Wie kann ich gegen einen Kontrolleur der DB in dieser Situation vorgehen?

Hallo,

vorgestern war ich mit der deutschen Bahn unterwegs, da ging ein Kontreuller rum, der bei einer Studentin festgestellt hatte, dass ihr Semesterticket nur ein Screenshot & nicht die offizielle PDF Datei war. Das ist nicht erlaubt. Die Studentin hatte Probleme ihm genau zu folgen, als er ihr dieses sehr sehr energisch sagte. Sie war offensichtlich nicht deutschsprachig (ich schätze Mal eine Austauschstudentin). Anstatt ihr zu erklären, dass sie die PDF Datei ihres Tickets heraussuchen soll, schrie er sie schon beinahe an (als hätte er die Geduld verloren, NUR weil sie ihn nicht gleich verstehen konnte), sie solle doch auf der Stelle ihren Personalausweis zeigen. Die Stundentin wirkte sehr gestresst&unter Druck gesetzt. Bis sie aus ihrer Tasche ihren Studentenausweis heraussuchte und diesen dem Kontrolleur überreichte, hatte der Kontrolleur sie PERMANENT beinahe-angebrüllt, sie solle SOFORT ihren Personalausweis vorzeigen. Der Kontrolleur bekam ihren Stundentenausweis&wurde daraufhin noch wütender, wiederholte wieder & wieder, dass sie den Personalausweis vorzeigen solle. Die Studentin war verwirrt & dachte mit Perso sei der Studentenausweis gemeint. Anstatt ihr also in dieser ganzen Zeit nur zu sagen, dass sie doch bitte die PDF Datei öffnen soll, hatte der Kontrolleur sie gezielt eingeschüchtert&ganz offensichtlich ausgenutzt, dass sie ihn nicht verstand. Jetzt warf er sie aus dem Zug. Den Tränen nahe, verstand sie in dem Moment, dass sie die PDF Datei zu öffnen hat & begann diese auf ihrem Handy heraus zu suchen, aber keine Chance, sie wurde rausgeschmissen. Es ging dann noch weiter. Er kontrolliert auch mich (ich bin ebenfalls Studentin & benutze das Semesterticket) & andere Studenten aber scannte deren Tickets nicht! Ein paar Personen weiter, traf der Kontrolleur auf eine alte Frau, die ebenfalls nicht besonders gut deutsch sprach & zwei junge Begleiterinnen dabei hatte. Geschichte geht in den Kommentaren weiter

Dieser Kontrolleur hat seine berufliche Autorität vollkommen ausgenutzt und die Passagiere schikaniert! Ich habe mir seinen Namen aufgeschrieben, möchte mich bei der DB beschweren. Wie kann ich das am Besten tun? Bloß zum Info Point laufen, fühlt sich falsch an. Ich hätte gerne eine Garantie des Durchkommens der Beschwerde & Rückmeldung. Kann mir vorstellen, dass die DB sowas nicht anbietet. Aber vielleicht kennt sich damit jemand hier besser aus. Ansonsten wäre ich auch interessiert daran wie es juristisch aussieht. Am liebsten würde ich das ganze zur Anzeige bringen aber ich habe keine Ahnung, ob das geht oder es etwas bringt. In der Hinsicht fühle ich mich hilflos & finde es nicht in Ordnung, dass jemand seinen Beruf so frech & unmenschlich ausnutzen darf. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und habt eine Idee wie man da vorgehen kann.

Vielen Dank im Voraus!

Deutsche Bahn, Diskriminierung, juristisch
Darf ich als Privatperson das Schienennetz benutzen? Wenn ja, wie?

Hallo

eine Frage die mich schon lange plagt und die ich trotz recherchieren nicht vollständig für mich selbst beantworten konnte.

Soweit ich weiß wird das deutsche Schienennetz ja von der DB Bahn betrieben, ist aber trotzdem noch in Bundeshand oder so ähnlich? Jetzt hab ich alles mögliche über Eisenbahnverkehrsunternehmen und Eisenbahnstrukturunternehmen und Nichteisenbahnunternehmen usw gelesen aber die Frage plagt mich immer noch.

