Hallo zusammen,

ich habe eine Fragestellung zu einem Mehrfamilienhaus, in dem ich nach und nach die Wohnungen renoviere. Die bestehende Klingelanlage hat in den 14 Wohnungen getrennt einen Gong (unter der Decke) und einen Taster zum Türöffner (neben dem Lichtschalter). Eine Gegensprechanlage ist noch nicht vorhanden, sie soll aber in ferner Zukunft eingeführt werden.

Die Wohnungen sind vermietet, so dass ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einfach die gesamte Klingelanlage tauschen möchte. Auch weil die Drähte eben in den Wohnungen auf der Wand verteilt sind. Das kommt erst in Frage, wenn die Mehrheit der Wohnungen bereits renoviert ist, dann würde ich die restlichen Mieter ansprechen.

Trotzdem möchte ich die Wände der jeweiligen Wohnung später nicht öffnen müssen, wenn ich eines Tages zu einer neuen Anlage mit einem integrierten Hörer/Klingel einer Gegensprechanlage wechsle.

Habt ihr eine Idee, wie ich die Kabel in der Wohnung bereits jetzt so vorbereiten kann, dass ich später nicht Aufstemmen muss – und gleichzeitig die Bestandsklingelanlage weiter läuft?

Meine aktuellste Idee ist es, die vorhandenen Drähte schon mal unter dem Putz an die gleiche Stelle zuführen und temporär (z.B. 3-8 Jahre) einen „Türgong mit eingebautem Türöffner Taster“ zu nutzen. Eben anstelle des späteren Höhrers der Gegensprechanlage. Dort liegen dann alle Leitungen und kommen aus der Wand. Später kann ich dort dann einen Höhrer/Klingel Combi einer Gegensprechanlage einbauen.

So ein Gerät habe ich aber noch nicht gefunden…

Wie würdet ihr das Lösen?

Danke vorab und beste Grüße

Kevin