Kindergarten Probleme mit den Erziehern?

Hi liebe Eltern,

ich bin Papa von zwei Kindern und habe letztens folgendes in der KITA erleben müssen:

mein kleiner Sohn ist in der KITA bis 12 Uhr angemeldet. Um Punkt 12 muss er da also abgeholt werden.

Letztens kam es zum ersten mal vor das meine Frau und ich im Stau standen und uns verspätet haben. Natürlich haben wir vorher angerufen und bescheid gegeben. Alles kein Problem.

Kinder die bis 14 oder 16 Uhr bleiben, bekommen um 12 Uhr das Mittagessen serviert. Da unser kleiner jedoch vertraglich kein Mittagessen bekommt, musste er dort mit den Kindern am Tisch sitzen und zuschauen wie die anderen essen.
Das beste ist, die Erzieher saßen auch vor Ihm und haben gegessen.

Als wir hereinkamen sahen wir wie unser kleiner darum bat auch mit essen zu wollen (Handzeichen, ich will auch). Darauf packt die Erzieherin seinen Arm nach dem Motto: ne du nicht.

Tja erwischt!

Wie kann man so locker sein? Ich meine es kommt ja nicht immer vor das wir und verspäten, da hätte man auch ein kleines bisschen abgeben können. In der Küche war zu sehen das noch Essen übrig war. Wir erwarten ja nicht zu viel.

Der Anblick für mich war schon schwer genug wie er da saß und einfach vor sich hin schmatzte!!!

Ich frage mich wirklich ob das normal ist.
Das Teilen beizubringen gehört mit in die Erziehung und somit auch in den Beruf als "Erzieher/in". Da kann hätte man doch eine Ausnahme machen können. Bei meinem Kumpel in der KITA ging das auch!

Erlebe ich noch einmal so eine Schande gibts paar nette Worte. Oder liegt das an der Mentalität das man vor jemanden isst und sich nichts denkt dabei?

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Läuse Rückfall oder neu angesteckt?

Wir hatten vor über einem Monat Läuse (Tochter und ich), ich habe alles absolut gewissenhaft durchgeführt. Danach sind wir in den Urlaub gefahren und haben im Urlaub die zweite Anwendung gemacht (NYDA) und mindestens jeden 4. Tag die Haare mit dem Nissenkamm gekämmt und durchsucht. Meiner Tochter musste ich die Nissen mit den Fingern entfernen, bei mir hat der Kamm funktioniert.

Danach habe ich regelmäßig kontrolliert und dabei immer wieder mal einzelne, aber nur ältere (rausgewachsen, leicht entfernbar) Nissen gefunden.

Vor ca. einer Woche habe ich das letzte Mal gründlich kontrolliert, da war alles ok, dann im KIGA gefragt ob es noch Läuse gibt (- nein, wir waren wohl die letzten) und danach beschlossen, dass wir es überstanden haben.

Gestern sagte mein Töchterchen (5) es würde jucken, ich habe sofort kontrolliert und erst ein paar frische Nissen gefunden und dann auch noch erwachsene Läuse (nach dem Einwirken und Auskämmen mit NYDA waren es ca. 10 Läuse, keine Larven, sehr wenig Nissen.

Jetzt wüsste ich gerne - kommen die 10 aus Nissen die ich übersehen habe (NYDA ordnungsgemäß angewendet, sollte eigentlich nicht sein). Aber warum habe ich dann vor ca. 1 Woche NICHTS gesehen (außer einzelne, alte Nissen). Außerdem sollte ja dann bei mir auch was kommen - ich bin bei weitem nicht so gründlich abgesucht wie mein Töchterchen und ich hatte gestern keine.

Oder kann sie innerhalb ca. einer Woche 10 Überläufer aufsammeln?! Und falls ja Überläufer, dann müsste es im KIGA noch mindestens ein anderes Kind geben.

Ich bin total genervt! Das ganze (fast) von vorne.

Wer hat guten Rat?!

Und noch eine Frage...falls im Kiga Kinder rumlaufen, bei denen die Eltern einen Lausbefall nicht bemerken/melden/behandeln, können da die Erzieherinnnen etwas tun? Ich habe Sorge meine Tochter zurück zu schicken, kann aber auch nicht zu Hause bleiben.