Es gibt ja durchaus privatwirtschaftliche Unternehmen, die das Schienennetz für ihren Gütertransport benutzen, es gibt privatwirtschaftliche Unternehmen, die das Schienennetz zum Personentransport benutzen (regionale ÖPNV, überregionale ÖPV zb. jetzt neu Flixtrain usw) aber nehmen wir einfach mal ein ich bin sehr reich. Hab Autos, hab n Jet, hab n Schiff....aber nichts davon eignet sich wirklich gut um schnellstmöglich innerhalb Deutschlands oder auch Europa Kurz- bis Mittelstrecken zurückzulegen.

Jetzt möchte ich mir gerne einen eigenen Zug kaufen und möchte mich mit diesem auf dem deutschen Schienennetz bewegen.

Geht das? Wenn ja, wie? Wenn nein, wo steht, dass das nicht geht?

Ich bin also weder ein Wirtschaftsunternehmen das Güter transportiert, noch möchte ich Personentransport öffentlich zugänglich anbieten. Wie gehe ich also am besten vor?

Gibt es bekannte Fälle darüber? Verhandlungen mit der DB oder dem Bund und wie die jeweils ausgegangen sind? Ist überhaupt schonmal jemand auf die Idee gekommen?

Kann ich mich als Privatperson hinter einem vermeintlichen Wirtschaftsunternehmen verstecken und anstatt Güter zu transportieren, mich selbst durch die Gegend kutschieren in meinem schicken Ferrari-Zug?

Wie spontan können Unternehmen das Schienennetz beanspruchen? Wo muss ich Fahrten anmelden? Oder ist das wie auf der Straße, man steigt einfach ein und solang man sich an die Schienenverkehrsregeln hält und Signale achtet ist alles tutti?

Vielleicht kennt sich da jemand aus und kann mir Antworten liefern. Wäre sehr dankbar. Grüße

Verkehr, Deutschland, Recht, Verkehrsrecht, Bahn, Deutsche Bahn, Schienenverkehr, Verkehrsmittel
Bei der Online-Buchung eines Bahn-Tickets versehentlich ein falsches Datum eingegeben. Gibt es wirklich keine Umtauschmöglichkeit oder andere Alternativen?

Hallo, folgender Sachverhalt: vor einigen Wochen habe ich einige Lidl-Gutscheine für DB-Tickets erworben. Vor ungefähr 14 Tagen habe ich dann die Gutscheine eingelöst, indem ich online bei bahn.de gebucht habe. 2 Tickets für meine Frau und mich für die Hinreise am 28.2. von einer Großstadt in NRW ins schöne Taubertal. Anschließend dann die Rückreise gebucht: 1 Ticket korrekt für den 4.3. und leider 1 Ticket versehentlich für den 28.2... Nun habe ich online vergeblich versucht umzubuchen. Dann war ich gerade im örtlichen DB-Reisecenter. Dort wurde mir gesagt, dass bei Lidl-Tickets keine Umbuchung möglich wäre. Für den 4.3. gäbe es auch keine andere Sonderaktion mehr. Ich müsste stattdessen ein neues Tickets für 69,90 kaufen, wenn ich die gleichen Zeiten und Strecken wie für das andere (korrekt gebuchte) Ticket wollte. Alternativ könnte ich noch 2 komplett neue Tickets für die Rückreise buchen (mit 2mal mehr umsteigen) für jeweils 29,90. Also auch nicht wesentlich günstiger. Meine Frau macht mich sowieso schon jedesmal fertig, wenn mir nur der kleinste Fehler unterläuft. Wenn sie jetzt raus bekommt, dass ich fast 70 Euro verschwendet habe mit einer Fehlbuchung, wird sie mir dies bis in alle Ewigkeit vorhalten (obwohl ich die Tickets komplett aus meiner Tasche bezahle).

