Durch wen kam die Sünde in die Welt? (Satan oder Adam)?

In Römer 5,12 heißt es (Luther 2017):

"Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben."

Wie passt dann die Sünde Satans da hinein? In Hesekiel 28,15 (Luther 2017) lesen wir:

"Du warst ohne Tadel in deinem Tun von dem Tage an, als du geschaffen wurdest, bis an dir Missetat gefunden wurde."

Somit sollte die Sünde, oder von mir aus auch der "Ungehorsam" oder die "Rebellion", schon in der Welt gewesen sein, als Adam noch nicht gesündigt hatte. Das Resultat, das sich mir daraus ergibt, ist:

Wenn der Sünde Sold der Tod ist, müsste die Schöpfung bereits mit der Sünde des Teufels gefallen sein und dem Untergang geweiht gewesen sein.

Wenn jedoch Luzifer erst nach der Erschaffung Adams und Evas abgefallen und seine Engel "rasch" zum Abfall überredet hätte, wäre die Hinterlist, mit der die Schlange Eva überredet hat, nicht erklärbar. Abgesehen davon wäre die Zeit, in der Adam und Eva sündfrei gelebt haben, ein so winziger Zeitabschnitt, dass der Vorgang des Abfalls nicht nachvollziehbar wäre (s. Hesekiel 28, 1-19).

Diese Überlegung würde aber dazu führen, dass die "Sünde" schon vor der Erschaffung von Adam und Eva in der Schöpfung dagewesen ist.

Wie konnte dann Adam und Eva erst mit "ihrer" eigenen Sünde der Vergänglichkeit anheimgefallen sein, wenn doch die Schöpfung sowieso schon vergänglich geworden war?

Sollte hier von unterschiedlichen Klassen von Sünden die Rede sein? Sollte es ein Unterschied zwischen der Sünde des Teufels und der Sünde des Menschen geben? Sollte es eine "Ewigkeit" oder "Unvergänglichkeit" in einer Schöpfung geben können, in der es "Ungehorsam" und "Rebellion" existiert?

Ich hab hierzu tatsächlich bis jetzt noch nichts Relevantes zu gefunden. Wenn also jemand weiß, was die Bibel dazu sagt: ran an die Tasten ... :-)

Christentum, Bibel, Gott, Sünde, Theologie
Glaube wird ausgenutzt und benutzt - wie ernstzunehmen ist der Glaube also?

Erstmal möchte ich eine Triggerwarnung für Rituelle Gewalt, Sekten und Missbrauchsopfer setzen!

Nun zu meiner Frage:

Es gibt Glaubensgemeinschaften und Sekten, die Kinder und generell Menschen missbrauchen und mit Ritueller Gewalt systematisch quälen. Kinder werden erst gequält und dann getötet, um sie zu opfern und damit eine höhere Ebene oder wassuchimmer zu erreichen.

Die Grundlage solcher Taten ist, dass Menschen an etwas glauben, das ein einzelner, sehr gestörter Mensch aufgebaut hat. Und dass systematische Gewalt nicht human und sicher nicht im Sinne des eigentlichen Christentums ist, ist hoffentlich allen klar. Ich bin mir sicher, dass jeder Gläubige sich weit von solchen Sekten und Gruppierungen distanziert.

Die Frage ist aber: Solche Gruppierungen glauben auch an etwas, das nicht...greifbar ist. Menschen schließen sich dann diesem Glauben an. Die nicht gewalttätigen Gläubigen, die das verurteilen, glauben doch aber auch an was nicht-greifbares.

Jemand, der psychotisch ist und sich sicher ist, dass Adolf Hitler noch lebt und in den USA Menschen über Handyladekabel abhört, wird belächelt. Weil man weiß, dass das nicht realistisch ist.

Ich möchte nicht, dass Gläubige belächelt werden, aber wieso ist das Gottglauben das in Ordnung und wird toleriert, geschützt und gefördert?

Wie geht es euch Gläubigen damit, euch distanzieren zu müssen? Wo macht ihr die Unterschiede begreifbar? Auch die "klassische" Bibel macht Vorgaben. Für die meisten Atheisten ist die Bibel einschränkend. Die rituelle Gewalt hat auch Vorgaben. Schränkt auch ein. Und es wenden sich auch Menschen vom Glauben ab. Zeugen Jehovas sind da ein starkes Beispiel. Für sie ist es zu einschränkend, ohne dass es klassische Rituelle Gewalt ist. Und sie wenden sich ab.

