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Die Straße dunkel, hell bei Tag
Sie weiß, dass keiner ihr was Böses mag
Doch läuft sie immer schneller
Denn die Nacht wird nicht heller.
Manche Menschen nicht mehr hier
Mit Körper, mit Taten schon
In deren Blick die schiere Gier
Die Gedanken weit davon
Lauern in Gassen
Der Geist verlassen
Gewarntes Mädchen kann's nicht lassen
Schon bald wird er sie fassen
Traut sich nicht in Fenster zu schaun
Hat Angst vor solchen Gesichtern
Springt nun über Straße und Zaun
Wünschte, sie wäre nüchtern
Von weitem hört er sie zweifeln
Junges Blut, hübsch noch dazu
Stolpert, beginnt zu taumeln
Fällt hin, schon ist Ruh
Leise, taktlose Schritte, ein Schleifen
Tiefes Brummen, krächtzender Atem
Ein paar Worte, ein leises Pfeifen
Kommt näher, nicht mehr von Weitem
Blut hält sie am Boden fest
Leichte Beute, schon verletzt
Denkt er, zu ihr gehetzt
Leise, gibt ihr den Rest.