Ist das Gesellschaftlich gewollt und in Ordnung?

Ich bin Autofahrer aus Leidenschaft. Habe lange verpennt den Führerschein zu machen, aber fahre seit 9 Monaten nun meinen Audi und möchte nicht mehr ohne. Ich fühle mich mit 25 auch einfach zu alt für den ÖPNV. Das ist für mich so ein Teenage-Schüler/Studenten Ding. Ich hätte darauf überhaupt keine Lust mehr, selbst kostenlos nicht.

Liegt aber auch noch daran, dass man nicht flexibel ist und teilweise auch "Gefangen". Wenn ich im Auto mal auf Toilette muss, dann kann ich ja irgendwo hin fahren oder meine Route mal ändern.

Im Bus bin ich gefangen (schon oft so gewesen) und dann muss man darauf hoffen, dass der jetzt bald mal anhält und dass dann was in der Nähe ist. Der Zug löst dieses Problem teilweise durch z.B. eigene Toiletten, aber das Problem mit der Route bleibt. Mir war auch mal schlecht und ich wollte raus, ging ja auch nicht. Türen sind halt zu.

Das Auto ist für mich außerdem auch ansonsten ein Safe-Space. Ich kann damit ohne Probleme um 2 Uhr Nachts irgendwo stehen ohne Angst haben zu müssen. Habe ich kein Auto, dann kann ich das nicht im gleichen Maße tun.

Im Auto kann man sonst auch schlafen und vieles mehr, wenn es mal nötig ist. Der zeitliche Vorteil kommt noch obendrauf usw. - Einkaufen muss ich auch erwähnen oder Transporte von z.B. Möbel...

Ich bin dann halt in der aktuellen Diskussion jemand, der nicht verzichten möchte und nicht wegsanktioniert und kaputtbesteuert werden will. Bin ich jetzt asozial?

Hätte übrigens auch nichts gegen umweltfreundliche Autos. Muss nur praktisch sein und bezahlbar. Ich kann mir kein E-Auto für ab 20.000€ leisten...

Echt verrückt eigentlich mittlerweile...

Bin ich verhasst?

Ich verstehe dich, weil... 71%
Ich finde das schlecht, weil... 29%
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Welches dieser drei Autos würdet ihr empfehlen?

Hallo,

erst mal ein paar Infos. Da ich nicht mehr im Homeoffice arbeite, fahre ich seit Anfang des Jahres mit meinem treuen 50er Roller täglich 10Km zur Arbeit. Das ist auch alles schön und gut, nur kommt bald der Winter und da wird das mit dem Roller nicht mehr funktionieren.

Das Auto soll erst mal was für die nächsten 3-5 Jahre als Übergang zu einem dann hochwertigeren Wagen sein, evtl. auch ein E-Auto dann. Es muss ein Automatik Getriebe haben und wegen der Kurzstrecke wäre ein Benziner am sinnvollsten.
7.000€ sind gerade das Maximum was ich ausgeben kann und will.

Ich habe mir jetzt wochenlang Autos angeschaut und diese drei in der Auswahl.

TL;DR, welches der drei wäre empfehlenswert für mein Anliegen?

Opel Corsa D Satellite /Klima/ als Kleinwagen in Weinstadt (mobile.de)
Der Opel wäre mein Favorit. Recht wenig Kilometer, 12 Jahre alt, guter Zustand und wenig Verbrauch. Mein Stepdad meint aber der wäre zu teuer für das Alter und die Km. 6.700€

Honda Jazz 1.4 ES Sport*Klima*Automatik*2-Hand* als Kleinwagen in Niefern-Öschelbronn (mobile.de)
Er findet dieser Honda hat eine gute Preis Leistung. Sieht auch ganz gut aus, ist nur mit 18 Jahrne mMn. schon etwas alt. 4.000€

Volkswagen Golf IV Lim. Special XENON*SHK*TÜV NEU als Sportwagen/Coupé in Rohrdorf (mobile.de)
Der VW ist 21 Jahre! alt und hat auch recht viele Kilometer. Wäre allerdings direkt hier bei mir und vielleicht spricht was für den Wagen. Finde nur der Verbrauch ist auch sehr hoch. 4500€

Ich freue mich über jedes sinnvolle Feedback zu den Autos.

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Als Fahranfängerin einen Teil der Strecke mit dem Zug fahren?

Ich habe einen neuen Job und weil ich dafür umgezogen bin und nun ländlicher wohne habe ich zuvor meinen Führerschein gemacht. Hier in meiner Region zu Fahren fällt mir nicht mehr schwer. Arbeiten tue ich jedoch in einer Großstadt und aktuell überfordert mich das Fahren dort noch ziemlich.

Zuletzt bin ich in einen sehr unübersichtlichen Kreisel geraten und habe die Orientierung verloren. Das war beängstigend und darf eigentlich nicht passieren. Jetzt habe ich Angst dort wieder fahren zu müssen.

Ich habe gesehen, dass es die Möglichkeit gäbe zum nächsten Bahnhof mit dem Auto zu fahren (10 Minuten und ganz leichte Strecke) und dort den Zug zu nehmen (5 Minuten). Ich wäre direkt bei der Arbeit und insgesamt wäre ich sogar 15 Minuten schneller da! (Bei freier Strecke. Bei Stau wäre es sogar ein noch größerer Zeitgewinn!)

Ich merke selbst, dass ich versuche mir die Alternative schön zu reden und aus Angst bloß vermeiden möchte in dieser großen unübersichtlichen Stadt fahren zu müssen. Ich muss es ja mal lernen aber der Gedanke macht mich wirklich unglücklich. Habt ihr Empfehlungen für mich? Trotz Angst fahren um Routine zu bekommen, oder besser auf den Zug ausweichen um schneller und auch entspannter bei der Arbeit sein zu können? (Und in der Stadt vielleicht erstmal mit dem Partner in Ruhe ein wenig üben bis ich mich sicherer fühle?) was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Mit dem Zug fahren 74%
Trotz Angst Auto fahren 15%
Sonstiges 12%
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