Ich frage mich, wie Gläubige mit solchen Dingen, die unter dem Sammelbegriff "Glauben" fallen, umgehen.

Christentum, Atheist, Gott, Blickwechsel
Ist Gott unützlich?

Ich bin Christ. Nehme drugs, tue wieder Dinge die falsch sind, beräu es nicht.

ich denke mir, früher war ich von Gott begeistert, heute nicht mehr, alles was ich erreichte verdanke ich mir selbst. Wohnung usw... mein Körper all der Respect von Bros und anderen gestalten, ich gebe Gott keine Ehre.

ich mein, ich musste viel sh* machen um es so weit zu bringen.

Gott war immer nur eine Last, ich hab den sh* bewältigt. Wer hat es geklärt wenn wieder ein Hs meinte er geht auf das dünne streberische Kind mit Akne, ich selbst. Ich hab geklärt, ich hab keine Akne mehr, ich bin nicht mehr dünn sondern muskulös.

mein Body hab ich trainiert um mich wehren zu können. Gott ist eif nur einer der zu sieht aber ich bin ein motherf* der was macht, the f.

Mobbing dies das, Leute evangelisiert, so stuff wkl für yGott. Aber ich musste mich hoch arbeiten um was zu sein. Und Gott half mir nicht, der mir half war ich.

Früher bibeltreu, heute naja, ich denk mir Gott, wo warst du in meiner Kindheit, wo warst du als ich erwachsen wurde. Ich hatte Wünsche, Anliegen, wenn man von mir was brauchte war ich immer an Ort und Stelle. Eine großzügige Bank. Aber meine Anliegen, wer kümmert sich drum?

Wo ist mein Mädchen?

gestern war ich wkl high as f* natürlich werd ich net helfen, falls wer meine Frage sah.

grundsätzlich habe ich genau 0 Mitleid, mir half auch keiner. Auch fundraising usw.. ich spende nie. Mir half keiner, ich musste mir helfen und Amen ich bin der Mann.

Jz mit meiner Freundin, Gott kann natürlich nix tun. Typisch. Man betet aber was tut Gott?

gutes Aussehen, Geld und Kleidung. Fitness, Sport. Bringt nix mehr, egal wie viel Geld, das würd kein Unterschied Machen .

unhappy.

Ich hab jeden scheis gesehen und alles erreicht. Leben durchgespielt.

ich bin durch.

Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Wunder
Ramadan? Richtiges Fasten?

Ich weiß, dass es nicht auf alle Muslime zutrifft, und ich respektiere einen jeden, der aufrichtig fastet! Bildet aber eure Meinung!

Basierend auf dem was ich erlebt habe, sieht wie folgt der Ramadan bei den meisten Muslimen in meinen Umfeld aus:

1) Der erste Tag des Ramadans wird groß bekannt gemacht, und auch der, der mit Religion nichts am Hut hat, weiß was der Ramadan ist, und wann der erste Tag begonnen hat. Denn es gibt viele Muslime, die es an die ganz große Glocke hängen, und jedem 2ten sagen müssen, dass Sie gerade fasten.

2) Das Fastenbrechen wird gerne in der Öffentlichkeit gemacht, und man sieht Abends in den Restaurants viele Muslime, die dann richtig loslegen. Und wieder besonders wichtig: Ganz laut, Inshallah oder sonst ein Zeug rufen, dass auch jeder weiß, da sind gerade Helden, die bis jetzt gefastet haben.

3) Das man fastet, wird auch gerne durch die schlechte Laune oder einer Haltung gezeigt, dass niemand den "Fastenden" ansprechen darf.

4) Auf die Frage, wieso man fastet, bekommt man selten eine nachvollziehbare Antwort, und irgendwie wird bloß für die Eltern, Gesellschaft oder sonst wem gefastet. Dann gibt es auch welche, die das ganze als Diät oder Entgiftung betrachten. Da frage ich mich, wo ist der Religiöse Sinn dahinter? Ist das nicht eine Sache zwischen Allah und dem Glaubenden?

