD-Fernseher:
94cm LCD-Fernseher, 16:9 Bildformat, Auflösung: max. 1.366x768 Pixel, Kontrast: 800:1, Kontrastverhältnis dynamisch bis zu 1.600:1, Helligkeit: 500 cd/m², Progressive Scan, HD ready, Crystal Clear, Virtual Dolby Surround

Und nochmals gestern Abend konnte ich genau diese HD-Filme PROBLEMLOS auf dem Fernseher abspielen!

Mir ist klar dass der Fernseher NUR HD-Ready hat aber er war ein Geschenk daher habe ich nichts bezahlt und konnte ihm bisher super nutzen!

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