Mehrfamilienhaus Türgong & Taster sukzessive tauschen?

Hallo zusammen,

ich habe eine Fragestellung zu einem Mehrfamilienhaus, in dem ich nach und nach die Wohnungen renoviere. Die bestehende Klingelanlage hat in den 14 Wohnungen getrennt einen Gong (unter der Decke) und einen Taster zum Türöffner (neben dem Lichtschalter). Eine Gegensprechanlage ist noch nicht vorhanden, sie soll aber in ferner Zukunft eingeführt werden.

Die Wohnungen sind vermietet, so dass ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einfach die gesamte Klingelanlage tauschen möchte. Auch weil die Drähte eben in den Wohnungen auf der Wand verteilt sind. Das kommt erst in Frage, wenn die Mehrheit der Wohnungen bereits renoviert ist, dann würde ich die restlichen Mieter ansprechen.

Trotzdem möchte ich die Wände der jeweiligen Wohnung später nicht öffnen müssen, wenn ich eines Tages zu einer neuen Anlage mit einem integrierten Hörer/Klingel einer Gegensprechanlage wechsle.

Habt ihr eine Idee, wie ich die Kabel in der Wohnung bereits jetzt so vorbereiten kann, dass ich später nicht Aufstemmen muss – und gleichzeitig die Bestandsklingelanlage weiter läuft?

Meine aktuellste Idee ist es, die vorhandenen Drähte schon mal unter dem Putz an die gleiche Stelle zuführen und temporär (z.B. 3-8 Jahre) einen „Türgong mit eingebautem Türöffner Taster“ zu nutzen. Eben anstelle des späteren Höhrers der Gegensprechanlage. Dort liegen dann alle Leitungen und kommen aus der Wand. Später kann ich dort dann einen Höhrer/Klingel Combi einer Gegensprechanlage einbauen.

So ein Gerät habe ich aber noch nicht gefunden…

Wie würdet ihr das Lösen?

Danke vorab und beste Grüße

Kevin

 

Elektrik, Klingelanlage
Hängt der Ladestrom der Autobatterie wirklich von der Drehzahl ab?

(Zur Eingrenzung: Es geht mir um Autos aus der Zeit um 2000. Aber wenn sich davor oder danach Dinge geändert haben, interessiert mich das auch.)

Ich hatte irgendwann mal gelesen, daß Lichtmaschinen ihre maximale Leistung bei 3000/min abgeben und üblicherweise mit einer Übersetzung von 1,5 an den Motor gekoppelt sind, deshalb also die Batterie bei einer Motordrehzahl von 2000/min am schnellsten geladen würde. (Wenn sie soviel Strom überhaupt annimmt, natürlich.)

Andererseits habe ich aber auch gelesen, daß die Bordnetzspannung im Leerlauf durch zwei Regler eingestellt wird: Nach oben durch den Regler in der Lichtmaschine, der die abgegebene Leistung reduziert, wenn die Spannung über ca. 14,2 V steigt. Und nach unten durch den Leerlaufregler, der die Leerlaufdrehzahl nicht zu tief sinken läßt; das regelt natürlich auch die Spannung, da eine stärker belastete Lichtmaschine ja ihrerseits den Motor stärker belastet und somit durch eine Erhöhung der Motorleistung/-drehzahl wieder mehr elektrische Energie erzeugt werden kann.

Das klingt für mich auch plausibel: Wenn ich im Leerlauf einen starken Stromverbraucher einschalte, kann ich beobachten, wie Bordspannung und Drehzahl kurz einbrechen und dann wieder auf ihren normalen Wert ansteigen.

Wenn die Batterie sich nun aber wie ein normaler (mehr oder weniger ohmscher) Verbraucher verhält, also je nach Ladezustand mehr oder weniger Strom aufnimmt, dann würde das doch heißen, daß bei einem gegebenen Ladestand, solange die Bordspannung gleich ist, auch der Ladestrom der gleiche wäre, egal ob bei Leerlauf- oder höherer Drehzahl. (Denn ansonsten würde ja durch die Stromaufnahme der Batterie die Spannung einbrechen, was ja aber offenbar durch den Leerlaufregler ausgeglichen wird.)

Sind meine Überlegungen richtig oder übersehe ich etwas wichtiges, ist die Batterie zum Beispiel gar nicht einfach parallel zur Lichtmaschine angeschlossen, sondern es gibt dazwischen noch irgendwelche Schaltungen, die den Ladestrom begrenzen? Oder funktioniert die Spannungsregelung überhaupt ganz anders?

(Bonusfrage: Welcher Ladestrom stellt sich eigentlich --grob größenordnungsmäßig-- bei einer halb entladenen Bleibatterie ein? 1 A, 10 A, 50 A?)

(Obli: Mir ist natürlich klar, daß es weder ökonomisch oder ökologisch sinnvoll ist, eine deutlich entladene Autobatterie über die Lichtmaschine wieder zu laden. Mich interessiert aber, ob meine Informationen und Überlegungen richtig sind. Ich habe dazu schon viel und lange im Netz recherchiert, kann aber mangels Kenntnissen Experten- und Halbwissen nicht gut genug auseinanderhalten.)

Auto, Technik, Elektrik, Technologie, Auto und Motorrad
Komisches Geräusch in Stromleitung?

Seit drei Tagen höre ich in der Wand, in welcher eine Stromleitung, sowie die Internetleitung verläuft, ein komisches Geräusch.

Dieses ist schwer zu beschreiben. Es ist eine Art "brrr"" für 1-2 Sekunden, als würde sich irgendetwas eindrehen. Was kann das sein?

Seit dem Auftreten dieses Geräusches habe ich auch Internetprobleme, sowie anscheinend auch Stromprobleme. - Der Bilschirm meines Computers ging morgens zwei Mal plötzlich aus. Als ich ihn dann von der Steckererweiterung in den normalen Stromanschluss gesteckt habe, funktionierte er wieder einwandfrei und es gab keine weiteren Ausfälle.

Das Geräusch tritt meistens Abends auf, nachdem ich beispielsweise ein technisches Gerät ausgestellt habe oder das Licht im anliegenden Zimmer ausmache. Aber auch einfach grundlos einige Male, bisher allerdings nur nach 18:00 Uhr, am Vormittag überhaupt nicht. (Vermehrt gegen 1:00-3:00 Uhr morgens).

Als ich es zum ersten Mal hören konnte(vor drei Tagen), waren die Zeitabstände wie folgt: (ca.) 22:11, 22:35, 22:55, 23:10, 23:40, 00:00) Dann zwei Mal in kürzerem Abstand nachdem ich das Licht ausgemacht habe.

Gestern hörte ich es dann alle 2-3 Minuten ungefähr 10 Mal nacheinander. (Nachdem ich das Licht ausgeschaltet hatte).

Heute um ca. 18:30 dann allerdings alle 30 Sekunden, wieder ca. 10 Mal nacheinander.

Kann meine Leitung vielleicht überlastet sein? Ist das eventuell gefährlich?

Einen Elektriker kann ich leider erst wieder am Montag beauftragen.

Vielen Dank für Ihre Antworten!

Technik, Elektrik, Elektrizität, Geräusche, Leitung, Leitungen

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