Wer will mehr Kinder: Männer oder Frauen? Wie lässt das zu der Aussage, dass Männer ihre Gene viel weitergegeben wollen?

Huhu, man sagt, Männer können nicht monogam leben, weil sie evolutionär ständig ihre Gene verbreiten wollen. Oder sowas ähnliches in der Art. Also dass Männer evolutionär so viele Kinder wie möglich zeugen wollen, weswegen sie nicht monogam sein können und Monogamie eh eine menschliche "Erfindung" ist.

Nun, ich kenne nicht die ganze Menschheit haha. Aber ich habe einen großen Freundes und Bekanntenkreis. In meinem Alter (28) sind immer mehr Freunde mit dem Thema Kinder Planung beschäftigt.

Mir ist ein Ungleichgewicht aufgefallen: es sind die Frauen, die ein Baby wollen. Ich persönlich kenne nur ein einziges Paar, wo der Mann mehr als die Frau das Baby wollte, der Rest sind immer die Frauen.

Meistens waren die Frauen, die das Thema angesprochen haben, der Mann hat joaaaa halbherzig zugestimmt joaaaa können wir machen.

Ein anderer Fall: beide haben gemeinsam sich für ein Baby entschieden. In der Schwangerschaft bekam er kalte Füße und ist abgehauen. Jetzt ist die kleine 2 und er nähert sich seiner Tochter langsam.

Also, wie passt die Aussage: Männer wollen so viel wie möglich ihr Samen streuen zu dass kaum ein Mann in der Realität sagt: ich will unbedingt ein Kind! Ja, manche sogar abhauen?

Heißt doch im Umkehrschluss, dass die meisten Männer doch gar kein Wunsch haben, Vater zu werden. Die wollen doch nur den sexuellen Spaß, mit so vielen schönen jungen Frauen wie möglich, um ihr Ego zu schmeicheln. Nix da mit können nicht monogam leben die armen Herrschaften, die männliche Natur hat die so programmiert, dass sie wie ne Maschine überall ihre Samen streuen wollen, so viel wie möglich ihre Gene verbreiten.

Nä, passt doch absolut nicht zusammen!

Selbst mein das, er wollte keine Kinder, meine Mum hat das angesprochen

Das stimmt nicht 48%
Andere: 39%
Du hast Recht 13%
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Überforderung bei Aufsicht von behindertem Kind?

Guten Morgen,

mein kleiner Cousin ist 10 Jahre alt und ist körperlich und geistig behindert. Also er hat wirklich eine Behinderung - dass wird jetzt keine Beleidigung gegen ihn.

Die Familie von Ihm und meine Familie sind Nachbarn.

In der Früh gegen halb sieben wird er von einem Busunternehmen abgeholt und am späten Nachmittag gegen siebzehn Uhr wieder gebracht.

Ab kurz nach sechs Uhr geht es bei meiner Verwandtschaft drüben immer zu. Das ist der Wahnsinn. Der kleine fängt dann erst an lauter zu Reden, was irgendwann ins schreien und brüllen übergeht. Bei seiner Mutter das gleiche.

Heute früh hat mein Cousin dann meine Tante angeschrien, dass er sie nicht mehr hören mag. Meine Tante hat ihn daraufhin in der Wohnung eingesperrt und ist aus dem Haus rausgegangen. Als er dann sauer hinterhergeschrien hat, hat sie ihm angedroht, dass sie ihn "hauen" würde, wenn er nicht endlich still ist.

Nach einem mehrmaligen Türe knallen von ihm, ist sie dann wieder in die Wohnung und muss ihn da anscheinend angepackt haben, weil er mehrmals gesagt hat, dass es weh täte und sie ihn loslassen soll.

Nachmittags wenn er von der Schule heimkommt, dass brüllt er auch öfters mal rum - das ist aber meines Erachtens nach nicht so schlimm wie in der Früh.

Wenn ich meine Tante frage, was los ist, dann höre ich immer, dass er Angst hätte, dass der Bus zu spät kommt oder er seine Grenzen austesten will.

Meine Cousine hat sich heute bei uns entschuldigt weil es so zugegangen ist. Sie hat meiner Schwester heute gesagt, dass sie eigentlich nur bei sich im Zimmer ist, weil sie keine Lust hat von Ihrer Mama angeschrien zu werden. Lt. Ihrer Aussage ist ihr das mittlerweile alles egal und sie hat gelernt damit zu leben.

Und unsere Oma meint immer das sie das nicht mitbekommt oder das halt so ist weil er behindert ist und seine Grenzen austesten tut.

Mein Onkel bekommt das oft nicht mit weil er derjenige ist, der Arbeiten geht. Meine Tante bekommt nur das Pflegegeld für meinen Cousin.

Mir tun der kleine und meine Cousine echt leid. Und ich finds auch nicht toll, dass mein Vater und ich in der früh immer so aufgeweckt werden.

Was kann ich den jetzt machen? Gespräche mit meiner Tante / Oma / Onkel bringen nix und haben meine Familie und ich schon oft gemacht.

