Probleme mit DSL Geschwindigkeit von APL zur Telefondose?

Ich hab meinen Internetanbieter letzten Monat gewechselt. Am Umschalttermin kam dann ein Techniker von der Telekom vorbei, hantierte an unserer Telefon Dose und an der APL Box im Keller und verzog sich wieder. Hat soweit alles funktioniert. Ich hatte ungefähr 100MB Download und 30 MB Upload. Für mich komplett ausreichend. Tarif ist Max 120 und minimal 50.

Nach einer Stunde hackte die DSL Verbindung allerdings ab und verbindete sich mit einer geringeren Geschwindigkeit neu. Von 100 auf 80 auf 50 bis es dann irgendwanm bei 25 MB Download und 14 MB Upload aufhörte und ab da stabil lief. Das liegt natürlich weit unter dem was ich bestellt hatte.

Es kam dann nochmal ein Techniker. Lt. ihm hätte er an der APL Box im Keller 80 MB aber zwei Stockwerke drüber an der TAE Dose wo der Router hängt aufeinmal nur noch die 25 MB. Lt. ihm liegt es an der Endeitung in Haus.

Meine Frage wäre jetzt erstmal ob das auch wirklich so stimmt. Schließlich kommen die 80-100 MB ja schon an, nur hackt die Verbindung dann aus irgendwelchen Gründen ab und drosselt sich auf diese 25MB. Vielleicht gibt es ja auch noch andere Lösungswege.

Dann wäre es noch gut zu wissen wie viel es kosten würde die Endleitung zu erneuern und wie das ganze funktionieren würde? Es ist einrelativ altes Haus und ich habe keine Ahnung wie die ganzen Stromleitungen liegen. Müssten da Wände eingerissen werden?

Ich hänge noch ein Screenshot von der FritzBox an wo man siegt wie die Verbindung abbricht. Heute morgen hat es leider nichtmal 3 Min gehalten.

Bild zum Beitrag
Internet, Internetverbindung, FRITZ!Box, Router, DSL-Anschluss
Entgangene Glasfaserförderung: Telekom zur Verantwortung ziehen?

Diese Frage bezieht sich auf meine vorherige Frage:

Unregelmäßigkeiten bei der Glasfaserausbauförderung in unserer Straße - was tun?

Es geht um Folgendes:

Die Stadt in der ich wohne hat von Bund+Land Fördermittel für den Glasfaserausbau erhalten und einen lokalen Provider (kommunales TK-Unternehmen) mit dem Glasfaserausbau beauftragt.

Es gibt aber hier in der Straße beim geplanten Glasfaserausbau einige Merkwürdigkeiten bei der Förderung der Glasfaseranschlüsse - auf der einen Straßenseite werden alle Adressen gefördert, auf der anderen Seite nur wenige Adressen (obwohl wir alle nur langsames DSL haben).

-> Wenn man auf der "richtigen" Straßenseite wohnt, erhält man einen Glasfaseranschluss gratis - wenn man auf der "falschen" Straßenseite wohnt, muss man 1000 EUR (wenn man sich an einen Internetvertrag des lokalen Providers bindet) oder 3000 EUR (wenn man den Anschluss ohne Nachnutzung legen lässt) zahlen - es sei denn, man gehört zu den wenigen geförderten Adressen auf dieser Seite.

---

Wir haben inzwischen erfahren, dass wir aus der Förderung "herausgefallen" sind, weil DSL-Ausbaupläne für unsere Adressen vorlagen, denn im MEV (Markterkundungsverfahren) wurde gemeldet (hier ein gekürzter Auszug):

Nach Ausbau
Bandbreite Vectoring in kbit/s
40001

Damit würden wir dann knapp über der (alten) Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s liegen, und deswegen waren wir für die Förderung nicht qualifiziert.

Bislang hat die Telekom den Vectoring-Ausbau aber nicht gemacht und wird sie vermutlich auch nie machen.

Also hat uns die Telekom sozusagen mit einem völlig nutzlosen (40 Mbit/s wären auch nicht viel) und nicht eingehaltenen (bislang kein DSL-Ausbau) Versprechen unsere Glasfaserförderung kaputtgemacht.

---

Anders formuliert:

1. Der mit dem Glasfaserausbau beauftragte lokale Provider (kommunales TK-Unternehmen) kann nichts dafür dass wir keinen geförderten Anschluss bekommen, weil die Kommune das bei uns nicht freigegeben hat.

2. Die Kommune kann nichts dafür dass sie uns keine Förderung bewilligt hat, weil Ausbaupläne (von der Telekom) vorlagen.

3. Die Telekom hat Ausbaupläne eingereicht, die sie aber nicht umgesetzt hat und die sowieso nicht viel genutzt hätten (eigentlich kann DSL-Vectoring 100 Mbit/s, bei uns wurden aber in den Ausbauplänen nur 40 Mbit/s prognostiziert, also nur knapp über der alten 30 Mbit/s Aufgreifschwelle).

-> Also ist es die Telekom, die uns durch eine unsinnige DSL-Ausbauplanung (warum das nur bei einigen Häusern geplant war ist auch merkwürdig) die Glasfaserförderung "versaut" hat!

---

Deswegen meine Frage:

Ist es möglich, deswegen gegen die Telekom vorzugehen?

Eine Idee wäre z.B. die Telekom mit einer Öffentlichkeitskampagne dazu zu bringen, sich aus Kulanz an den Anschlusskosten zu beteiligen.

-> Was sind Eure Ideen?

Es ist nicht möglich die Telekom zur Verantwortung zu ziehen. 67%
Andere Antwort 33%
Es ist möglich die Telekom zur Verantwortung zu ziehen, und zwar: 0%
Internet, Internetverbindung, DSL, Glasfaser, Internetanbieter, Internetprovider, Provider, Telekom, DSL-Anschluss

Meistgelesene Beiträge zum Thema DSL-Anschluss