LG, Hourriyah

Kinder, Insekten, Erziehung, Läuse, Erzieher, Kinderarzt, Kindergarten
Meinungen zur Bewerbung für Anerkennungsjahr?

Durch eine bereits vorher gestellte Frage von mir wurde ich aufgefordert mein Anschreiben für mein Anerkennungsjahr (Erzieher Ausbildung) mal bewerten zu lassen. Ich muss mich direkt bei der Gemeinde bewerben und interessiere mich gleich für 2 Einrichtungen und bin daher unsicher wie man so etwas formuliert. Über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge freue ich mich. :)


Bewerbung um eine Stelle als Anerkennungspraktikantin 2017/2018

Sehr geehrte Damen und Herren,

online habe ich mich über Ihre Kindertageseinrichtungen informiert und anschließend bereits telefonisch Kontakt zur Kindertagesstätte M. sowie der Kindertagesstätte N. aufgenommen, da diese mein Interesse besonders geweckt haben. Durch Beide wurde ich aufgefordert mich direkt bei Ihnen zu bewerben.

Im September letzten Jahres habe ich die Erzieherausbildung an der **Schule in G. begonnen, im Rahmen dieser Ausbildung muss ich im kommenden Jahr ein Anerkennungsjahr absolvieren. Durch mehrere Praktika in Kindertageseinrichtungen konnte ich bereits vielfältige Erfahrungen sowie positive Eindrücke in der täglichen Arbeit mit Kindern sammeln und möchte daher mein Anerkennungsjahr in einer Ihrer Kindertagesstätten absolvieren.

Kooperationsfähigkeit, Flexibilität, Pünktlichkeit sowie Kreativität zeichnen mich aus, zudem besitze ich ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Gerne bringe ich mich aktiv in das Team sowie in das Gruppengeschehen mit ein, auch bin ich in der Lage selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten.

Über eine positive Rückmeldung sowie eine Einladung zu einem persönlichem Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

XXX


Ganz zufrieden bin ich noch nicht. Was meint ihr so? Achso, auf die Formatierung bitte weniger achten, das klappt hier nicht so wie ich es möchte, mit dem einfügen. :D

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Habe ich als Kinderpflegerin alleine die Aufgabe alle pflegerischen Tätigkeiten zu übernehmen?

Hallo ihr lieben , ich fange mal vorne an . Seit gut 2 Monaten habe ich einen neuen Job in einem Kindergarten als Kinderpflegerin. Ich wurde Mega gut aufgenommen und fühlte mich total wohl. Ich ( Kinderpflegerin ) bin mit noch 2 Erziehern in einer Gruppe . Von Anfang an kamen wir 3 super zusammen klar und jeder hat alle Aufgaben übernommen . Wir haben uns abgewechselt beim Wickeln , basteln Freispiel etc. . Nun war eine Kollegin 2 Wochen im Urlaub . Mit meiner anderen Kollegin hat es super geklappt in den 2 Wochen und wir waren ein gutes Team . Nun kam meine Kollegin aus dem Urlaub zurück und sagte uns das sie gerne etwas verändern möchte . Und zwar hätte sie gerne das jeder feste Aufgaben hat . Sie sagte ich solle doch den Part wickeln übernehmen und die Kinder schlafen legen . Meine andere Kollegin sollte den papierkram machen und sie macht quasi das Freispiel . So ... ich mache das jetzt den 3. Tag und muss sagen das ich es total blöd finde wie es jetzt ist . Natürlich ist eine Kinderpflegerin dafür zuständig die Kinder auch zu wickeln. Aber ich habe das Gefühl das jetzt alle scheiss Aufgaben auf mich abgegeben werden . Mein Tagesablauf vorher : Ich kam an , die Kinder haben gefrühstücktt, wir haben danach zusammen gefrühstückt, wir haben gespielt gebastelt sind gemeinsam raus gegangen, haben uns abgewechselt beim wickeln haben zusammen Mittag gegessen etc . Und nun : Ich komme an , eine Stunde Freispiel , dann frühstücken wir. Dann gehe ich schon mit den ganz kleinen schlafen . Dann Wickel ich sie alle durch gehen noch eine halbe Stunde raus und dann Gibt es Mittagessen , danach Gehe ich wieder mit den Kindern schlafen bis 14 Uhr . Und meine Kolleginnen basteln während dessen oder spielen mit den Kindern . Ich fand es ehrlich gesagt viel besser sie es vorher war aber eine Kollegin wollte ein System reinbringen . Ich weiß nicht sollte ich mit denen drüber sprechen oder sollte ich es einfach so hinnehmen da ich "nur " eine Kinderpflegerin bin ?