5) Die Zeit bis zum Abend, während dem Fasten wird mit sinnloser Tätigkeit vertrieben. Sei es Filme gucken, zocken, schlafen oder sonst was. Ausgenommen die welche arbeiten. Frage: Wieso fastest man, wenn man bloß die Zeit vertreiben möchte? Wenn es eine Sache zwischen Allah und dem Glaubenden sein sollte, wieso sucht man nicht die Beziehung zu Ihm?

6) Nach dem Ramadan sind natürlich genug Pluspunkte bei Allah gesammelt, um dann wieder seinen schlechten Tätigkeiten nachzugehen. (Spielsucht, Frauen, Alkohol..etc)

Als Christ fastet man ebenfalls und ich zitiere gerne mal ein paar Stellen aus der Bibel, die sinnvolles fasten verdeutlichen. Ja auch bei Christen gibt es die sogenannten Heuchler, die Fasten und es allen zeigen müssen, deswegen steht auch folgendes in der Bibel:

Wenn ihr fastet, dann schaut nicht so drein wie die Heuchler! Sie setzen eine wehleidige Miene auf und vernachlässigen ihr Aussehen, damit jeder merkt, dass sie fasten. Ich versichere euch: Diese Leute haben ihren Lohn schon erhalten! (Mat 6,16)
5 Denkt ihr, mir einen Gefallen zu tun, wenn ihr bloß auf Essen und Trinken verzichtet, den Kopf hängen lasst und euch in Trauergewändern in die Asche setzt? Nennt ihr so etwas ›Fasten‹? Ist das ein Tag, an dem ich, der HERR, Freude habe?
6 Nein – ein Fasten, das mir gefällt, sieht anders aus: Löst die Fesseln der Menschen, die man zu Unrecht gefangen hält, befreit sie vom drückenden Joch der Sklaverei und gebt ihnen ihre Freiheit wieder! Schafft jede Art von Unterdrückung ab!
7 Teilt euer Brot mit den Hungrigen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen! (Jesaja 58)

Jede Art von Unterdrückung ist auch folgendes:

Jegliche Sucht (Netflix, Pornografie, Spielsucht, usw.) und sonst noch Dinge, womit man sich selbst oder andere fesselt und dadurch die Verbindung zu Gott gestört wird!

Das "richtige Fasten" zeichnet sich also dadurch aus, dass man Gutes tut, in Verbindung zu Gott steht, und man dies alles in der Stille tut.

Was sind eure Meinungen dazu?

Islam, Kirche, Ostern, Christentum, beten, evangelisch, fasten, Fastenzeit, Gebet, halal, Jesus Christus, Koran, Muslime, orthodox, Ramadan, Sünde, Sunna, fastenbrechen, haram
Als Christ viel ertragen?

Uns Christen wird ja von klein auf beigebracht, dass wir alles vergeben und unsere mitmenschen lieben sollen.

Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar; (3Mo 19,18; Spr 20,22; Jak 5,6) 

Und Jesus sagt auch: Da kam Petrus zu ihm und sagte: „Herr, wie oft wird mein Bruder gegen mich sündigen und ich ihm vergeben?“ Bis zu sieben Mal?“ Jesus sagte zu ihm: „Ich sage dir nicht: bis zu siebenmal, sondern bis zu siebzigmal siebenmal.“

Das könnte man so verstehen, dass man ja praktisch alles mit sich machen lassen soll.. aber ab wann ist da eine Grenze erreicht? Ab wann kann man sagen jetzt reicht es und jetzt ziehe ich Konsequenzen? Ich weiss, die frage ist vielleicht ein bisschen komisch, aber ich möchte es einfach verstehen. Wir sollen uns ja auch nicht rächen, da wir alle unsere Strafe von Gott erhalten werden.

Meine Frage ist einfach, wir Christen sollen alles vergeben, darf ich aber trotzdem irgendwann mal sagen jetzt ist genug ich möchte mit dir nichts mehr zutun haben?

Jemand sagte mir mal, dass ich vergeben kann, aber trotzdem mit der Person nichts mehr zutun haben muss. Aber dann habe ich ihm doch eigentlich nicht 100% vergeben, so wie Gott es bei uns tut oder? Denn er will und liebt uns trotzdem EGAL was wir tun. Er würde nie sagen ich vergebe dir aber lass mich für immer in ruhe..

ich hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir da ein wenig helfen.

Danke im Voraus :)

Familie, Freunde, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Partner, Streit, Vergebung

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