Ich würde jetzt aber auch nur ungern diejenige sein, die die Familie zerstört wenn ich meine Tante melden würde. Das würde auch noch zusätzlich Streit in der Familie geben wenn es heißt, dass die große Cousine das war.

Familie, Verwandtschaft, Behinderung, Familienprobleme, Jugendamt, Jugendschutz
Was tun, wenn mir niemand mehr glaubt (krank)?

Ich hatte dieses Schuljahr sehr viele Fehltage, weshalb ich zum Halbjahr Attestpflicht bekommen habe, aber jetzt im zweiten Halbjahr habe ich schon wieder sehr viele Fehltage und Hauptsächlich wegen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Übelkeit, was man ja alles nicht so leicht nachweisen lassen kann.

Meine Eltern haben neulich zu mir gesagt, dass sie mir nicht mehr glauben und dass das so nicht mehr geht und ich ab jetzt einfach eine Tablette nehmen soll und trotzdem gehen soll.

Mir geht es jetzt wieder ziemlich schlecht, ich habe ständig Magenschmerzen (es kommt und geht) und mir wird immer wieder schlecht. Und ich dachte, dass ich trotzdem morgen in die Schule gehe, weil ich nicht wieder Ärger mit meinen Eltern will. Und wenn es gar nicht mehr geht, dann lass ich mich halt abholen. Aber sie wären dann bestimmt total sauer, weil ich mich mit ihnen momentan nicht gut verstehe und mit ihnen auch nie in Ruhe reden kann.

Ich habe langsam auch Angst, dass der Arzt mir nicht mehr glaubt, weil ich jetzt wirklich sehr, sehr oft bei ihm war sodass ich ihm gar nicht böse sein könnte, wenn er langsam mal misstrauisch wird. Es wurde nämlich nie irgendeine Diagnose für die Kopfschmerzen/Magenschmerzen/Übelkeit gefunden.

Es wird mir bald niemand mehr irgendwas glauben. Was soll ich machen? (Bin 16, also noch nicht volljährig)

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Hochzeit - warum plötzlich Angst, Panik und Krise?

Hallo liebe community, vor einigen Monaten habe ich einen Antrag von meinem Freund bekommen. Ziemlich schnell ging es dann in die Planung rein. Natürlich eine große hochzeit (ca. 200 Gäste +/-). Anfangs habe ich mich sehr gefreut, doch seit ein paar Wochen mache ich wortwörtlich eine Krise durch. Ich fühle mich plötzlich nicht bereit dafür bzw. macht es mir Druck ein so riesen Ding draus zu machen. Ich selbst bin kein Mensch, der an diese ewige&einzige Liebe glaubt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es nur diese eine Person für einen gibt. Es isg eine Entscheidung für diese Person, aber das es nur diese eine richtige Person gibt, das glaube ich nicht. Nun haben wir noch nichts unterschrieben (location, Sänger etc.). Ich erwische mich bei dem Gedanken, einfach Standesamtlich zu heiraten ohne viel Tamtam & vorallem unscheinbar, denn im Grunde ist es genau das, was zu uns passt. Ich wollte gerne mal von euch hören, ob ihr auch nach dem antrag bzw. vor der Planung plötzlich solche Ängste usw. erlebt habt? Ich bin an sich ein eher ängstlicher Mensch, der es nicht gerne hat im Mittelpunkt zu stehen. Und auch wenn die Hochzeit bei uns kulturell gesehen, ein großen Stellenwert hat, sehe ich dem ganzen einfach nüchtern entgegen. Ich sehe zu sehr wieviele aus meinem Umfeld & Gesellschaft sich trennen nach einigen Jahren. Jetzt ist natürlich die Frage berechtigt, wieos ich überhaupt heiraten will, ich möchte keine Familie gründen & Kinder bekommen ohne verheiratet zu sein. Und das Gefühl, dass wir zu zweit zum Standesamt gehen&danach einfach entspannt eine Pizza essen gehen, 😂, fühlt sich einfach nicht an, als ob sich mein ganzes Leben so radikal ändert & ich plötzlich druck habe ein riesen ding draus zu machen.. Wir sind seit 5,5 jahren zusammen & wir haben schon sehr viel durchgemacht. Leben auch schon seit langem zusammen. Ehrlich gesagt, ich glaube nicht das sich jeder Mensch immer zu 100 %sicher ist, ehe er heiratet, dass diese Person die Person fürs Leben ist, sonst würde es letztlich nicht soviele Trennungen und Scheidungen geben. So denke ich. War vllt. schonmal jemand in so einer Situation, wie Ich&hatte plötzlich Panik bei der Planung usw. Aber beim Standesamt nicht wirklich ? Im Grunde genommen, will ich das Gefühl nicht haben, dass sich alles auf einmal ändert & das ganze zu so ner riesen Sache wird. Dabei wollte ich eigentlich immer eine große hochzeit, dachte ich. Grds. stehe ich Lebensveränderungen & solchen riesen Entscheidungen ängstlich gegenüber&gerate schneller in Panik. Vllt. Kann mir jemand mit seinen Erfahrungen weiterhelfen & ein wenig Ordnung in mein "Chaos" reinbringen :) vielen Dank!

Liebe Grüße

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