:-/

Erzieher
Ideen für Freispielimpuls in einer U3-Gruppe (Erzieherausbildung)?

Hallo zusammen, ich brauche dringend eure Hilfe!

Befinde mich seit Montag im 1. Blockpraktikum der Erzieherausbildung, und meine Kitagruppe besteht nur aus U3-Kindern. Für den Lehrerbesuch muss ich einen Impuls vorbereiten der in die Freispielphase der Kinder eingebracht wird. Leider muss ich vieles beachten, sodass ich nun gar keine Ideen mehr für diesen Impuls habe.

Habe schon mehrfach gegoogelt, aber viel gibt es dazu nicht, deswegen erkläre ich kurz was die Aufgabe ist: (Ich weiß, da kommt jetzt ganz viel Text zu meiner Aufgabe, aber ich würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere von euch die Mühe machen würde und ihn liest, da die Kurzfassung vermutlich nur noch mehr Fragen aufbringen würde :/ )

Ich soll bis zu 3 Materialen auswählen, welche irgendwie miteinander kombinierbar sind und diese den Kindern in der Freispielphase zur Verfügung stellen. Von meiner Seite darf es keine Anleitung geben, ich sage also nicht gezielt zu den Kindern, dass sie mit den Sachen spielen dürfen, viel mehr setze ich mich in eine Ecke und hoffe, dass sich jemand dafür interessiert. Ich darf nicht hingehen und fragen, was die Kinder denn damit gerade spielen/bauen/etc, darf nicht loben und keinerlei Hilfestellung geben. Ich darf nur eingreifen, wenn eine Streitsituation entsteht oder zu eskalieren droht.

Der Impuls betrifft alle Kinder und verläuft auf freiwilliger Basis. Es wird also nicht wie bei einem Angebot eine Gruppe von Kindern gezielt ausgesucht, mit denen man in einen extra Raum geht, um die Aufgabe durchzuführen. Die Kinder sollen selbst entscheiden, ob sie mit den Materialen oder mit dem gewohnten Kitaspielzeug spielen möchten.

DIe Aufgabe, die Gruppe und der Raum bringen viele Schwierigkeiten, vielleicht hat daher jemand Ideen oder Tipps für mich.

die Schwierigkeiten:

  • die Kinder sind alle unter 3, viele Materialen, die bei 3-6-Jährigen zum normalen Kitaalltag gehören, dürfen hier nicht verwendet werden, wegen verschiedener Gefahren
  • die Materialen dürfen nicht verschluckbar, giftig, oder anderweitig gefährlich sein
  • Kinder unter 3 Jahren spielen meist noch nicht zusammen sondern nur parallel nebeneinander, es muss genug Material für alle da sein, sodass kein Streit entstehen kann
  • Materialen, die die Kleidung der Kinder verfärben oder nass machen könnten (sprich: Material, für das die Kinder Malkittel benötigen) sind nicht geeignet, da U3-Kinder nicht in der Lage sind, alleine diese Kittel anzuziehen und ich gezielt auf die Kinder zu gehen müsste, um ihnen dabei zu helfen
  • der Raum ist nicht groß, weswegen große Materialen wie Kartons und Kisten dort kaum realisierbar sind
  • Material muss für 13 Kinder ausreichend verfügbar sein
  • Material soll attraktiv für die Kinder sein (was sie nicht spannend finden bleibt unbespielt in der Ecke liegen)

Die große Frage: Was bleiben denn bei den ganzen Einschränkungen noch für Materialien / Materialkombinationen übrig? Hat irgendjemand eine Idee?? Freue mich über jede Hilfe!!!

LG Eliana

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