Frage: gibt es irgendeine Möglichkeit umzubuchen? Also das eine Rückreiseticket vom 28.2 auf den 4.3. zu ändern (Zugverbindung, Strecke sind völlig identisch. Nur das Datum ist falsch). Oder eine andere Alternative? Für Tipps herzlichen Dank im Voraus!

Reise, Frauen, Deutsche Bahn, Ticket, Bahnticket, Umbuchung, Reisen und Urlaub
Fahrpreisnacherhebung wegen Probleme mit der DB-App?

Hi liebe Community,

Am Mittwoch, den 2.01.18 wurde ich zu einer Fahrpreisnacherhebung aufgefordert, welche (Quittung) mir nicht ausgehändigt werden konnte.

Die Situation war folgende: Ich kaufte mir mein Ticket um 21:53 ganz normal online von Norsingen 21:56 Uhr nach Bad Krozingen (Ankunft 21:59 Uhr).
Ich kaufte ganz normal mein Ticket 3 Minuten vor Zugfahrt. Ich kam zum Paypalzahl-Bildschirm und tätigte die Zahlung ganz normal und schloss mein Handy ganz normal ab. Mein 1&1-Netz war 4/4 Balken voll - also wirklich gut (da der Zug noch nicht losfuhr) und ich setzte mich in den Zug mit gutem Gewissen.

Als ich dann in Bad Krozingen ankam 21:58  und ich gerade aussteigen wollte (noch nicht vor der Tür) kam mir der Schaffner entgegen und ich zeigte ihm mein Onlineticket - als ich das Handy aber öffnete - kam aber in etwa die Nachricht „Wegen Zeitüberschreitung - konnte die Transaktion nicht abgeschlossen werden - versuchen sie es wieder erneut“.
Erst war ich ziemlich verwundert - ich fragte den Schaffner höflich was das bedeutete. Der Schaffner selbst hatte die Nachricht gelesen - und meinte ich hätte mir das Ticket lieber normal kaufen sollen. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich immer auf die DB App vertraut und es hatte auch immer funktioniert wenn ich mal nach langer Zeit ein Ticket gekauft hatte.

Ich sagte dem Schaffner, dass ich weiß woran es liegt - dass es wahrscheinlich irgendwelche Serverprobleme geben musste, und dass deswegen die Transaktion sich verschoben hat und nicht funktioniert hat und das es Sinn ergibt.
Der Schaffner allerdings sagte mir ich solle an der Zugtür stehen und warten, da er sich meine Personalien (ohne Beleg) aufschrieb von meinem Ausweis und ich solle einfach eine Bestätigung senden, dass ich tatsächlich das Ticket gekauft habe.
Ich versuchte dem Schaffner erneut die Situation verständlich zu erklären, aber der Schaffner war im glauben ich würde diskutieren wollen und der Zug fuhr dann ab.

Der springende Punkt an der Sache ist, dass die Transaktion leider nicht abgeschlossen werden konnte, und ich deswegen keine Email-Bestätigung senden kann. Nun sitze ich hier mit der 60€ Fahrpreisnacherhebung, obwohl ich ein Ticket gutwillig gekauft hatte.
Im Brief wurde auch angegeben ich seie von Freiburg aus gefahren, was nicht der Fall gewesen ist.

Ich hoffe man kann überprüfen, dass ich zu dem Zeitpunkt von 21:53 Uhr ein Ticket gekauft hatte anhand deren Technikern oder Appspezialisten. Ich bin mir sicher dass es zu diesem Zeitpunkt zu einem Serverproblem kam - sonst hätte die Transaktion normal ablaufen können. Genauso wie die DB überprüfen können ob es zu eine Ticketautomatenstörung kam, können sie doch auch überprüfen ob es auch zu einer Serverstörung kam?

Stehe ich im Recht - kann ich etwas gegen die Fahrpreisnacherbung machen?

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